Selbstwertschätzung inkl Aufräumgeschichte von Bessie

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12.01.2014 18:11
avatar  IBI
#346
IB
IBI
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ja, danke funzo,

es ist zu viel, um das, was mich alles bewegt, in worte zu fassen.

vg
sonja


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12.01.2014 18:39
avatar  ( gelöscht )
#347
Gast
( gelöscht )
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Dann fühl' Dich einfach mal geknuddelt, solltest Du meinen, dass das helfen könnte.


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12.01.2014 19:17
#348
Ta
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Das kenne ich auch. Es gibt nun mal Sachen, die muss man alleine sortieren. Wenn mir zuviel auf einmal hochkommt, gerate ich oft in Panik.
Meistens lenke ich mich dann erstmal irgendwie ab. Schlafen ist am besten. Danach kann man dann die Dinge aus einem gewissen Abstand heraus
betrachten und sortieren..........liebe Sonja, ich wünsche Dir auf jeden Fall entspannte Nachtruhe nachher. Grüssele Mausohr


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12.01.2014 23:08
avatar  bessie
#349
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Hallo Ihr Lieben,

eigentlich sollte ich dringend ins Bett...aber ich bin total aufgewühlt wegen morgen....die Letzte Nacht habe ich auch nur 3 Stunden geschlafen und dabei brauche ich doch gerade jetzt meine Kraft und die ziehe ich auch viel aus ausruhen und schlafen.

Aber...ich muss Euch jetzt hier im Thread Selbstwertschätzung noch was schreiben...seit 10 Tagen ist mein Mann jetzt im Krankenhaus und mir ist es innerhalb kürzester Zeit "gelungen" eine Unordnung zu verbreiten, die sich sehen lassen kann...überall liegen Sachen/Dinge, die dort nicht hingehören...die tägliche Routine war unterbrochen durch die vielen Stunden, die ich im Krankenhaus verbracht habe und SOFORT falle ich in...ich nenne sie mal die *mir eigenen Muster* ...unglaublich...es ist nicht verdreckt, aber ich habe heute Stunden gebraucht um alles aufzuräumen und ordentlich wegzupacken...und dann kommt der Perfektionismus...nein, dort will ich doch lieber die roten als die weißen Körbe haben...Mist, der eine rote ist belegt und steht auf dem obersten Regal in der Garderobe, also brauche ich eine Trittleiter um da ranzukommen usw usw...das erstaunt mich immer wieder...mein Mann hätte gesagt: die Farbe der Körbe ist ja wohl sch...egal, Hauptsache, die Sachen sind aufgeräumt im Korb....und da merke ich meine "Defizite"...wenn ich mit der *100 % Sache* erst mal anfange....hab ich schon verloren, denn ich werde nicht fertig

Das musste ich Euch heute noch hierlassen, Bessie

Das Leben muss vorwärts gelebt werden, kann aber nur im Rückblick verstanden werden.

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12.01.2014 23:26
avatar  Chrissy
#350
Ch
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Hallo Bessie,
das kenne ich auch, dass man vom hundertsten ins Tausendste kommt beim Räumen, also das, was man eigentlich wegräumen wollte, zieht soviele Schritte nach sich, dass man 1000 Dinge vorher finden, bewegen, in die Hand nehmen muss und erst ganz am Ende (wenn man Glück hat), das verräumen kann, was man eigentlich vorhatte. Fatal ist es, wenn man währenddessen unterbrochen wird, denn dann liegt zwangsläufig noch mehr rum als vorher.
Es gibt kaum etwas, das mehr Energie abzieht, wie ein naher Angehöriger, der im Krankenhaus liegt. Es ist nicht nur die Zeit, die man dort verbringt, auch zuhause kreisen die Gedanken. Natürlich nimmt man dann in den übrigen Lebensbereichen den Zustand ein, der am wenigsten Energie verbraucht, also eingefahrene Verhaltensmuster. Bitte sei geduldig mit Dir selbst. Für das Erarbeiten neuer Verhaltensmuster werden wieder bessere Zeiten kommen.
Tu Dir noch was Gutes, was Dir hilft zu entspannen. Ein schönes Bad? Eine Tasse heiße Milch mit Honig oder ein Gläschen Wein? Musik?
LG und bis morgen
Chrissy


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