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Ich kann den Zustand nicht halten ....
Ja, die Wippe ist schön!
An das Bild von der inneren und äußeren Unordnung, die sich entsprechen, glaube ich eigentlich auch. Was mich dabei verunsichert, ist, dass die äußere Unordnung hier so dermaßen groß ist, dass sie mir viel größer vorkommt als meine innere Unordnung. Wenn sie in etwa gleich groß sein sollen, dann übersehe ich was. Das bedeutet, dass ich einen zugemüllten Seelenraum überhaupt noch nicht betreten hab, dass ich sogar vergessen habe, dass es ihn gibt. Ohje, ich weiß nicht, ob ich da Lust drauf hab.
LG
Chrissy
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Die "Wippe", ja ein wirklich schönes Bild. Ich ziehe meine Äußerung zurück, erst man das "Innere" aufzuräumen, und dann ergibt sich das "Äußere" quasi von allein, ...
um beim damals™ gezeichneten Bild zu bleiben, erst die Fahrerseite aussaugen, dann den linken Kotflügel neu lakieren, dann den Kofferraum, den rechten Kotflügel, ...
Aber ich bleibe dabei, wenn man zuerst das Auto neu lakiert (z.B. durch einen Umzug in eine andere Wohnung, einen Container bestellen und blind alles entsorgen [lassen]), dadurch wird sich das Innere niemals von allein ändern - eben so wenig, wie das Auto seine Farbe durch Aussaugen ändert.
Aber die Änderung im Inneren gibt Mut, Kraft, Stärke und Durchhaltevermögen, und letzten Endes die Gewohnheit, stets hinter sich selbst aufzuräumen (eine Eigenschaft, die mir noch in großem Maße fehlt, darum fange ich zur Zeit vorsätzlich nichts "Neues" [was Chaos produzieren könnte] an, sondern achte darauf, dass ich nur das anfange, was ich auch beenden kann - nicht ohne meine Ziele aus dem Auge zu verlieren) und dies sorgt von allein für die Änderung im Äußeren. {Wollte ich mal kurz klar gestellt haben.}
Au weia - mehr Sätze in Klammern als ohne... hoffe, ihr lest heraus, was ich aussagen will.
#73
Hallo Funzo!
Ich bin erst jetzt dazu gekommen, mir das Video mal an zu schauen. Und es erinnert mich an einen Beitrag, den jemand hier mal gepostet hatte. Da fragte nämlich jemand, aus objektiver Sicht natürlich berechtigt, wie ich jemandem beim Entmisten seiner Wohnung helfen könne, obwohl ich doch da selbst Baustelle habe.
Interessant, wie gut man das auf den Punkt bringen kann. Dort bin ich nämlich Beifahrer. Das ist eine Vorzeigesituation von geben und Nehmen. Die gleiche Situation, sofern sie nicht uns gehört, bewältigen wir spielend. Ich zumindest.
Komme ich aus so einer kreativ unordentlichen Wohnung nach Hause, zucke ich über meine Problemchen die Schultern. Kein Thema - ist doch in paar Stunden erledigt.
Was uns doch manchmal fehlt ist das Bewusstsein der Tatsache, dass wir eben genau (sorry NormalLife für Copyrightklau) KEIN normales Leben brauchen. Wir HABEN ein normales Leben, heute, jetzt, hier, sofort, in diesem Moment. Unser Problem ist nur, dass wir das nicht mehr in der Lage sind, wahr zu nehmen, weil wir zu viel denken, uns zu viel vergleichen und immer mit den falschen. Unser Denken hängt uns den Brotkorb so unglaublich hoch, der Wille, unseren anerzogenen Vorstellungen gerecht zu werden und wenn wir das nicht komplett schaffen ... tja, dann haben wir ein Problem. Denn dann verlieren wir die Geduld mit uns und lassen es ganz bleiben (hihi - und kriegen ein Gehirn, mit dem wir perfekt fernsehen und faulenzen können).
So. Spätestens nach diesem Video wissen wir also, dass dies durchaus eine wissenschaftliche Basis hat und wir keine Aliens sind, wenn wir es auch so empfinden.
Daraus sollten wir nun aber auch was machen. Ich kenne nämlich massig gute Videos und gute Bücher zum Thema Ordnung. Nur habe ich die nie mit Begeisterung gelesen/gesehen, sondern nur "der Not gehorchend".
Fangen wir also mal an, begeistert auf zu räumen, dann kriegen wir auch ein Hirn, das gut aufräumen kann .... wie das geht? Keine Ahnung. Vielleicht weiß es ja einer von Euch ;-).
Alles Liebe
Kay
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Ja, genau. "Beifahrer sein". Ich hab' da mal was über Photos geschrieben.
Und als ich Samstag mein hell erleuchtetes Badezimmer sah, habe ich das erste Mal mein Badezimmer "im realen Leben als Beifahrer gesehen".
Au ScheiXe.
Ich habe mich dieses Wochenende nicht reingetraut, außer für die aus hygienischrn Gründen notwendigen Tätigkeiten. Hierbei habe ich die "Beifahreraugen" geschlossen. Woche 3 werden diese geöffnet.
Ich will wieder ein Badezimmer haben!
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