Hallo Rosa77 und Jennifer!
Das Ehepaar ist 65/60 Jahre alt. Außerdem wohnen im Haus noch die 2 Söhne 36/33 Jahre alt mit ihren Familien. Ich gehöre praktisch mit zur Familie, wir kennen uns seit 34 Jahren. In Therapie bin ich seit Januar 2016 wegen Burnout und Depressionen. Ich glaube, die Familie kann mir mehr helfen als das Gesundheitsamt oder sozialpsychatrischer Dienst.
Mein Vermieter sagte mir, er hat mein Problem schon geahnt, er wollte aber warten, bis ich um Hilfe bitte. Vorgestern habe ich mit der Familie eine Wohnungsbesichtigung durchgeführt, auch die Söhne wollen mir am Wochenende beim ausmisten helfen. Ich selber kann fast nichts machen, der Arzt hat mir sogar das E-Bike fahren verboten.
Finanziell geht es mir ganz gut, bin ja seit 1983 bei der Bahn beschäftigt.
Tja, die Bücher: Es sind einige Kartons mit Erstausgaben, noch von meinem Vater gesammelt, die möchte ich eigentlich nicht nicht weggeben, die anderen haben vor allem homosexuelle Themen, (bin schwul), ich hatte schon mal auf nem Flohmarkt einige Händler gefragt, kein Interesse war die Antwort. Die Kartons könnten ungeöffnet weg, (sind wirklich nur Bücher drin), aber eben 3 bis 150 Jahre alt. Meine Mutter will die Bücher auch nicht, wir hatten ja die Sammlung meines Vaters nach dessen Tod geteilt.
Neue Bücher sind aber schon seit ca. 2 Jahren nicht mehr dazugekommen, da ich nur noch mit E-Book lese!
Mich graust es jetzt schon, die teilweise 25 Jahre alten Papiere durchsehen zu müssen, um zu sehen, was weg kann. Kontoauszüge, Briefe usw. Klamotten müssen auch dringend aussortiert werden.
Na, ich werde Euch auf dem laufenden halten, wie es ausgeht.
Einen besonderen Dank an Messi aus dem Kommentar unter dem Artikel des Tagesspiegel, ohne den ich dieses Forum nicht gefunden hätte!
Gruß Patrick