Moin @LaLeLu ... 🌻

also wenn es das schöne Geschirr mit den vielen Teilen ist was zum Beispiel unnütz rum steht - das hat man „früher“ ja auch so gemacht: Für „gut“ aufbewahren, wenn und falls jemals Besuch käme. Auch wenn keiner kommt.

Wenn das abseits vom Alltagsgeschehen im Wohnzimmerschrank steht, oder man es nett verpackt vorne an auf dem Dachboden hat, dann stört es nicht und frisst auch kein Brot!

Ich sitze auch gerade matschig herum, mich zieht schon eine kleine Erkältung runter.
Ich habe jetzt einen Satz für mich ausgedacht.

Man sagt ja immer, man soll sich nicht mit anderen vergleichen.
Das ist das Ende vom Glück ...
Da bin ich auf etwas draufgekommen: Ich vergleiche mich ständig, wie ich drauf war als es mir besser ging. Ich war da aber jünger, und hatte ein paar chronische Krankheiten weniger. Und ich war früher wirklich sehr leistungsfähig. Da schwebte plötzlich die Glühbirne der Erkenntnis über mir: Mein Hauptübel ist, ich vergleiche jetzt mit „damals“!

Und so wird mein neues Motto:
Ich vergleiche mich nicht mit mir selbst.
Ich werde anfangen diese müde Frau zu mögen. Das bin doch ich - und wenn ich mich nicht mag, wer sollte es sonst tun?
In diesem Sinne - nur Mut! Wir werden diese Anpassungsleistung auch noch schaffen. Es hat ja niemand versprochen dass es einfach sein wird. Einen wunderschönen Tag wünsche ich dir! 🌞

Liebe @LaLeLu! 🌸

Du schriebst:
"Tut mir leid wenn ich nur Negatives poste, aber iich habe Angst wenn ich ganz aufhöre, ist Schicht im Schacht." und "Es ist vorbei."

Das ist doch völlig in Ordnung, wenn du zurzeit "nur Negatives" schreibst. Wenn es in dir gerade so aussieht, dann 'darfst' du dem auch Raum geben und das ausdrücken, finde ich. Es macht wenig Sinn sich zum Positiven zu zwingen. Aber immer wieder einen Ruck geben, damit das Positive eine kleine Chance hat, den Weg zu dir zu finden, durch all das Chaos und das Zuviel zu dir durchzudringen. Dann sind es vielleicht erst mal klitzekleine Momente, eine schöne Tasse Tee, vielleicht ein paar sanft wärmende Sonnenstrahlen, ein gutes Wort von außen und falls es dich erreicht, vielleicht kannst du es bei Gelegenheit an den nächsten weitergeben, wenn dir danach ist, und dich darüber freuen.

Das Negative gehört zum Leben auch von dir dazu, genau wie das Positive. Das kann einen schon sehr niederschlagen, aber wenn man es trotzdem schafft, darin nicht hängenzubleiben und bereit ist, sich über Kleinigkeiten zu freuen, dann ist es nicht vorbei, glaube ich. Vielleicht machst du erst mal einen kleinen Spaziergang und schaust, ob er dich ein wenig aufmuntern kann. Ich würde mich freuen, wenn du hier darüber schreibst, ganz gleich, was du unternimmst. Und darf natürlich auch weiter Negatives sein, gerade so wie es eben in dir ausschaut.

Heute Nacht, nach sehr anstrengenden Tagen im Außen dachte ich darüber nach, einen Thread "Erfolgserlebnisse" oder "Glücksmomente" zu eröffnen und musste schmunzeln als ich heute Morgen den von @Jennifer fand.

Aber manchmal ist man einfach in einer traurigen Verfassung, das will ich nicht versuchen wegzuwischen. Nur freundlich anstupsen wollte ich dich.. Ich koche mir jetzt einen Tee und fange an irgendeiner Stelle an, weiß noch nicht wo, nicht mit dem Schwierigsten, leider auch nicht mit dem Drängendsten, brauche jetzt einen sanften Einstieg und ein bisschen Lust bei der Sache..

Ich denke an dich und freue mich, wieder von dir zu lesen. Ganz herzliche und liebe Grüße
Lina* 🙋

Moin @Lina* - 🌻

kommt doch erst mal auch mit rüber in diesen Thread, auch du @LaLeLu wenn du dich über etwas freust. Der Thread ist für alle da:
➡️ Mein Leben ist ein Fest - darüber habe ich mich heute gefreut

Liebe @Jennifer,

gerne, zum "Fest" ja, vielen Dank für die freundliche Einladung :). Die Erfolgsmeldungen wären aber eher etwas Individuelles, Persönliches, was ich vielleicht lieber in einem eigenen Thread im Verlauf festhalten wollen würde. Mal sehen.. Bin zurzeit grundsätzlich nicht so arg in Schreiblaune.


Liebe @LaLeLu,

mir liegt noch etwas auf dem Herzen.. Mein vorheriger Beitrag sollte deine schmerzlichen Erfahrungen und Verluste nicht abtun im Sinne von "geht doch jedem so, also....". Wirklich null! Ich weiß selbst, wie schwer es ist, hatte und habe teilweise noch immer Phasen, in denen ich sehr niedergeschlagen und auch mutlos bin und schaffe vieles selbst nicht. Kämpfe aber immer wieder um ein "Trotzdem", sonst ist ja wirklich wie du 'sagst' "Schicht im Schacht".

Vielleicht kannst du eine kleine Ausstattung behalten, nicht mehr für die großen Familienfeste, aber für den Besuch eines lieben Menschen. Das könnte ja ein lohnendes Ziel sein, der Gedanke daran im Hinterkopf könnte hilfreich sein.

Ging mir noch durch den Kopf..
Lina*