Mein Plan ist der:

Schlafzimmer, Wohnzimmer und Küche sind nun von Unrat befreit. Das ist ja schon mal was... dort muss ich nur noch mal nach Sachen durch gehen, die nicht mit umziehen sollen bzw. alles, was mit umziehen soll in Kisten packen.

Dann möchte ich nun als nächstes das Arbeitszimmer in Angriff nehmen. Die Klamotten habe ich ja schon aussortiert und entsorgt. Aber ich muss eine große Ikea-Kommode entmisten und ganz ganz ganz viele Tüten mit Dokumenten und Schreibtischkram. Dazu meine Sammlung an Taschen/Rucksäcke und Campingzubehör. Also schon relativ viel. Da wird viel Papier-/Pappmüll anfallen und ein wenig Restmüll, denke ich. Das möchte ich in den nächsten Tagen schaffen. Da mein Kater krank ist, muss ich ohnehin zuhause bleiben und habe Zeit. Und wenn in dem Zimmer dann alles gemacht ist, kann ich das nutzen, um dort sämtliche Säcke und den Sperrmüll zu stapeln, bis wir alles nach und nach zum Entsorger gebracht haben. Am härtesten wird die Rumpelkammer. Die will ich ganz zuletzt machen... da stehen dann auch alle Umzugskartons von meinem letzten Umzug drin, sodass ich dann mit dem Packen der Kartons anfangen kann. So geht eins in das andere über...

Ziel ist es, die Wohnung bis Ende April so müllfrei zu haben, dass das Umzugsunternehmen die Küche und den großen Kleiderschrank demontieren kann.

Leute, es war super! Meine Freundin und ich haben zwar ganz schön ordentlich schleppen müssen - insgesamt so ca. 15 Beutel (halbvoll bis voll) - aber es hat sich gelohnt. Die schlimmsten Momente waren als wir den Müll durch das Treppenhaus runter und ins Auto tragen mussten (mein Gedanke: Was könnten die Nachbarn denken?!)! Aber beim Entsorger war es gut. 10 Euro hat mich das alles gekostet und das war nicht wenig. Die Säcke haben wir ganz easy in die Presse geworfen und die Mitarbeiter haben überhaupt nicht doof geschaut, sondern waren echt nett!

Und ich habe meiner Freundin das schlimmste Rumpelzimmer gezeigt... sie fand es schon heftig, aber kommt damit klar..

Ich fühle mich tatsächlich unheimlich erleichtert! Das war zwar nur die Spitze des Eisbergs... Aber es fühlt sich trotzdem toll an! Ich bin sehr froh! Und dass meine Freundin so eine großartige Unterstützung ist, ist toll.

Ich habe mich gerade direkt an die Arbeit gemacht und bin dabei das Arbeitszimmer weiter auszumisten :-)