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Und, was ich auch immer wieder gern vergesse: Nachdem ich etwas erledigt habe, nicht nur kurz Puh sagen und gleich an die nächste Aufgabe denken. Sondern sich auch kräftig selbst loben oder auf die Schulter klopfen.
Vor der Aufgabe sah der Hügel sooo hoch aus, dann habe ich einiges an Disziplin aufwenden müssen, um loszulaufen. Und es schließlich erfolgreich erledigt. Dann zurück zu schauen und sich zu sagen, ach was, das war ja gar nicht so schwer, wertet doch meine Leistung und Disziplin ab. Das muss ich nicht mit mir selbst machen!
@Gitta - Die andere Seite ist: Wenn es wirklich nicht so schwer war, kann man sich das hoffentlich für's nächste Mal merken, wenn man es bewusst zur Kenntnis nimmt. Ich verbringe oft mehr Zeit damit, mich immer wieder kurz vor einer Aufgabe zu gruseln, bevor ich es schaffe, mich abzulenken - und wenn ich mich dann endlich aufraffe, ist es gar kein großes Ding. Bei Aufgaben, die regelmäßig anfallen, schaffe ich es, mir das zu merken...
Bald ist Heiligabend und da möchte ich mein Wohnzimmer gerne weihnachtstauglich haben. Deshalb räume ich noch auf an Stellen, bei denen ich merke, da war ich seit Monaten schon nicht dran. Na gut, einmal im Jahr ist eben die Gelegenheit, hier mal wieder klar Schiff zu machen. Kann man so sehen. Ich sehe dann auch, wie schnell die Zeit schon wieder vergangen zu sein scheint. Dann frage ich mich, was habe ich bloß in all der Zeit gemacht? Und mir fällt nicht viel ein. Das könnte mich melancholisch stimmen.
Aber zum Glück muss der alte Kalender in einer Woche auch wieder getauscht werden. Dann kann ich durch den alten Kalender blättern und mich erinnern, was so für Termine waren. Zum Tagebuch schreiben habe ich schon öfter mal angesetzt, aber das hat jedes Mal nicht lange gehalten. Ich habe noch nicht eine Form gefunden, die mir wirklich zusagt. Entweder es war zu lang oder zu kurz. So richtig konnte ich den Tag nicht wiedergeben. Na gut, ich bin ja auch hier zum Leben, nicht zum Protokollieren. 😉
… und zum Aufräumen. Hm.
Ein paar 15 Minuten Aufräum-Einheiten habe ich heute schon gemacht. Und ein wenig habe ich auch den Eindruck, dass es voran gegangen ist. Nicht so schnell, wie ich es mir gewünscht hätte, aber ich bin eben kein Merlin. Bei der ein oder anderen Sache musste auch überlegt werden, wo ich diese abhefte oder ablege. Solche Überlegungen dauern halt ihr 5 Minuten bei mir. Und es ist erst Nachmittag, also kann es noch weiter gehen. Nur schade, dass es schon wieder dunkel wird. Das mag ich an dieser Jahreszeit nicht so. Auf der anderen Seite, wenn es im Sommer fast gar nicht dunkel wird, bin ich auch nicht so zufrieden. Jammer, jammer... 😉
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