Hallo Liz,
Deine Nachricht hat mich total angesprochen,mein Sohn ist 23, und die Geschwister alles normal. Ich glaube ich bin schon ein schritt weiter ,den nach dem zurückziehen in unseren Haushalt (ca 4 Monate danach ) war ich am Ende mit Reden ,mit Verboten mit allem. Ich kann so ein Leben nicht verstehen, als Kind hat er schon aufgeräumt und alles wurde normal Erzogen. Ich habe ihm dann eine Wohnung gesucht und glaube mir das war eine echt harte Zeit. Ihm zu sagen so kann ich nicht mehr,du muss alleine Leben. Leider ist er nach 8 Monaten auf die Idee gekommen wieder Umzuziehen ,mit einem Kumpel , wie soll das gehen. Nach 4 Monaten wieder Umzug. Es fällt mir so schwer ,los zulassen und ihn so Leben zu Lassen. Mit Müll,Müll und ....ich habe mich doch breit schlagen lassen ihm bei den Umzügen zu helfen ,das Putzen haut mich jedes mal um ,der Müll ? Wäsche ? Ist das Messi sein ? Zur Arbeit geht er ,durch seine Lernbehinderung hat er es schwer mit Papierkram.... Wir können das doch nicht unser Leben lang machen ? Und so einfach wie einige hier schreiben ins offene Messer laufen lassen ,das ist so schwer... Was ist das heute ? Es haben so viele ? Faulheit ? Depressionen Überforderung in der heutigen Zeit....wie kann ich weiter los lassen lernen ? Ich bin alleinerziehende und es fing so mit der Trennung an (14) aber es ist eh das Chill alter,der Vater bringt sich nicht ein und ich stehe da und denke ,wenn ich ihm nicht helfe wer dann? Durch seine Einschränkungen denke ich immer er braucht Hilfe, doch seine Essensreste Wegzuwerfen ist das Bequem /Faul oder was ? Wird es sich noch ändern ? Therapie brauch er nicht ,er hat ja nix ?