@Draculara, @Kräuterfrau, denkt ihr dass manche "Messies", speziell bei der Papier-Rubrik denn auch Rechnungen, Garantien, Gegenstandsanleitungen zum komplettieren des Zusammenbaus, etc. sammeln oder Leute welche statt zB Zeitungen, Prospekte, etc. auch Kisten mit Papier bei Umzüge zu transportieren planen oder auch mitumgezogen hatten?

ich höre von "Normalos" aus Wien manchmal, sie machen einen "Frühjahrsputz" oder säubern die Wohnung. ich als Minimalist denke mir eher: etwa unter "Möbel" ...denn manche meiner Freunde besitzen tatsächlich bestaubbare Regale, Tischoberflächen, etc. bei mir wäre eher Bodenkehren auch gleich meine Entstaubung der "Ablageflächen" :-)

auch könnte bei mir eher wenig von Gegenstände fallen, da einiges bereits ziemlich nah Richtung Boden sich befände, zB ein Blatt Küchenrolle trennt dann zB meine Gabel vom Boden oder auch eine Kartonbox reiht meine Spaghetti, Reis und Linsen kompakt und wäre beim Staub entfernen wenig zu verschieben, fände ich auch das Säubern zeitsparender, als auch effektiver.

meist lese ich hier Beiträge, dass Personen Verbindungen zu Objekte hätten, positive vermute ich mal. hingegen zu grösseren Gegendstände wie Möbel lese ich hingegen eher wenig, dass Personen Möbel besitzen, da sie diese positiv empfinden, zB Kästen, etc. eher dass sie darin mehr der besitzenden Gegenstände verstauen könnten.

ist ein "Cleanie" denn eher stapelnd und ordnend oder auch wenig besitzend?

bei MinimalistInnen-Videos auf einer Videoplattform finde ich spannend, zB "max. 100 Gegenstände" erwähnen manche darin. Möbel hätten diese Leute jedoch dennoch wie zuvor ...sie erwähnen bloss die Objekte als Anzahl wenig zu probieren. kennt ihr denn auch Anleitungs oder Probiervideos über wenig-besitzen, welche sich denn auch auf Möbel gesamt beziehen? ich kenne zwar dann auch minimalistische Einrichtungsvideos, diese jedoch dann eher von "echte MinimalistInnen", auch diese hätten dann durchaus manchmal tatsächlich wenig. andere beispielsweise Wohnungsbeschreibungen von "minimalistisch bemöbelt" und dann sehe ich einzelne Teppiche im Raum. ich fände: Teppiche sind Zusätze, welche ich als Minimalist gar nicht haben mag. Personen könnten darauf ausrutschen und Teppiche könnten eine Säuberung / Wäsche benötigen, wäre nicht allzuzeitersparend, noch würden sich Reste, Staub, oder auch mögliche "Tiere" darin sammeln können. falls ich demnach mal Fühler oder Beine neben Teppiche entdecke, würde ich das Tier dran nicht einfach mit einem Fleck gestalten wollen, sondern passend draussen absetzen, fände ich effektiver.


fändet ihr Insektennetze an den Fenstern minimalistisch? besitzt ihr welche und an allen oder nur manchen Fenstern? ich beliess mir ein Doppelfenster frei, denn: als Vergleich zu den anderen Fenstern und auch um zB Bilder ohne Netz hinbekommen zu können, wären Regenbogen, Wolken, etc. toll draussen beguckbar.

ich merkte auch: mit Netz wäre bei viel Regen das Fenster trockener (kein Nass am unteren Rand, wenn das Fenster geöffnet wäre), hingegen auch mehr Schmutz wäre als Tropfen nach dem Trocknen an der Scheibe von aussen erkennbar.

hingegen ohne Insektennetz wäre die Fensterscheibe dann eindeutig nasser nach Regen (speziell an der unteren Seite des Fensters, ich öffne das Fenster und Tropfen warten auf das Fallen auf mein Fensterbrett, den Boden, etc.) jedoch nach dem Trocknen bliebe auch das Fenster zusätzlich sauberer.


hattet ihr mal mit Handschuhe und Silikon probiert, Fugen bei zB Badezimmerräume hinzubekommen oder gab es bei euch anders-befärbte Wände von euch gestaltet?


wie lest ihr Prospekte als materiellen Gegenstand oder bewahrt diese nach dem Erhalt auf? selbst reisse ich für mich spannendes heraus, auch Ideen, ohne dass ich die Aktion toll fände, eher was ich mal gestalten oder miteinander kombinieren mag. der Rest käme dann Richtung Papiermüll. auch kenne ich wen positiven bei meinem Flur, wo ich fragte, ob denn stört, würde ich manchmal ihren Müll mitentsorgen? sie fand es toll und ich finde: wäre ich am Weg nach unten, warum mit freien Händen, viel Zeit und Interesse, nicht auch untersützen? sie hätten um einen befüllten Müllbeutel weniger, ich um positive Umsetzungen mehr und konnte unterstützen.

manchmal beim Lift wartend, finde ich manchmal das Gewicht des Mülls spannend: vermute ca. 3kg und denke mir, interessant, wie "Normalos" Müll handhaben. die weissen Beutel liessen einen Blick in das Innere frei und ich könnte gar nicht allzuviel in einem Tag an wegwerfbaren hinbekommen. mal leere ich ihren Müll öfters als meinen zusammenkomenden Müll aus, auch beim Postkasten nehme ich gar nicht erst unspannende Prospekte mit. ich mag jedoch nicht den "keine Werbung"-Sticker, denn dann wären auch Vergünstigungssticker nicht mehr erhalten, wäre dann eher uneffektiver (wenn auch mit der anderen Werbung dafür blattsparender). meine Alternativ-Idee: bekäme ich denn Post mancher Geschäfte, da ich eine Kundenkarte hätte? was wenn ich über E-Mail anfrage, mich elektronisch zu informieren und E-Mails okay fände (oder optional auch abbestellen mag), Postinfos dann nicht erhalten mag, aufgrund von benötigter Papierherstellung?

ich vermute zumindest mit der positiven Formulierung und allgemein der Kontaktaufnahme, könnte durchaus auch ohne dem "keine Werbung"-Sticker Material gespart werden. was wenn übrigens ohne den Sticker zB nur eine 1-stellige (1-9) Personenzahl im Gebäude einer Wohnung Werbung erhalten wollen, müsste sogesehen der / die ProspektlieferantIn dann auch für zB 1 Person Werbung dorthinbringen? @Messie, war diese Situation mal bei euch in Deutschland? gern auch könnten weitere UserInnen rückmelden, wie sie diese Fragen empfänden.

gäbe es eigentlich auch Aufzeichnungen, dass frühere Personen vor der Währung allgemein, minimalistisch gelebt hatten? es gäbe zwar auch Dokumentationen in Medien, Berichte und Beiträge, Bilder und Vermutungen, Fakten als auch weiteres ...wurde denn zB in Höhlen vor dem Gebäude aus Lehm oder Ziegel, denn auch als MinimalistIn gewohnt? gäbe es Berichte über den zu diesem Zeitpunkt erstere minimalistische Person oder auch ersteren "Cleanie", "Messie", etc.? könnte mit viel Höhlenbemalungen dann eine Person als "Messie" bezeichnet werden, da zu viel "Einrichtung" wäre und damit die Zeichnungen gemeint wären? oder als Papier entwickelt wurde, hörte ich, es wäre effektiv genutzt, da es selten war. wurden eher Worte oder Zeichnungen als erstere Schriftstücke darauf vermerkt? @Messie, vielleicht weisst du oder andere User, mehr darüber?

Lieber @Rainbow-Cloud

auf meinem Briefkasten klebt ein Sticker 'Bitte keine Werbung und keine kostenlosen Blätter'. Das funktioniert super. Bekomme ich versehentlich doch Werbung, dann steht dafür gleich beim Briefkasten ein Mülleimer 😊
Werbung kommt so gar nicht erst in die Wohnung.

Schönen Abend,
die Kräuterfrau

bei mir wären Inspirationen online (auch ältere Beiträge) oder auch über aktuellere Prospekte über die Post interessant, wobei zu ca. 90% nicht viel dabei wäre, woran ich aktiv interessiert wäre, jedoch auch ein "oh, das mag ich mir mal anderswo leihen" wäre ein Gedanke, würde ich etwas kaufbares zB in Aktion oder als "limitiert" in einem Prospekt sichten.

ich wollte beispielsweise mal eine Dynamo-Lampe und fand eine in Wien sogar in Aktion. mein "Problem", es wäre nur als 3er-Set zu haben und ich bräuchte die anderen 2 Produkte nicht, einzeln gäbe es dieses hingegen nicht kaufbar und dann bliebe eher nur leihen übrig. oder kaufen und die anderen 2 Teile an FreundInnen weitergeben, zu spenden, etc. toll am Modell fand ich: es ersetzt dann meine bisherige Marke, welche ich aufgrund Negativität nicht dauerhaft bei mir in den Wänden besitzen mag.

auch sah ich mal Soja-Reismilch und spannend fand ich: könnte ich doch auch mit Reis und Wasser erhitzend, hinbekommen. hingegen andere Sorten wirken durchaus vom Geschmack auch für mich toll und aufwändiger, würde ich sie einzeln selbst hinzubekommen probieren.

@skurril, übrigens als Minimalist dachte ich noch zu ergänzen: bei einer Näh-Gruppe in Wien modelliere ich meine Hemden von Langarm auf Kurzarm und dachte auch: warum nicht gleich passend schmälern?

das Kürzen ging einfach, wobei ich da auch toller an der Aussenseite die Naht hinbekäme und eher mit wenig als Leitfaden die Nadeln ergänze, um diese dann mit der Maschine zu komplettieren.

Handschuhe kürzte ich, da die einzelnen Finger etwas "unsynchron" wirkten, denn zB beim kleinen Finger hätte ich x2 an "Luft", ohne dass ich da mehr an Fingermaterial zum wärmen hätte (mir sind manche Stellen des Handschuhs zu gross).

ich hätte dann meist bei der Gruppe eher 1-2 Kleidungsstücke, welche ich dann komplettierter hinbekäme, diese Gruppe ist jedoch nur ca. jede 2 Wochen ...demnach ist dann meist ein Behälter bei mir, wo ich dann zunächst-umdesignbare Kleidung lagere.

kürzlich hatte ich dann bei den bisher-noch-gekauften Sandalen-Modell (welches ich seit mehreren Monaten habe), eine Stelle korrigiert, mal den Wollfaden (grad nur in dunkelblau vorhanden und die Sandalen sind eher dunkelgrau), diesen Faden anstatt des Metallteils ergänzt, sodass diese Stelle fixiert bliebe. sieht farblich zwar nicht so top aus, jedoch wollte ich kein komplettes Wollknäuel kaufen oder geschenkt annehmen, bloss um ein paar cm an der einen Sandale zu korrigieren.

falls sich neue LeserInnen fragen, ob ich denn nun "Cleanie" oder "Minimalist" wäre? - ich sehe mich als einer der Minimalisten, wobei cih vielleicht nicht einer der Extrem-Minimalisten wäre, denke ich. auch wäre meine Einrichtung auf ca. 4qm hinbekommbar und meine Küche weniger als 1qm vom Gesamtplatz im Wohnbereich ausgebreitet, jedoch so ohne Tische, Regale und Kästen, wohnt es sich auch toll, finde ich.

ein rollbarer Kleiderwagen ersetzt die Kleidunngsstück-Lagermethode, als auch den Wäscheständer nach dem Waschen. das vorherige Trocknen setzt auch teils die "Pumpen und Schleudern"-Funktion an der Waschmaschine um, wobei ich die Wäsche mit nur Farbwaschmittel und Farbfangtücher ergänze, auch weiss, schwarz und bunte Wäsche in einen Waschvorgang gebe und dann mit 400 Umdrehungen pro Minute bei 30 Grad, dauert es meist 1 Stunde und 7 Minuten, kürzlich mal die Vorwäsche unbeabsichtigt nicht eingestellt und die Wäsche wurde dennoch toll sauber. geplant wäre dann, auch für weitere Wäschen diesen Vorgang nicht mehr zu nutzen, wäre dann immerhin um ein paar Minuten früher zum Schleudern begebbar. das Schleudern wäre dann in selbiger Maschine umsetzbar und mit 800 Umdrehungen meist auch effektiver als mit bloss 400 Umdrehungen.


wie ich übrigens beim Nähen (dem Schmälern) des Hemdes die Umsetzung handhabte: mal eine Seite des Hemdes links und rechts von der Naht zwischen der Achsel bis zum Bund (von oben nach unten) schneiden, um diese meist Doppelnaht zu entfernen. dann ca. 1 cm falten und eine Naht ergänzen, diese werde dann die Aussenseite, auch nähe ich allgemein an der Aussenseite, da der Unterfaden an der Maschine für mich nicht so perfekt hinbekommbar wäre und auf diese Methode wäre er dann ohnehin nur an der Innenseite des Kleidungsstückes umgesetzt.

auch nähte ich bisher an einem Hemd und guckte dass hier die Vordertasche nicht an dieser Seite wäre, zB wäre nur eine Tasche vorhanden. ich kürze dann noch die Ärmel von der Breite und merkte, dass die zuvor-erwähnte gefaltene Seite mit ca. 5cm an sichtbarer Breite vom Faden, eher zu schmal wäre, vielleicht wäre auch 1,5cm sinnvoll?

denn zwischen dieser Naht und der "Endlinie" soll noch eine Naht hin, ich kürze jedoch den Stoff dann nicht allzusehr, eher nach innen (wenn das äussere Material nicht durchsehbar wäre) und dann entlang genäht, sollte es dann von aussen toll aussehen und von innen immer noch verfügbares Material geben, oder optional dieses auch abschnipselbar.

auf meine Methode wäre dann auch nur eine Seite kürzbar, ohne die andere zu modellieren. ich legte dann das noch-seitlich-in-2-Teile-geschnipselte-Modell im Stehen an mir an, probierte, ob die Knöpfe zupassen würden und wie eng ich die Seite nähen mag. ohne zu Kennzeichnen, ist es ggf. effektiver, würden zumindest Linien von oben nach Unten vorhanden sein, damit ich mich an diese richten könnte. da ich Karomuster bevorzuge, ist dies einfach(er).

ein anderes Modell wäre ein Shirt, seitlich schwarz mit Netzmaterial und an der Vorder- und Rückseite mit helleren rot. ich mag speziell die Netzmaterialien und dachte: wie bekäme ich es hin, würde ich dieses Modell schmälern? dann dachte ich: an der Vorderseite ca. die Hälfte vom Material (ähnlich wie beim Hemd) falten und dann mit mindestens 2 Nähte von oben nach unten fixieren. würde ich den Faden in rot oder schwarz bevorzugen?, ergänzte ich noch denkend.

bisher ist ein halb-komplettes Hemd mein Prototyp, ich machte auch ein paar Fotos dieser Nähte und auch plane ich eine Shorts (keine Jeans) zu schmälern. jedoch vom Material wären Shorts eher reissfester hinzubekommen, als Hemden, denke ich (sollte zumindest von der Umsetzung mehrere Fixierungspunkte einplanen, würde ich mal probieren).

bei dieser Shorts wäre das Problem: es sind Muster in karo, Linien, etc. und wie bekäme ich es visuell für mich perfekt hin, dass es nach dem modellieren, dennoch vom Material toll aussehe?

mein Problem wäre nicht dass diese Näh-Umsetzungen nur jede 2 Wochen wären und ich meist nur 1-2 Modelle umsetzen könnte, eher ob meine gedachte Planung dann auch materiell umsetzbar wäre, gebe es die passenden Farben an Fäden, etc.

auch fand ich spannend bei Rezepte auf einer Video-Plattform, sehe ich meist zB Spaghetti mit viel Wasser erhitzt und dann selbiges wieder in den Abfluss geleert (benötigt zusätzlich ein Sieb). als Minimalist hingegen hätte ich erst dieses Objekt gar nicht in Planung zu besitzen und zusätzlich nutze ich dann auch nur weniger Wasser, um optional später noch bisschen zu ergänzen oder es bereits optiomal passend hinzubekommen :-)

@Messie, falls du hier mitlesen magst?