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der Wohnraum ...ziemlich perfekt?
#1
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persönlich definiere ich das Zimmer eher als Räume, klingt für mich von der Bezeichnung irgendwie wohnlicher :-)
manche Beschreibungen der "Cleanie"-Kategorien könnten fast auch auf mich zutreffen, wie ich es durchaus als bewohnbar interprätiere. beispielsweise bezeichne ich meine Räume eher wie ich sie nutze, zB bei Küche käme bei meiner Einrichtung ggf. ein Kühl/Gefrierschrank oder Truhe hin, bei Mikrowelle wäre ich mir nicht sicher und die Heissluftfriteuse und den Reiskocher.
dabei wäre "Küche" schon alles, ohne Tischflächen mit nur begrenzter Nutzfläche. demnach wäre bei mir dies auch eher im "Wohnraum" platziert und Getränke habe ich dann eher im Couch-Nähe neben dem PC. ein grosser Raum für mich und ein kleinerer, der ursprünglich am Plan als "Schlafzimmer" bezeichnet wurde ...soll als Spielplatz für meinen Zwerghamster dienen, sodass er nicht nur seinen Käfig hat, sondern auch mehr Rumtoll- und Erkundungsfläche. zB fällt es mir schwer, den Käfig gänzlich zu verschliessen, eher dass der Deckel geöffnet bleibt und die Wände eher so platziert sind, dass er nicht hochkäme / rausklettern könnte (auch würde ich beim Raum keine menschlichen Gegenstände drin haben, worunter er sich verstecken könnte oder so und würde ihn auch nicht alleine dort lassen)
für mich ist der Wohnraum nicht nur für eine Person, auch könnte es eine Couch und TV für Film-Abende sein, oder eine Decke mit Brettspielmöglichkeiten, oder ein Wandkarmin mit Feuerholz, Abdeckung und mit Bastelmöglichkeit oder einer Mal-Umgebung mit Staffelei, Spraykunst oder anderen kreativen Hobbies. auch könnte der Raum zu Anlässe wie Geburtstage mit Ballons dekoriert sein, zu Halloween im orange-schwarzen-Stil gehalten sein, zu Ostern farbig-bunt und zu Silvester eher mit silber-gold im Stern(schnuppen) Deko-Stil sein.
für mich ist dieser Raum übrigens einfach der meist-genutzte, und meistens auch der grösste vorhandene Raum, der vermute ich ...nicht Küche, Badezimmer oder Toilettenraum ist, als auch eher selten als Schlafzimmer oder Küche genutzt werden würde?
und wie würdet ihr diesen Raum der "Cleanies" vermuten...?
Hallo Rainbow-Cloud!
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Ich denke mal, das der Wohnraum wie bei allen aussieht. Couch, Sessel, Tisch, Fernseher, Schrank beziehungsweise Regale, vielleicht ein Teppich. Nur ist eben alles penibel sauber und akkurat aufgestellt.
In dem Zusammenhang erinnere ich mich an meine Oma. Die hatte ein sogenanntes gutes Zimmer. Nicht besonders groß. Gegenüber der Tür ein Fenster. Rechts von der Tür ein Sofa in grün, 2 oder 3 Sitzer. Links von der Tür ein passender Sessel. An der Wand gegenüber des Sofas ein kleiner Vitrinenschrank, daneben ein Fernseher. In der Mitte ein runder Tisch. Auf dem Sofa und dem Sessel standen Paradekissen. Aufrecht, mit der Hand wurde in der Mitte der Inhalt in die Seiten gedrückt, so das diese Spitzen entstanden. Auf den Rücken- und Armlehnen weiße Spitzendeckchen. Auf dem Boden ein Teppich mit Fransen. Diese wurden mit einem Kamm immer akkurat gerade gekämmt. Alles immer staubfrei und penibel hergerichtet. Rückblickend eine sehr schöne Erinnerung an meine Kindheit.
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danke Alex,
bei meinen Eltern mußte ich immer die Fransen am Teppich kämmen. Das fand ich blöd und habe darum bei mir Teppichboden. Wofür man die Kissen auf dem Sofa "formen" mußte, weiß ich auch nicht. Soll wohl schöner ausgesehen haben. Für mich waren das nur Platzwegnehmer, weil ich dann weniger Platz zum Sitzen hate. Weil die Kissen aber keinen anderen Platz fanden, sind die alten Cleanies auch Messies. Wozu soviel Kissen.
Der große runde Tisch in der Mitte hat viel zuviel Platz eingenommen. Darum stehen bei mir Sofa und Tisch an der Wand. Deshalb konnte ich auch noch einen 2. Tisch unterbringen samt Stühle. Am Couchtisch sollte geschrieben und gebastelt werden und am Esstisch eben Essen. Nur kam so selten Besuch, dass er jetzt mehr als Ablagetisch dient.
viele Grüße
Wolfram
#4
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@DarkAngel, ja das liegt mir etwas das mit dem Nachfragen, interessiert-sein, Gegenfragen und Neues in den Raum zu stellen :-) ...passend zu deiner Idee mit dem Teppich hatte ich mal irgendwo glaubeich ein Video gesehen (eher nicht als Text gelesen, weil ich glaube es war etwas Visuelles) und da ging es darum, dass eine Person ziemlich genau war. jedoch im Zusammenhang zum Teppich hatte die besagte Person (glaube ich) mit dem Lineal jede Franse ...also die Stoffteilchen, die bei manchen Teppichen wegstehen, dass diese mit der Schere einzeln zurechtgeschnitten wurden. der Teppich war auch an sich nicht gerade klein, jedoch da schien es um mm zu gehen und ich glaube, dass auch erwähnt wurde, auf welche cm diese gekürzt worden sind?
kennt vielleicht jemand diese Szene? ich bin mir nicht sicher, glaube jedoch dass es ein Ausschnitt einer Serie gewesen sein könnte, entweder wo es um Wohnen, Ausstattung, Genauigkeit, Hobby oder so, ginge.
diese Spitzendeckchen kenne ich (glaube auch aus dem TV), also was ich so alles davon kenne ...und "Eltern" von mir meinten, dass TV gucken unsinnig wäre und man nichts dabei lernen würde. dabei gibt es Tests, die dann zB einen Profiautofahrer gegen einen guten Konsolenrennfahrer antreten lässt, also jedoch bei einem Parcour zu Fuss mit Helmkamera (veränderter Perspektive), als auch beim Ausparken, etc. und da tat sich sogar der Konsolenprofi leichter und schnitt bei den Ergebnissen auch teils besser ab. ich glaube, eine Aufgabe hatte der Autofahrer besser gekonnt, weiss da jedoch allgemein nicht mehr alle Details dazu...
auch dachte ich gerade: was wenn zB neue Freunde zu Besuch eines "Cleanies" kämen und zB beim betrachten eines Objekts, zB einer Vase, etc. wären oder auch mit quatschen beschäftigt sind oder so. und schleifen unbeabsichtigt am Rand des Teppichs an und stehen zB an einem Eckteil drauf...
entweder am zuvor gekämmten Fransenteppich, oder dem sorgfältig-gekürzten (um nicht grad "beschnittenen" zu schreiben, da das etwas zweideutig klingen könnte) Teppichrand ...wo würde dann die Aufmerksamkeit des "Cleanies" liegen? beim Gspräch oder beim berichten, woher die Vase ihre Vorgeschichte hatte, etc. oder eher mit un/auffälligen Blick, oder wörtlichen Hinweisversuchen, oder mit zB Gestik ihn vom Teppich zu bringen, sodass sich die "Falte" wieder geradebiegen kann?
zB dass der "Cleanie" dem Besucher anbietet, ihm oder ihr einen anderen Raum zu zeigen ...oder so. also dass die Person indirekt sich vom Teppich wegbewegt (ohne dass man sagt: ähm, der Teppich. du stehst drauf. und verbiegst einen Teil ...das mag ich total gar nicht) oder dass man rückmeldet "den habe ich grad erst gekehrt, und gebürstet, entstaubt, gewaschen, und eine Massage verpasst, damit der Stoff sich mit Feinwaschmittel noch weicher an den Zehen und der Sohle beim barfuss-Sein anfühlt", also es eher direkt anspricht. oder man einfach vom Blick erstaunt guckt und sich die Reaktion "ablesen" lässt, also der Blick Richtung Teppich geht, man daher vermuten kann, dass es damit etwas auf sich hätte...?
Wolfram, ich interprätiere die Kissen eher als "damit sehe es bunter aus", könnte vlt ein Grund sein?
Wenn ich meine Oma als Beispiel nehme, kann ich dazu sagen, das sie niemanden in dieses Zimmer ließ. Wir saßen immer im Esszimmer oder auf der Terrasse. Wenn ich da mal übernachtet habe, saßen wir abends beim Fernsehen. Sie lag auf dem Sofa, ich im Sessel. Wenns ins Bett ging wurde alles wieder akkurat hergerichtet. Die Fransen habe ich oft gerade gekämmt. Als Kind fand ich das OK, heute ein wenig übertrieben.
Wir haben mal eine Bekannte besucht. Die hat die selben Interessen wie wir. Sie sammelt aber hauptsächlich Figuren und so zu den Godzilla- und Predator-Filmen. Die Sachen sind alle original verpackt und ordentlich aufgestellt beziehungsweise aufgehängt. Und niemand, wirklich niemand darf auch nur ein winzig kleines Eckchen anfassen! Nur angucken! Mein Mann wollte sich eine Figur nehmen, um sie näher betrachten zu können und sie ist fast explodiert!
Ich denke mal, das "Cleanies" wie jeder andere Mensch unterschiedlich reagieren. Also von gelassen bis hin zur Putzaktion direkt unter dem Hintern des Gastes.
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