Danke für eure Beiträge.
Ich warte gerade auf einen Therapieplatz. Problematisch ist nur das mein Berufziel Lehrer ist und man mir gesagt hat das ich wegen einer Therapie nicht verbeamtet werden will. Deshalb setzt mich das natürlich wieder unter Druck und Stress.
Was geht in meinm Kopf vor. Das ist sehr schwer zu beschreiben. Also ich habe schon davor ein schlechtes Gewissen, weil ich genau weiß, dass es dumm ist was ich mache. Einerseits geht es mir um die Gegenstände, die es bei mir besser haben so denke ich, deshalb sage ich immer Nein, die sind hier gut aufgehoben oder deine Eltern würden es schön finden wenn du mit leeren Taschen nach Hause kommst. Ich sage mir immer NEIN. Wenn mein Wille dann nicht ausreicht hebe ich es dann doch auf. Da fühle ich mich entweder schelcht und bin enttäuscht von mir, dass ich es wieder nicht geschafft habe. Aber auch ein stück weit entspannt, weil ich es dann bei mir haben. Eigendlich will ich solche Gedanken garnicht mehr zu lassen. Deshalb ist das gerade sehr schwer für mich. Ich weiß halt nicht genau wie ich damit langsam aufhören soll. Das Problem ist wenn ich an einem Blatt vorbei gegengen bin, kommt gleich das nächste, wenn ich dann 1 von 5 aufhebe ist es ja eigendlich ein Vortschritt, aber dann macht es mein schlechtes Gewissen über die anderen 4 Blätter nur schmerzhafte. Das ist denke ich dieses Entscheidungsding. Man muss sich jeden Tag entscheiden, was man tut. Was man aufhebt und was nicht und das ist einer der größten Dinge, die mir Sorgen machen. Ich kann mich nicht entscheiden, deshalb sage ich immer ja, um auch nichts zu verpassen. Um nicht das gefühl des Nie erlebt haben zu bekommen.
Das Weitere Probelm, wennn die Dinge erstmal bei mir sind kann ich sie garnicht mehr loslassen. Dann sind es meine Sachen und die müssen beschützt werden, so meine Gedanken dabei.
Das mich besonders stört, ich bin nicht dumm und weiß das das falsch und schlecht für mich ist. Ich komme nur nicht mehr gegen an und es wird immer schlimmer und schlimmer.
Ich habe Angst meine Freund dabei zu verlieren, weil diese langsam genervt von dem Aufhaben sind.
Gefühlt ist es auch so seit dem ich dagegen ankämpfe und mich damit auseinandersetzte ist es schlimmer geworden.
Achso und ab wann es so war? Es war so seit dem ich denken kann. Es hat angefangen damit, dass ich Steine gesamelt habe. Das tue ich auch jetzt noch und das macht mir Spaß nur es sollten eigendlcih nur schöne Steine sein und nicht ihregndwelche kiselsteine von der Straße. Seit gut einem halben Jahr ist es unerträglich. Es lässt sich aber leider nicht ganz an schlimern Punkten in meinem Leben fest machen. Also es ist sclimmer geworden als meine Mutter Krebs hatte und mein Freund mich verlassen hat. Aber vor einem Halben Jahr ist nichts der gleichen passiert.
Danke für eure Hilfe.
LG Maria