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Kämpfen - immer wieder?
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Liebe Mariposa,
mir ist bekannt, dass viele Menschen Angst vor Hypnose haben, doch ja, ich zähle es dazu.
Somatic Experience ist eine andere Form. Es fällt mir schwer auszudrücken, was dort geschieht, so nach und nach erschliesst sich mir dieses Konzept.
Es wirkt sich am Ende körperlich aus und trägt dazu bei, dass das angeschlagene Nervensystem eine Möglichkeit erhält sich zu heilen.
Bei therapeutischen Gesprächen bin ich so weit, am liebsten mit Menschen zu sprechen, die eine sogenannte NARM-Ausbildung gemacht haben.
Gewaltfreie Kommunikation ist ebenfalls etwas, das ich sehr schätzen gelernt habe.
Für alle Arten gilt: Der Therapeut kann sich mitfühlend und empathisch mit dem Klienten verbinden. Und falls es ihm aus irgendwelchen Gründen doch nicht möglich ist, können sie es sagen.
Die meisten Therapieformen sind so ausgerichtet, dass die Therapeuten zum Klienten eine Distanz aufrecht erhalten. Das ist nicht gerade förderlich.
Und wenn es soweit kommt, dass ein Klient ein Thema des Therapeuten trifft, zieht er sich zurück. Wenn ich ein Thema des Therapeuten antriggere, dann wünsche ich mir inzwischen vom Therapeuten, dass er mir sagen kann, dass er mir in diesem Punkt im Augenblick nicht helfen kann und er selber Hilfe in Anspruch nehmen muss.
Dann ist ein anderer Themenbereich dran.
Ich möchte ihm bzw. ihr auch sagen können, wenn ich den Eindruck gewinne, dass mir etwas nichts bringt und er irgendwie darauf eingehen kann. Davon gibt es leider auch nicht so viele. Wenn ich ehrlich bin, ich wüsste nicht, ob ich als Therapeutin die Fähigkeit hätte, damit umgehen zu können. Die wenigen, die ich kennen gelernt habe, die das können, schätze ich sehr.
Dazu hat mich jemand aufgefordert, zu erfahren, dass es mein gutes Recht ist, einem Therapeuten sagen zu dürfen, wenn ich den Eindruck habe, die Hilfe finde ich nicht so nützlich finde. Es ist eine Aufgabe von Therapeuten damit umgehen zu können. Wie gesagt, viele sind leider nicht dazu in der Lage.
Bei der Therapeutensuche ist das für mich ein wichtiges Kriterium geworden, das zu erfahren. Eine andere Frage, die man Therapeuten stellen könnte,ist die Frage danach, was sie bewogen hat, Therapeut zu werden.
So jetzt möchte ich wieder zurück zum Threadthema schwenken.
Mein Therapeut, in diesem Fall der Hypnosespezialist, war fähig meinen Kampfmodus zu bemerken und zu erkennen, dass ich selber mit mir kämpfe. Er half mit ein wenig mit mir selbst mehr in Frieden zu kommen und grosse gefühlte Kämpfe nicht mehr haben zu müssen.
Liebe Grüsse
Sonja
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