@Königin

Liebe Königin

Zitat von Königin im Beitrag #31

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Das ist, finde ich, eine wichtige Erkenntnis.
Aber was machen wir dann damit?
Jedesmal wenn ich neu beginne, zu vertrauen, kann ich wieder enttäuscht werden.

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In allen Ehren deine Einstellung, doch ich finde da ist noch etwas anderes, das andere
was ich meine ist ein Denkfehler den fast alle machen. Das gleichsetzen automatisch
das man neu vertraut und dann enttäuscht werden kann stimmt so NICHT meiner Meinung
nach, ich unterstreiche dabei: Meiner Meinung nach.

Warum das nun? Ganz einfach, dann hat man bisher noch NICHT es gelernt zu erkennen, den
Menschen dem man Vertraut einzuschätzen. Erkennt man die Menschen wie sie wirklich sind,
dann kann man auch unterscheiden wen man in sein Leben lässt und wen nicht, mit wem
man eine Beziehung eingeht und mit wem lieber NICHT. Dies gilt auch andersherum, also
ist es auch meine Aufgabe Menschen in meinem Leben zu erkennen die mir NICHT guttun.
Dann muss ich eben auch die Konsequenz daraus ziehen diese Beziehung zu beenden falls
es mit dem anderen klärbar ist was los ist, was stört oder eben mich unwohl fühlen lässt.

Konnte ich meinen Gedanken dir, euch richtig Nahebringen? Verständlich mich ausdrücken?

Zitat von Königin im Beitrag #31

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Genau dieser Punkt ist der einzige deines Beitrags, mit dem ich nicht einverstanden bin.
Man muss nicht jedem alles verzeihen, auch nicht den eigenen Eltern!

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Müssen tust du das NICHT, niemand zwingt dich dazu. Wolfram hat daszu eine sehr gute, wirklich den Kern treffende
Aussage gemacht, diese möchte ich da ich es nicht besser artikulieren kann hier nochmals zitieren:

Zitat von Wolfram im Beitrag #34

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Du brauchst zwar nicht jedem verzeihen, das kommt auf den einzelnen Fall an, darum wäre diese Pauschalaussage nicht ganz richtig. Aber bei den Eltern würde ich mich doch drum bemühen. Das entlastet die Vergangenheit und vor allem Dich. Die Eltern können nämlich nichts für ihr Verhalten. Das haben die sich nicht ausgedacht, sondern sie waren selbst mal Kinder und haben von den Eltern und ihrer Umgebung selbst gelernt.

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Zitat von Wolfram im Beitrag #34

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Jedesmal wenn ich neu beginne, zu vertrauen, kann ich wieder enttäuscht werden.

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Wie oben beschrieben gibt es keine rationelle direkte Sequenz die das beweist, dann müsste ich davon ausgehen das
alle Menschen potenziell mir Gefährlich werden können doch ich finde man kann sich nur selbst gefährlich werden.
Wie das? Indem man sich die falschen Menschen in sein Leben zieht, die falschen Entscheidungen trifft oder eben
einfach gesagt sich falsch verhalten tut. Andersherum kann ich ja auch das Risiko eingehen wenn ich mir NICHT sicher
bin und mich auf das Abenteuer einlassen und mir immer noch absolut bewusst halten das immer noch die Instanz bin
die dann die Grenze ziehen kann, abbrechen kann die Situation oder gar die gesamte Beziehung. Es gehören ja immer
zwei Menschen dazu damit etwas zwischen den beiden passiert.

Keiner von uns kann Hellsehen wie der andere in Wirklichkeit ist, am Anfang sind wir ja noch NICHT von der Person
vorbelastet, doch wenn ich achtsam bin, dem anderen seine Gesinnung verstehe dann weiss ich wie ich zu reagieren
haben, weiss ich was ich sagen kann, weiss ich was ich mit dem anderen NICHT teilen werde. Ich habe auch genug
Enttäuschungen hinter mir, wurde auch genug reingelegt weil ich naiv war, weil ich zu schnell vetraut habe doch alle
diese Menschen die in meinen Augen

Banditen

Schurken

Schufte

Halunken

waren, ja sie alle haben mir riesige Geschenke gemacht mit ihren Lügen, verarschereien etc. denn sie haben mir doch
gezeigt wo ich Entwicklungsbedarf habe, wo ich noch lernen sollte, wo ich Schwachstellen habe. Diese Leute die ich
oben die mir ein Rotes Tuch waren habe ich ja benannt mit den Worten die sie augenscheinlich verdient haben, doch
wie gesagt bin ich diesen Menschen dankbar, sie haben mir den Anstoss auch gegeben das ich mich noch besser
erkannt habe, noch viel stärker wurde, gelernt habe solche

Banditen

Schurken

Schufte

Halunken

rechtzeitig zu erkennen, sie zu enttarnen und symbolisch zerreisse ich sie in der Luft bevor sie mir nun auch nur im
Geringsten Nahekommen können.

Denn weil ich sovieles lernen konnte mache ich denen NICHT die Hölle heiss sondern läutere sie, machen ihnen es
bewusst wie sie sich selbst belügen, naja falls sie mir zuhören, andernfalls nehmen sie reisauss weil sie merken das
sie einen vor sich haben dem sie das Wasser nicht reichen können, bei dem sie auf Granit beissen, der sie verbal im
wahrsten Sinne des Wortes einstampft wenn sie auch nur im geringsten es versuchen mich reinzulegen oder
eben mein Vertrauen zu missbrauchen. Und wem habe ich dieses Wachstum in mir zu verdanken? Na diesen Leuten
hier:

Banditen

Schurken

Schufte

Halunken

Danke denen allen vielmals, ich bin nur gewachsen darin, doch das ist mein Weg, andere laufen einfach nur weg vor
denen und verpassen dabei diese Chance die ich nutzen konnte. Ist jedem selbst überlassen, jeder entscheidet für sich
und trägt auch die Verantwortung für sich selbst.

Zitat von Wolfram im Beitrag #34

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Das ist das große Problem. 95% meiner Verwandten und Bekannten sind geschieden oder unzufrieden in der Ehe.

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Hm, das ist jedoch eine hohe Zahl, also die Scheidungsrate in Westdeutschland beträgt ca. 44 % und in der DDR ca. 37 %, äh Entschuldigung
ich meine in den neuen Bundesländern, in Österreich liegt sie bei ca. 43 % meiner Kenntniss nach. Beide Zahlen zu vermischen, also Scheidung
und auch unbefriedigende Ehe verwässert finde ich die Aussagekraft deiner 95 % Aussage. Zudem wenn du deine Verwandten miteinbeziehst
kann es auch sein das wie wir schon oft hier miteinandere besprochen haben ein Transgenerationaler Konflikt in der Familie liegt oder sogar im
Weitläufigem Sinne in der Verwandtschaft. Lieber Wolfram, Bitte nimm das schachlich an auch wenn es ein wenig nach Angriff auf deine Aussage
es sich anfühlt und du dich emotional damit identifizieren könntest, darum geht es mir NICHT, mir geht es nun darum das du deine Aussage im
folgenden Beitrag um den ich dich nun Bitte diese 95 % Zahl zu differenzieren. Vermischt hat sie sozusagen keine starke Aussagekraft.

Bin gespannt, und wie immer, herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin

@Wolfram @Jennifer @Königin @Henni @Nicole Rosawielila

Geschätzer Wolfram

Zitat von Wolfram im Beitrag #39

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die meisten Menschen kennen sich doch selbst noch nicht

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Ja je älter ich werde, desto mehr gelange ich auch zu dieser Überzeugung, das liegt auch daran das ich mich in den letzten Jahren und auch Monaten noch viel besser kennenlernen konnte.

Zitat von Wolfram im Beitrag #39

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Wie sollen andere Menschen den dann beurteilen.

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Doch Wolfram, sie tun es und das oft auf eine undiplomatische Weise, destruktiv und ohne Rücksicht auf die Gefühle des anderen. Überhaupt das Beurteilen finde ich immer sinnlose, warum muss ich denn andauernd andere Bewerten?

Zitat von Wolfram im Beitrag #39

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Ein Generationenproblem ist das nach meiner Meinung nicht, sondern eher ein allgemeines Problem, dass nicht genug miteinander gesprochen wird, um den andern zu verstehen. Dann gibt es zunächst den üblichen Krach, weil einer den anderen nicht versteht, weil beide unterschiedliche Erfahrungen in die Beziehung einbringen.

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Bin ich ganz bei dir, es wird einfach NICHT mehr genug in Ruhe miteinander gesprochen und wenn dann so bekomme ich das seit Jahrzehnten bei mit bekannten Paaren mit das sie sich mit Vorwürfen überhäufen, doch Vorwürfe machen bringt GARNICHTS, es ist wie FEUER mit BENZIN löschen zu wollen. Das Ziel in der Partnerschaft gemeinsam zu lernen und wachsen ist bei vielen vergessen worden, auch kann es sein das einer der Partner sich weiterentwickelt und dann dem anderen ein liebevolles Adieu sagt. Doch dann ist das Kind ja auch wieder in den Brunnen gefallen. Doch nochmal zur Scheidungsrate.

Also vielleicht sollten wir unsere liebe @gumdomin fragen die ja in Luxemburg lebt:
Also wer in Luxemburg heiratet sollte finde ich auser dem
Hochzeitsbudget schonmal Geld für den Scheidungsanwalt sparen,
weil 87 % der Ehen dort wieder geschieden werden.

Spanien 68 %

Frankreich 56 %

Russland 52 %

Deutschland 43 %

Grossbritannien 42 %

Australien und Kanada 37 %

Türkei 14 %

Achso ich habe auch eine Scheidung hinter mir, das ist nun bald 20 Jahre her.

Interessant, wir haben es geschafft mal wieder sehr erfolgreich vom Thema abzukommen.
Wie war das noch? Besuch/ sich deshalb unter Druck setzen....

Mit einem Lächeln bei Frankfurt am Main
Emin