@Messie

Vor einem Jahr hätte ich noch die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, wenn mir das vorgeschlagen worden wäre. Aber ich habe es ja dann gemacht. Ich bin mit nichts außer dem, was ich an hatte aus meiner Wohnung. Selbst das wurde dann am selben Tag auch noch entsorgt. Es hat mir gar nichts ausgemacht und bis heute noch nichts bereut.

LG Barbara

@Messie

Emin, was willst Du mit Kleidung? Barbara läuft auch ohne rum (Selbst das wurde entsorgt)
Was willst Du mit Teller? Gehst in ein Restaurant, da werden Teller ausgeliehen
Ausweis? Wofür? Wenn Du nicht mehr verreist und kein Bankkonto eröffnest und zuhause bist, wenn ein Paket kommt, dann wüßte ich nicht, wofür Du einen Ausweis brauchst Wenn Du nichts bestellst, bekommst Du auch kein Paket.
Bargeld? Bank und Smartphone reichen doch auch?
Unterlagen? Wofür?
Wohnung? Ziehst Du nach Afrika um, oder Polynesien. Brauchst Du keine Wohnung, keine Kleidung u.s.w.
Ach so, Du brauchst dann noch Tabletten, die Dir das Gehirn vernebeln.

viele Grüße
Wolfram

Das klingt ein bisschen nach der Gemütlichkeit von Gefängniszellen!

Ich denke es hängt einfach mit daran, ob jemand kreativ veranlagt ist oder nicht.
Oder ob jemand sehr konkrete Vorstellungen davon hat, was ihm gefällt und er einen ganz eigenwilligen Geschmack hat.
Es hängt daran, ob jemand sich auch mit Texten weiterbilden will, die nicht im Internet gleich geschaltet sind.
Hat jemand Hobbies die er ausübt? Sport, Kunst, Handarbeiten, oder hat jemand einen sehr bestimmten Lesegeschmack?
Ist genug Geld da, um Fehlendes jederzeit nachkaufen zu können?

Wer bei Kreativität und Bildung bescheiden ist, und in der Freizeit nur Fernsehen oder daddeln auf Handy oder Laptop kennt, der wird manche Dinge natürlich nicht brauchen.
Alle anderen müssen sich anstrengen, ständig zwischen „das brauche ich für meine Bedürfnisse wirklich“ und „das ist Überfluss, das schau ich nie wieder an, das habe ich fünffach, das kann ein anderer viel besser gebrauchen, das ist schon viel zu schäbig ...“ zu unterscheiden.

Das ist keine einfache Aufgabe für den Kreativling, da immer dran zu bleiben, damit die Dinge ihm dienen und nicht er der Sklave von Bergen an Zeug wird ... wäre „nichts“ da, wäre er genau so unfroh wie wenn die Gegenstände die Herrschaft übernommen haben.

@Wolfram

Bevor ich auf deinen Beitrag was sagen wollte, musste ich erst mal verdauen, was du da geschrieben hast. Natürlich Laufe ich nicht ohne Klamotten rum. Außerdem dachte ich nicht extra betonen zu müssen, das man wichtige Unterlagen natürlich raussucht. Alles andere läßt sich doch nach und nach ersetzen.

LG Barbara