@Ordnung

Es gibt zwar nichts größeres, aber auch nichts kleineres, als einen Messieratgeber zu übersetzen. Oder ich veröffentliche mehrere Bücher sozusagen als Serie, teile das "Riesen"buch auf? Das ist nicht nur für mich, sondern auch für meine Leser so teuer, dass sie sich eher bei Hugendubel auf die Couch setzen und einmal die Woche das Buch aus dem Regal ziehen, um 20 Minuten zu lesen und ein paar Notizen zu machen. Es wird irgendwann zum Ladenhüter und geht abgegriffen mit Eselsohren zum ermäßigten Preis raus. Ersatz wird nicht bestellt, es sei denn, ein Kunde bestellt das Buch. Dann müssten die Mitglieder einer Selbsthilfegruppe das Geld zusammenschmeißen und es wird wiederum nicht viel verkauft...

Und für mich bringt das auch dreifache Datenhaltungskosten mit sich.

@Ordnung

Ich meine nicht den Roman, sondern den Messieratgeber "Buried in Treasures" den es in den USA gibt. Es ist eigentlich mehr eine Anleitung zum Workshop, darüber hat ein Professor schon in einer Messietagung was gesagt. Man müsse Stifte, Papier, Flipchart, das Buch und eine Dolmetscherin mitbringen. Weil die heute 50jährigen damals teilweise keinen Englischunterricht hatten, selbst wenn, brauchen sie oft Hilfe durch Onlineübersetzer oder Lexika. Vielleicht könnte mir Alexa von Amazon helfen. Wenn sie übersetzt, müsste das Gesagte gleichzeitig geschrieben werden, ähnlich wie ein Computerschreibprogramm für Blinde, das ja schon das Diktierte tippt. Mir ist das aber jetzt alles zu teuer und technisch zu aufwändig. Aber du weißt ja welches Buch ich meine.

Es ist nicht unbedingt die letzte Rettung für uns Messies, eigentlich wissen sogar die Experten nicht mehr weiter und psychologische Ergotherapeuten kommen auch leicht an ihre Grenzen beim sog. Therapiegestützten Aufräumen. Also wie schon beschrieben, ich glaube nicht dass uns dahingehend die Zeit davon rennt, vielleicht ist ja jemand schneller als ich und hat einen Autorenvertrag, so dass die Auflage ihn nicht so viel kostet.