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Positives Denken - unmöglich und unnötig?
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@Draculara, @Wolfram,
Liebe Draculara,
Bärbel Mohr (eine von den Wünsch-Gurus) ist an Krebs gestorben, sogar recht jung. Da half alles wünschen nichts.
Andererseits haben schon mehrere hier ganz richtig gesagt, ich schaffe durch meine positive Einstellung erst einmal die Voraussetzung, dass ich schöne, Glückbringende Dinge überhaupt wahrnehme.
Ich stehe im Stau? Gute Gelegenheit ein paar Dehnübungen zu machen. Alle Ampeln lassen mich bei rot warten? Prima, ich kann meine Tagesplanung überdenken, mich auf meinen Vortrag einstimmen. Oder so.
Pessimistisch betrachtet würde ich mich in Wut auf andere Autofahrer hineinsteigern, vielleicht hupen, bei den roten Ampeln einen Auffahrunfall verursachen. Was hätte ich damit gewonnen?
Ich habe zuviele Dinge? Vielleicht steckt da eine Lernaufgabe für mich drin? Mache ich mich ans Werk! Das ist dann der Realist, der die Anregungen des Optimisten in die Tat umsetzt 😊
#17
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Zitat von Henni im Beitrag #11
leider geniest man erst das was man hat ..wenn
man weniger hat
als Minimalist durchaus (positiv), finde ich. oder hättest du @Henni eher weitere oder andere Ideen? (auch wenn sogesehen weniger nicht so toll sein könnte, jedoch bei u.A. Stress finde ich zB weniger toller und bei Geräte, Kabel und Möbel weniger Stolpermöglichkeiten oder Reparatur, Zeitaufwand und materielles Werkzeug)
Zitat von Anneli im Beitrag #10
Früher war ich ein absoluter Realist. Ihr wisst ja, dass das die schlimmsten Pessimisten sind, weil sie WISSEN, dass es so schlecht kommt, wie sie annehmen.
Zitat von Anneli im Beitrag #10
Natürlich passieren auch immer noch Dinge, die mich ärgern aber ich gebe ihnen nicht mehr die absolute Macht über mich. Das Leben ist schön, wenn ich es mir schön gestalte und das kostet nicht mal Geld.
@Anneli, meine Gedanken wären u.A. PessimistInnen hätten weniger unerfüllte Erwartungen, da vom möglicherweise Tiefpunkt ausgehend. hingegen vlt auch mehr Depression als OptimistInnen, dennoch eher andere Meinungen als Realisten?
gibt es Zufälle oder Schicksal? sind neue Leute kennenzulernen, da manche einen nicht so positiven Charakter hätten? sollte aufgegeben werden, die wenigen tollen Leute zu finden, bloss wegen die falschen wie Magnete anzuziehen? wäre es online einfacher, da Systeme Blockierfunktionen hätten, zumindest die Reichweite wäre kompakter als bei realen Treffpunkten möglich. sollte die Welt so belassen werden, weil manche Leute für Klischees oder Stereotypen wären? oder macht man genau die Welt teils positiver, würden neben Fans, auch pöbelnde Menschen vorhanden sein und nur neutralen bis positiven Gedanken empfunden werden, Mut ergänzen und Kritik eher als Meinung (weniger als dass die Person verbesserbar wäre) zu positiven Gedankenwendbar sein?
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