Wie wichtig ist Bügeln?

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13.12.2019 09:06
#31
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@Wolfram

Zitat von Wolfram im Beitrag #30
Kinder schmeißen doch auch alles rum

Als Kleinkinder schon.
Aber spätestens, wenn sie in die Schule kommen,
scheiden sich da die Geister.

Die meisten Kinder haben
ein natürliches Bedürfnis nach Ordnung,
vor allem, dass jedes Ding einen definierten Platz hat.

Ich muss immer schmunzeln,
wenn meine Schüler/innen nach Gebrauch
ihre Mäppchen wieder äußerst akribisch einräumen -

oder auch mit großer Ernsthaftigkeit das Notenblatt
in eine Klarsichthülle bugsieren,
um diese dann abzuheften.

Und das machen die ganz von selbst,
nicht etwa dass ich denen das sagen müsste.


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16.12.2019 03:49
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#32
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@Eva S. Roth @Jennifer @Wolfram

Liebe Eva

Zitat von Eva S. Roth im Beitrag #31
Die meisten Kinder haben
ein natürliches Bedürfnis nach Ordnung,
vor allem, dass jedes Ding einen definierten Platz hat.

Hm...bei mir hat das mit dem 10.ten Lebensjahr angefangen,
um mein Bett herum lagen Bücher überall, dann wurden es
immer mehr Bücher bis eben dann Weihnachten 2010 es
Tausende davon waren, ich hab mich ja davon getrennt dann.

Hast du eine Erklärung dafür? Ich habe ohne das Wort zu
kennen oder die Psychologie dahinter mich schon damals
mit 10 als Messie gefühlt.

Ich komme zwar ganz vom Thema ab, es ging um Bügeln,
doch können Kinder auch schon Messies sein, oder dann
eben im Jugendlichen Alter es dann wirklich klar ist?

Beste Grüsse aus dem gleichen Kreis,
Emin


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16.12.2019 13:35
#33
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@Messie

Zitat
bis eben dann Weihnachten 2010 es
Tausende davon waren


Stell ich mir gerade so bildlich vor:
Tausende von Büchern um Messies Bett herum,
zu einem Turm gestapelt,
der bis an die Decke reicht,
wie der Turm einer Burg.
Zwischendrin ein Ein- und Ausgang,
schließlich muss man auch mal was essen ;-)

Grüßle
Eva


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17.12.2019 02:57
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#34
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@Ornung

Lieber Robert

Zitat von Ornung im Beitrag #33
würdest du das mit deiner Villa auch so machen oder deiner Insel?

Ich würde keine Villa mehr in meinem Alter kaufen, ich lebe in Miete schon mein Leben lang.
Bin 51 und das hätte ich mir einfallen lassen sollen am besten schon mit ca. 18. Damals war
ich noch bei der Volksbank am lernen, wir wurden alle sehr gut, ich muss sagen sehr gut beraten
von unserem Chef damals.

Wir haben alle Mitarbeiter in der Bank, wir waren 12, von ihm eine extrem günstige Finanzierung
angeboten bekommen und er sagte man sollte gleich nach der Ausbildung ein Apartment bzw.
eine kleine Wohnung kaufen anstatt Miete zu bezahlen.

Dann so etwa mit 30 abbezahlt diese wieder Verkaufen und das Kapital als Anzahlung nehmen
um mit unserem Partner, also wenn wir so um die 25 bis 30 heiraten dann ein Haus zu bauen.

Naja ich bin ja ab 18 lieber in China gewesen, war nix mit Haus kaufen.



@Eva S. Roth

Liebe Eva

Zitat von Eva S. Roth im Beitrag #34
Tausende von Büchern um Messies Bett herum

Nun kein Messie ist vom Himmel gefallen das weisst du auch, du kennst dich sogar
noch um einiges besser aus wie ich das habe ich in unseren langen Telefonaten immer
wieder bemerkt.

Ich habe halt mit rund 10 erst richtig lesen gelernt, überhaupt Deutsch zu sprechen,
das hat mich so fasziniert dann als ich lesen konnte das ich in der Schule gefragt habe
ob ich alte Bücher die ausgemustert werden von höheren Klasse geschenkt bekomme.

Hab ich dann auch und hab alles 100 mal gelesen bestimmt, diese Bücher waren der
Anfang so gesehen. Dann habe ich mit 11 die Stadtbibliothek bei uns entdeckt und
wurde Mitglied, das war dann der Turbolader denn ich habe dort auch ausgemusterte
Alte Bücher geschenkt bekommen. Als ich dann 12 war hatte ich bestimmt schon
über 500 Bücher und hab oft bis tief in die Nacht gelesen.

Also war ich mit der Grundlage meiner Traumatisierung und dann dieser für mich wirklich
fantastischen Sprache, ja Deutsch, diese Sprache ist excellent und brillant, ja hab ich
mich durchgelesen bis ich 18 war. In diesen rund 6 Jahren habe ich dann bereits über
1000 Bücher gelesen.

Meine Schwerpunkte waren Deutsche Geschichte und Ernährungslehre. Vielleicht wurde
ich dadurch schon zum Vegetarier denn mit 18 war es dann Schluss mit Fleisch etc.
essen und bis heute, also rund 34 Jahre ist das so geblieben.

Was ich bemerkt habe, dies ist keine Ironie weil wir von Bügeln nun in ganz andere
Themen kommen, wir Messies sind finde ich kreativer als normalos.

Sind auch mit Queerdenken sehr stark finde ich, wir sehen es ja immer wieder hier
im Forum auch, vor allem im Verbund mit @Wolfram wenn ich ihm antwort und er mir
schaffen wir es immer wieder erfolgreich vom Thema abzukommen.

Doch diesmal kann ich Wolfram keine Schuld geben, er ist grad in diesem Thema
nicht anwesend, ich glaube er mag Bügeln nicht so arg?



Doch dann komme ich mal zum Thema zurück: Wie wichtig ist Bügeln?

Es ist sehr wichtig, denn wenn wir drausen herumlaufen mit total zerknitterten
Klamotten dann könnten wir zum Gespött der Leute werden die uns sehen.
Also kommt auch drauf an was man für so Sachen hat zum anziehen,
bei weissen Hemden oder Poloshirts finde ich sollte man Bügeln gerade
wenn man sie dann im Sommer anzieht und keine Jacke drüber hat.

Nur nochmal hier die Frage: Wenn jemand Unterhosen und Socken
bügeln tut ist er dann in einer Bügelmanie oder Bügelneurose?

@sternenstäubchen @Amelie @Lana @Schlafmütze @Mary @Anna_s @gumdomin

Ich frage hier die Damen grad,
herzlichst
Emin


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17.12.2019 14:06
avatar  Wolfram
#35
Wo
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@Messie

dass man Socken auch bügeln kann, daran habe ich noch nicht mal gedacht. Früher gab es mal bügelfreie Oberhemden aus Nylon. Aus bügelfreier Sicht waren die ganz gut, aber für die Feuchtigkeitabfuhr waren die ungeeignet. Haben sich wohl deswegen nicht durchgesetzt. Wenn ich die Hemden halbwegs feucht aufhänge, dann hängen die sich auch halbwegs glatt. Kleine Knitterfalten können zwar noch bleiben, aber kein Vergleich mit meiner chaotischen Wohnung.

viele Grüße
Wolfram


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