Hi Bubble,

ich fühle mich angesprochen, wenn du JEDER schreibst. Sieht so aus als fasse ich das Wort anders auf als du. Da haben wir wohl unterschiedliche Definitionen von JEDER.
Sei bitte so gut und formulier so, dass viele angesprochen sind und nicht JEDER oder teile mir mit, was an meiner Definition von JEDER nicht stimmt.

Ich habe ebenfalls Gedanken mitgeteilt und will mich speziell bei dieser einen deiner Äusserungen bei JEDER ausgrenzen, weil ich anderer Meinung bin als du.
Ich habe deine Gedanken erlebt als hättest du ungefragt für mich und meinen Standpunkt mitgesprochen als du JEDER benutzt hast.

Danke, dass ich deinen Beitrag nutzen konnte, um Abgrenzung zu üben und schade, dass du meine Abgrenzung eher als Angriff erlebst und sie nicht respektieren kannst. Jedenfalls entnehme ich das deiner Antwort.

Ich wünsche mir, dass unsere Meinungen nebeneinander sei können auch wenn wir nicht mit der Ansicht des anderen einverstanden sind.

Viele Grüsse
Sonja

Hi Bubble,

schön, dass du dich damit zeigst, dass du meine Äusserungen nicht magst und sie als "Psychospielchen" empfindest.
Ich übe für mich und teile mit, was mich stört.
Ich erwarte nicht, dass du auf meine "Spielchen" eingehst, das kannst du halten wie du willst.

Doch wenn du etwas äusserst, bei dem ich mich betroffen fühle und es mich stört und ich meine Grenzen verletzt sehe, werde ich für mich üben und klarstellen, was mir wichtig ist.
Ob es dir ebenfalls wichtig ist, kann ich nicht beurteilen. Das liegt bei dir.

Ich bin derzeit nicht bereit zu erraten, wenn jemand den Kontakt zu mir nicht wünscht. Und das ist deine Entscheidung zu mir Distanz zu halten.

Ich versuche Worte zu finden, die meine Ansicht darstellen und die Menschen nicht anzugreifen. Das habe ich früher supergut gekonnt, weil ich Vorwürfe und Angriffe bereits gehört habe, wenn jemand freundlich "Guten TAG" sagt. Und diese Information finde ich sehr persönlich und am liebsten möchte ich diese Schwäche hier nicht zeigen, doch ich mache es, damit du und andere ein Verständnis entwickeln könnt, weshalb mir das Formulieren sehr wichtig ist. Und das hier zu formulieren macht mich sehr sehr traurig. Andere haben ihre Aufräumthemen und ich räume eben anders auf und brauche einen Platz zum Üben, weil für das benötige ich MENSCHEN.

übrigens - danke für dein "In Frage stellen" - da steckt ein Angriff drin und möglicherweise greife ich mit meinen provozierenden Fragen auch an und merke es nicht. Falls dem so ist, dann tut es mir leid und ich überlege, wie ich anders reagieren kann. Doch beim Üben sind FEHLER gewünscht....

Und es ist meine Entscheidung deinen Wunsch zu erfüllen, nicht weiter auf deine Kommentare zu reagieren, wenn sie mich stören, .
Mal sehen, was mir wichtiger ist: Das Üben und Lernen und mit Reaktionen wie deinen umzugehen oder deinen Wunsch zu erfüllen (wobei ich jetzt nicht erkennen kann, was mir das bringt).
Wenn du möchtest kannst du mir helfen: ich würde gerne erfahren und wissen, was dir wichtig ist und möglicherweise kann ich so eine Entscheidung zu Gunsten deines Wunsches treffen. Und die Frage ist mir sehr ernst. Ich will deinen Wunsch ernst nehmen.

Viele Grüsse
Sonja

Hey ihr lieben,

mich beschäftigen gerade Gedanken.
Zum einen beinhalten sie Ziele und Wünsche etwas zu erreichen, zum anderen beinhalten sie die Enttäuschung, wenn ich das Ziel nicht erreiche oder erst nach vielen Anläufen erreiche und drittens frage ich mich, hänge ich meinen Selbstwert an die Ziele auf und fühle daher die Enttäuschung?

Diese Gedanken sind sehr unsortiert und ich kann mir die Frage nicht beantworten. Ich weiss auch nicht, weshalb die Enttäuschung ein Ziel nicht erreicht zu haben so dermassen stark wirkt, dass sie sich in FRUST verwandelt.

Ja, um diesen Frust zu vermeiden, setze ich mir ein Ziel mit Nummer sicher und das ist eher klein, im Vergleich zu dem, was ich mir eigentlich wünsche. Die Reaktion kenne ich, doch ich merke, sie bringt mich zu dem kleinen Ziel und das Grosse bleibt unerreichbar (auch wenn es realistisch erreichbar ist).
Ich bemerke gerade, dass es sich um Ziele handelt, bei denen das äussere Umfeld ebenfalls einen Einfluss darauf hat, ob ich sie erreichen kann oder nicht und wenn das Umfeld nicht so reagiert, wie ich es mir wünsche, dann bin ich enttäuscht.
Ich mache mich und meine Wünsche abhängig von meinem Umfeld - nicht wirklich hilfreich für mich.
Mal sehen, jetzt sind meine Gedanken vorsortiert und ich kann herausfinden, was ich verändern kann, um diese gefühlte Abhängigkeit zu lösen, so dass ich unabhängig bin (jedenfalls gedanklich), wenn es realistisch nicht machbar ist.
Übrigens hilft mir das Schreiben, um meine Gedanken zu sortieren.

Ich nehme meine vorsortierten Gedanken mit ins Bett und lasse mein Unbewusstes heute Nacht daran weiterarbeiten.

Viele Grüsse
Sonja

Hallo,

sieht so aus als sind weitere Nächte notwendig, um die Sortierung weiterzuführen.
Ich stelle mir die Frage, was bedeutet mir ein Ziel und was ist mir wichtig daran? Ich versuche zu ergründen, welche Gefühle und welche Bedürfnisse ich mir mit dieser Ziele-Setzung erfüllen will - ja und SICHERHEIT ist ein wichtiges Bedürfnis, welches ich mir erfülle und ermögliche, wenn ich die sicher, erreichbaren Ziele fokussiere.

HMM, mir kommt gerade eine Strategie in den Sinn. über die ich ebenfalls schlafen könnte: ich fokussiere das "grosse" Ziel, teile es in kleinere Häppchen ein und prüfe, ab wann die Enttäuschung sich intensiv zeigt. Und meistens ist die Enttäuschung unangemessen bezogen auf das ursprüngliche Ziel.
Und dieses Verhältnis ist eher ungesund für mich und meinen Selbstwert.
Ja, auch hier wird sich eines Tages eine angemessene Form zeigen und ich mache das zum meinem Wohl und dem meines Selbstwertes.

Viele Grüsse
Sonja