@Ornung Blöcke vom Hotel nehme ich selbstverständlich auch immer mit, lach - ich 'brauch' dennoch schöne neue Zettel und Blöcke, wenn sie mir denn irgendwo begegnen.

Gestern habe ich u.a. in einem Kaufhaus noch einige Aufkleber für mein neues Notizbuch mit genommen. Versuche jetzt einen neuen alten Weg der Glückseeligkeit; lege mir ein Notizbuch an. Früher war ich mit so etwas besser organisiert; bin dann irgendwann ausschließlich auf Handy-Kalender umgestiegen. So richtig glücklich macht mich das jedoch nicht. Erhoffe mir mit der Nicht-Online-Variante etwas mehr Transparenz, mal sehen.

Der normale Alltag frisst einfach zu viel Zeit. Der Kopf ist voll mit Plänen und To do-Listen, die mich in einem permanenten Zustand der Hetze, Frust und Schlaflosigkeit bringen. Nachdem ich mir die ersten x-Gedanken endlich mal wieder von der Seele geschrieben habe (hatte eine Art Tagebuch begonnen), beschloss ich, mir ein vernünftiges Notizbuch anzulegen.

Das Buch ist noch in der Entstehung. Die ersten To Do's (mit mehr oder weniger Priorität) habe ich mir thematisch geordnet; alles in schönen, kleinen Portionen. Kein Wunder, dass ich ständig das Gefühl hatte, ich vergesse etwas. unfassbar, wieviel so im Kopf herum geistert. Jetzt habe ich erst einmal einen groben Überblick über alle Bausstellen (die ganzen Alltags-Erledigungen habe ich ausgelassen, die kann ich auswendig ). Nun kann ich in aller Ruhe, die Punkte betrachten und den angehen, nach dem mir gerade ist oder für den ich Zeit habe.

Erster Erfolg: letzte Nacht endlich mal ein paar Stunden durchgeschlafen, weil der Kopf mal Ruhe hatte. Und bereits die ersten Mini-Baustellen abgearbeitet. Das war z.B. die ungeliebten, ewig aufgeschobenen Socken-Schublade mit einer viel zu hohen Anzahl an ähnlich aussehenden schwarzen Socken. Jetzt sind sie neu geordnet, teilweise in der Wäsche gelandet und eine nicht unbeachtlichen Haufen einfach weg geworfen. Man tut das gut!