Aufräumen?

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25.12.2020 14:53
#36
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ich habe mir eben den Film auf Youtube angesehen. Die Frau war Messie, aber die Ehe war wohl aus anderen Gründen gescheitert.

Ich fand den Film auch gut.

Sicher, es gibt Extrembeispiele. Ich bin sicher, wir wären auch dabei. Und eigentlich will ich nicht auf diese Art ins Fernsehen. Lieber nach dem Motto: Ich war Messie und habs geschafft, aber davon bin ich weit entfernt. Es hält mich aber eigentlich nur immer irgendeine Ausrede davon ab, Sachen zu entsorgen. Was keine ist, ich kriege schnell Rückenschmerzen. Das andere müsste aber klappen.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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25.12.2020 15:17
avatar  Wiggi
#37
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Ob 'nen Meter hoch , oder zwei . . .
Das Problem ist wohl das Gleiche !
Leider !
Wiggi


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30.12.2020 03:18
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#38
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Der Filmtip ist gut, Sieben Leichen fliegen in die Mulde oder so. :)

Beim Betrachten der Beispielbilder hier fiel mir auf, daß einst eine Grundordnung herrschte, die dann mit weiteren Materialien fugenlos zugeschüttet wurde.

Nach dem Prinzip funktioniert auch ein Vulkanausbruch: Erst fliegen grobe Brocken, dann fließt Lava dazwischen und zum Schluß weht der Wind noch Asche in die letzten Ritzen.

Meine Theorie ist weiterhin, mit mehr Stauraum würde bei weniger Leuten ein solcher Messiezustand durchbrechen. Andererseits sieht bei mir ein leeres Hotelzimmer eine Viertelstunde nach Erstbezug aus, als hätte da schon jemand seit 20 Jahren nicht mehr aufgeräumt. :)

Meine ordentlichsten Stellen sind die Kartons mit Sachen, die ich ziemlich am Anfang in die Schränke getan habe. Da gibts einen Schuhkarton mit Fotos, einen mit Putztüchern, einen mit Glühbirnen. Seit 20 Jahren praktisch unverändert im Besenschrank. Die Fotos hebe ich natürlich auf, die Putztücher sind auch eher Raritäten mit Stickereien nicht mehr existierender Firmen und von den Glühbirnen habe ich schon ungefähr drei Kartons verschenkt, und das sind die, die ich unbedingt behalten will, weil ebenfalls schon selten. So wird also voraussichtlich irgendwann ein Nachmieter diese Kartons ungeöffnet wegwerfen. :)

Die ganz neuen Sachen sind dann mangels Platz zum Einräumen im, äh, "Direktzugriff" angeordnet. Also auf irgendetwas draufgelegt, das selbst schon auf etwas lag, das auf etwas anderes gelegt wurde. Ab 10 Schichten muß man schon Schliemann heißen, um den Überblick zu bewahren (der Entdecker und Ausgräber der diversen Siedlungsschichten von Troja.)


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30.12.2020 03:36
avatar  Wiggi
#39
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Danke Fundus !
Der 'Direktzugriff' liegt bei mir auf'm Bügelbrett !
Wenn die Sachen dann schon runterfallen, wird vielleicht auch mal durchsortiert.
Aber irgendwie krieg ich es nie ganz abgeräumt.
Und dann geht es von vorne los . . .
Wiggi


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30.12.2020 09:00
#40
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@Wiggi @Fundus

Direktzugriff ist auf dem Gästebett und auf dem Bügelbrett liegen auch noch ein paar Sachen. Wenn ich bügeln will, tu ich die einfach aufs Bett und leg sie anschließend wieder aufs Bügelbrett. Ja, die Schichten, man legt eine Sache auf einen Stapel, der auf einem Stapel anderer Sachen liegt.

Inzwischen hebe ich herunter gefallene Sachen nicht mehr auf, weil sie von dem Stapel, auf den sie kämen, auch wieder runter fallen würden. Daher ist ein Teil "Direktzugriff" auch auf dem Fußboden. 2 Kisten sind übereinander gestapelt in der Küche, 4 Kisten stapeln sich im Arbeitszimmer, immer eine quer auf die andere, weil sie unterschiedlich groß sind (werden bei E unterschiedlich groß angeboten), und 2 Kisten stapeln sich im Schlafzimmer in der Ecke, noch mal 2 vor dem Fenster. Mit Klamotten und anderem Krempel voll, von den Klamotten muss ich das eine oder andere entsorgen, weil die Kleiderschränke überquellen.

Wenn ich "mal wieder anfange" aufzuräumen, muss ich als Erstes Sachen entsorgen. An einem Tag habe ich nur Altpapier runter gebracht, an einem anderen muss ich gelbe Säcke runter bringen. Wenn ich Altkleider weg gebracht habe, versuche ich mit Aufräumen anzufangen, aber erst mal muss ich dafür Platz schaffen, damit ich mich in dem Chaos überhaupt bewegen kann.

Viele Grüsse
Draculara

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