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Eine Frage an die trockenen Messies...
#1
oder an diejenigen, die sich zumindest ueber einen laengeren Zeitraum im Griff haben:
Wie ist Eure Vorgehensweise?
- Nehmt Ihr Euch Zimmer fuer Zimmer vor
und geht erst zum naechsten Raum,
wenn der vorige piccobello ist?
- Mistet Ihr taeglich z B eine Stunde und am Wochenende 2 Stunden?
- Setzt Ihr Euch ne Deadline, indem Ihr
vielleicht uebernaechste Woche Besuch
einladet?
- Nehmt Ihr prodessionelle Hilfe in Anspruch (Therapie, Selbsthilfegruppe)?
Oder was ganz anderes? Hoffe auf einige Antworten
liebe Stachelbeere,
Dank dir fuer deine Anfrage hier, Raum fuer Raum geht gar nicht bei mir, weil manches laenger dauert wie die Bad Aktion, mehrmals einsprühen, wirken lassen, ich mach es frei Schnauze, es muss gruendlich sein, reinlich aussehen, bisschen chaotisch und dennoch ordentliche punkte sichtbar, das siehst du bei mir in den Bildern bei Ordnung.
Sehr schoene Fr. Abend, schon wieder so lustig heut gewesen, aber zu Viel lachen da tut mir alles weh....bei der Arbeit kanns auch lustig einhergehen, tagesbeschaeftigung halt, so laesst sich's leichter Geld verdienen.
So nun ende ich aber das buero.
Gehe in die Freitagslounge, mal sehen ob es nachher wieder lustig ist.
LG Robert Ordnung
@Stachelbeere
Momentan funktioniert bei mir folgende Vorgehensweise:
- Waschmaschine/Spülmaschine anmachen
- Zimmer für Zimmer aufräumen und putzen, beginnend mit unserem Bad, endend mit dem Kinderbad, vormittags
- Nachmittags ausmisten und kramen, also umräumen, in Kisten einsortieren
Das ist so eine Routine, die ich jeden Tag versuche einzuhalten. Das klappt mal mehr und mal weniger. Letztendlich ist das Chaos so gut wie beseitigt.
Schönen guten Abend!
Ich habe zwei feste Nachmittage in der Woche, in denen ich Dinge erledige wie Bad und Küche putzen, Staub wischen, Boden wischen, Aufräumen etc. An den anderen Tagen kümmere ich mich nur um Kleinigkeiten wie Müll rausbringen, Geschirr spülen, ne Ladung Wäsche waschen oder eben schnell durchsaugen.
Ich bin aber auch nur wenig zuhause, dementsprechend sammelt sich nicht so viel Arbeit an.
Bei meiner Entmüllungsaktion 2015 bin ich "von groß nach klein" vorgegangen: Zuerst den groben Müll (also Dinge, die ich ohne Nachzudenken in den blauen Sack geschmissen hab) sowie kaputte Möbel zum Wertstoffhof gebracht. Danach hab ich mir all das vorgenommen, was ich behalten wollte, was aber gewaschen, repariert oder sortiert werden musste. Ganz zum Schluss habe ich geputzt.
Ich habe mich jetzt nicht strickt an diese Vorgehensweise gehalten, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich Dinge umräumen musste, damit ich voran kam - und beim Umräumen sind dann die ordentlichen Stellen temporär wieder dreckig geworden. Das fand ich frustrierend und erschien mir als Kraftvergeudung, deswegen habe ich's anders gemacht.
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