Die Gardinen passen gut in meine WAMA, das ist kein Problem. Das Problem ist nur, dass das Aufhängen soviel kraft kostet
und wegen meiner Gleichgewichtsprobleme auch etwas riskanter ist als normal.
Normalerweise war ich immer sehr stolz darauf, wenn ich diese Arbeit mal wieder gewuppt hatte, wie ihr sagt.
Doch warum soll ich bis an den Rand der Erschöpfung arbeiten,statt Hilfe zu suchen ? Sonst dauert die Erholung wieder so lange.
Und die Bekannte kann immer etwas Geld gebrauchen für ihren Nachzügler, der jetzt in Klasse 11 dem Abitur entgegen geht.
Er ist wohl der intelligenteste der drei Jungen.........und steht mir zugleich am fernsten, weil er von Klein auf angst hatte vor meinem Teddymän.
Ich konnte die Familie auch nicht so oft besuchen, denn sie waren ja weggezogen. Dreimal umsteigen mit Rollstuhl und dann noch im vollen Bus
stehen - nicht einfach. Mir selber ging es auch oft nicht gut...........was solls. Immerhin, mit Frau Mama verstehen wir uns gut und ich bin sehr froh,
dass sie über die Jahrzehnte gelernt hat, Teddymän zu akzeptieren. Mit skype bleiben wir in Kontakt, soweit wir dazu lustig sind.

Ansonsten geht es heute weiter und ich hoffe, die Küche wird am Abend in Ordnung sein. Bonus ist Papierberge sortieren.

Grüssele Mausohr

Es geht m.E. nicht einmal soo sehr um riesengrosses Glück, das sagt man nur so,weil das Kind einen Namen haben muss.....
Es geht mehr um inneren Frieden,Zufriedenheit und eine gemeinsame Basis, die verbindet.
Solange das Fundament fest ist, auf dem man das gemeinsame innere Haus baut, ist alles gut, auch wenn mal eine Türe kracht
oder sonst wie Probleme auftauchen. Das Fundament muss stimmen.
Das besteht bei uns aus Glaube,Hoffnung,Liebe...... Behinderung ,Heimat, Leben als Reise,Vertrauen ,Respekt,Toleranz kommt bei uns noch dazu.
Bisschen krach oder Missverständnisse haben wir auch mal oder Meinungsverschiedenheiten......aber das vergeht wieder.

Grüssele Mausohr