@Messie

dann lass uns doch zum Thema dieses Threads zurück kommen. Ein Minimalist moderiert und erstellt Threads. Das ist ungefähr wie folgt:

In einem Forum für Haarprobleme, sagen wir mal hairproblems, schreiben Leute, die Probleme mit den Haaren haben. Der eine hat Schuppen, der andere fettige Haare, jemand anders ist mit der Haarfarbe unzufrieden und es gibt verschiedene Kategorien. Nur eine nicht: Glatze. Der Admin beschließt, sein Haarproblem radikal und nachhaltig zu beenden und lässt sich eine Glatze scheren. Nun schreibt er in allen Bäumen, die er findet, wie prima seine Lösung doch ist, und wenn das Problem weiter besteht, soll doch der andere sich auch eine Glatze scheren lassen. Einfach ein anderes Extrem ausprobieren. Egal, ob es den Frauen steht, sie können ihre Probleme auf diese Art alle lösen.

Er pflanzt Bäume mit dem Inhalt "Glatze" und immer wieder preist er diese Nicht-Frisur an, verweist darauf, es gibt ja einen Ausweg. Haare weg und fertig.

So sieht das für mich aus, wenn du den Minimalismus als Ausweg anpreist, für Leute, die sich von ihren Besitztümern nicht trennen können. Ich finde den Lebensstil interessant, aber spartanisch, und es ist nicht mein Stil. Ich lebe im Luxus und bin froh, von allem mehrere zu haben, z. B. mehrere Löffel, dann kann nicht alles in der Spüle liegen. Oder mehrere Tesafilm, von denen ich momentan kein einziges finden kann. Viele Batterien, damit die Lichterketten alle Saft haben. Mehrere Scheren, damit eine da ist, wenn die anderen nicht zu finden oder stumpf geworden sind, auch das kommt vor.

Ein Minimalist im Messieforum, der Tipps gibt, dass man alles Überflüssige entsorgen und verschenken soll, wenn man erst mal unterscheiden muss, was ist denn wirklich überflüssig und warum soll man nicht alles aufbrauchen, das ist wie ein Glatzkopf im Haar-Forum, der sagt von sich, er hat keine Probleme mehr, weil er keine Haare hat, und das beste und einzig Wirksame ist, die Haare abrasieren. Das sag ich dazu.

@Wolfram

als alle nichts hatten und quasi 80% der Bevölkerung aus Flüchtlingen bestand, die vor den Polen bzw. den Russen geflohen waren, das war wirklich keine schöne Zeit. Die Nachkriegszeit soll dann wiederum besser gewesen sein.

Ja der Glatzkopf preist die Vorteile der haarlosen Köpfe an. Kein Shampoo, kein Kamm von Nöten. Wenn er ein Date hat (oder sie) und da barköpfig auftritt, ist das Date aber auch nicht begeistert. Der Minimalist schwärmt davon, wie schön es ist, nichts zu haben.

Aber wenn dann Weihnachten kommt und er kriegt nichts, er hat weiterhin nichts, auch kein Dekozeug wie Lichterketten oder ein Weihnachtsbäumchen, das findet er bestimmt dann nicht mehr toll.