Lieber Dennis,

da macht es Sinn sich Unterstützung zu suchen und Trauerarbeit zu leisten.
Und mit Begleitung ist es leichter als wenn du das alleine bearbeitest.

Ach ja, und es schon ein Superschritt, wenn du weisst, dass diese Verluste dazu beigetragen haben, dass du dich nicht zu Hause fühlst.

Liebe Grüsse
Sonja

Hallo Dennis,

ich habe Deine Postings natürlich schon vor ein paar Tagen gelesen und habe Sie mir auch mehrmals durchgelesen. Du offenbarst hier Dein Seelenleben sehr offen, das hat mich berührt Nein, nicht Deine Probleme, mich hat Deine Ehrlichkeit berührt, Du bist bestimmt ein ausgesprochen liebenswerter Mensch.

Ich verschiedene Gedanken dazu im Kopf...nicht sehr sortiert.
Du hast Dein Messie -Problem gelöst, mit viel Kraft, Disziplin und Engagement. Liegen Deine Grundprobleme jetzt klarer vor Dir? Nein, die kanntest Du sicher schon vorher. Vielleicht hast Du versucht, Dich dahinter zu verstecken und Dein Schutzwall ist weg?....... Hausfrauenpsychologie hilft Dir sicher auch nicht weiter.

Du hast aber Deine Probleme für Dich selbst klar erkannt. Da Du den größten Teil deines Messieproblems gelöst hast , kann dir Dieses Forum womöglich nicht mehr wirklich helfen.
Sprich über die Sache vielleicht ein mal mit einem Außenstehenden. Du musst dich bei der Person sicher und geborgen fühlen, ein netter älter Arzt der Dich schon lange kennt, ein guter Freund, ein älterer Kollege, ein Pastor oder Pfarrer? ICh weis nicht ob ich das selbst könnte? Vielleicht kommst Du mit Deiner Vertrauensperson dazu, dass Du eine Therapie machen möchtest oder Ihr findet eine andere Möglichkeit.
Du solltest aber dieses Problem genauso im Auge behalten, wie Du es bei deinem Chaosproblem gemacht hast.

Du hast den Berg schon zur Hälfte erklommen, kehre nicht um .

Hallo Dennis,

oh man, ich wollte Dir meine Worte über Verlustängste schreiben, aber es geht nicht *schnüff*.
Deshalb möchte ich Dir "sagen": ich denk an Dich.

Lieber Gruß, Bessie

Hallo Dennis,

hast du eine Wohnung gefunden und richtest sie gerade ein?
na dann kann ich verstehen, dass du nicht online bist.

du schreibst du seist nirgends zu hause. ja, wenn die meisten dir wichtigen menschen aus deiner verwandschaft verstorben sind, kann ich da verstehen.
du hast nirgendwo geschrieben, ob du neben deiner Familie auch liebe freunde hast. falls dem so ist, kannst du möglicherweise in der Stadt, in der die meisten freunde von dir leben, eine veränderte Heimat finden. sofern sich das mit dem weg zur arbeit vereinbaren lässt.

ich bin gespannt wie es dir geht und wenn du hier nachliest, so findest du mute, die sich für einen ähnlichen schritt entschieden hat wie du es gemacht hast.

viele grüsse
sonja

hallo dennis,
magst du mitteilen wie es dir geht?

gruss
sonja