Liebe Moonlight,

Wenn man die Dinge dann in der neuen Umgebung sieht, merkt man, dass vieles nicht in die Wohnung oder allgemein nicht mehr ins Leben passt.

Ja, es dauert ewig. Ich bin am Anfang total verzweifelt und ich hab viele Tage an dem Zeug gearbeitet, ohne dass man was bemerkt hätte. Aber auf einmal kommt der Punkt, an dem sich einiges fügt.

Mein Wohnzimmer ust gerade ziemlich leer, was ich angenehm finde und es ist so auch leicht zu putzen. Ich will gar nicht mehr aufstellen, such kein weiteres Bücherregal, deswegen müssen noch einige Bücher weg.
Das Schlafzimmer ist noch zu voll.

Und ich hab bei meinen Eltern mein altes Jugendzimmer, das noch geleert werden muss. Wenigstens machen sie mir keinen Stress.

Vorher bin ich durch die Wohnung gegangen und habe mich daran erfreut. Also sieh das, was du schon geschafft hast und nicht den Berg, der noch vor dir ist.

Liebe @Moonlight

wie @Miss Hazel betont, es braucht gaaanz viel Geduld. Mache auch weiter, wenn du zuerst lange nichts siehst an Erfolg. Akzeptiere, dass es auch mal Durchhänger gibt. Gönne dir dann eine kleine Pause und mache danach weiter. Einfach machen.

Wir denken immer, dass Normalos das alles locker mit links machen. Das stimmt aber nicht (bin mit einem zusammen). Die schieben auch mal Frust. Aber sie machen trotzdem weiter. Ihr Vorteil: Bei ihnen sind diese Arbeiten nicht mit emotionalen Knoten verbunden. Vielleicht ist es langfristig hilfreich, wenn du tiefer schaust, woher bei dir die Messieneigung kommt. Dann musst du dich eines Tages nicht mehr für jeden Schritt überwinden.

Ich wünsche dir frohes Schaffen!
Die Kräuterfrau