Das habe ich auch so nicht gemeint. Aber es gibt sie nun mal, die rücksichtslos sind. Irgenwann vor vier Jahren hatte er es ja mal erkannt und gemeint, es sei schlimm, was er mir da zumutet. Auch im Frühjahr als ich gegangen bin und er anfing aufzuräumen hatt er erst begriffen. Aber er sagt inzwischen auch, er will viele Sachen haben und er will auch eine Frau, die genauso denkt. Ich wünsche ihm von Herzzen,dass er die passende findet.

Also, ich wollte dich nicht verletzen, entschuldige.

Ja, er ist der undankbarste und egoistischste Mensch, dr mir jemals begenet ist. Auch ich habe ihn unterstützt nach dem Auszug, kam gerade frisch aus dem Krankenhaus, aber ich habe ihm seiner Meinung nach nicht genug geholfen. Und das obwohl ich ihm bzw. mit ihm schon mehrmals dieses ganze Haus entrünpelt habe. Und dabei hat er stets deutlich weniger getan und ich nebenher noch zwei Jobs gemacht. Ich habe erkannt, dass er mich und andere Unterstützer nur ausnutzt und nun muss er zusehen, wie er klar kommt. NOch immer eerwartet er von mir, dass ich wieder in dieses Müllhaus zurückkkehre und dort lebe. Und ehrlich, es ist nicht mehr lebbar. er hat zwar einiges getan, aber ......egal, wir gehen ja jetzt getrennte Wege, denn ich hatte beim Auszug angeboten getrennte Wohnungen jeder für sch und gemeinsam Therapie, nebenher aufräumen und dann weitersehen. Aber er sieht nur sich und ich soll wie dei zehn Jahre zuvor alles ertragen. Nein!! Ich habe Verständnis für diese "Störung", aber auch ich habe Verständnis und Empathie verdient. Und die bekomme ich von ihm nicht bzw. bekam ich nicht.

OH, ich habe ihn verstanden, sehr gut sogar! Ich war extrem empathisch, sogar so emüpathisch, dass ich die Becher auswusch und für ihn sammelte. Ich war so empathisch, dass ich nichts aber auch gar nichts mehr veränderte, da dann in ihm das pure Chaos losging und ich seinen Zorn zu spüren bekam. Ich habe ihn zu gut verstanden, habe ihmangeboten nur bestimmte Räume zu nutzen für seine Sammelleidenschaft. Ich hatte tiefes Mitgefühl für ihn.

Ja, der Austausch mit angehörigen fimndet eher kaum statt. Meine Intention war es auch das ganze zu verstehen und zu sehen, wie ich aus der Sicht eines Betroffenen helfen kann. Leider gab es nichts zu helfen, da keine einsicht vorhanden.

Hallo Messie,
ich habe gerade das Video angschaut. Mir persönlich sagt es nicht zu, enthält zu wenig Infornationen. Auch ich habe angefangen ein Buch zu schreiben. Eher über meine traumatischen Erfahrungen in meiner Kindheit und wie ich mit den Folgen umgehe. Dann habe ich noch eine Idee zu einem Kinderbuch und zu guter letzt denke ich, dass es ein gutes Thema wäre ein Buch zu schreiben, wie die Beziehung mit einem Messie aus der sicht eines Partners ist.

Also, perfekt gint es nicht in meinen Augen. Das einzige, was perfekt ist, ist die Natur.

Hallo Eva,
ich habe gerade deinen Beitrag gelesen. Ich habe zwölf Jahre mit einem Partner gelebt, derein Messie ist.

Sich gegen einen Messie abzugrenzen ist extrem anstrengend, und meiner war einer, der Grenzen überhaupt nicht duldete dieichsetzte.

Sehr wohl aber selbstverständlich für sich alles einnahm, was an Platz da war.

Er schaffte es bis vor wenigen Jahren,mir etwas Raum zu lasen, aber zum Ende letztem Jahres, hat er die magische Grenze, die wir vereinbart überschritten.

Am Ende hatte ich geardemal die Flächemeines Bettes für mich. Ich habe immer zu ihm gestanden, auch gesehen, dasss er viles nicht leisten konnte.

Ratten liefen durchs Haus, waschen und duschen waren nicht mehr möglich.

Gespräche waren nicht möglich, wurde alles abgeblockt und ich auch noch als unsozial, egoistisch und oberflächlich beschimpft.

Auch der Nicht - Messie hat ein recht darauf sich zuentfalten! aber er pochte nur darauf, er sei ja krank und ich müsse das akzeptieren oder gehen. Ich bin gegganegen. Getrennte Wohnungen lehnt er abund meint nur, es mangelt mir an liebe sonst würde ich darüberhinwegsehen können.

Ich komme aus einer Familie in der Süchte an der Tagesordnung sind, und alle sind der Meinung, dass alle anderen Schuld sind, dass sie sich nicht so gut organisiern können.

Alles was ich wollte war ein Raum für mich, ohne von dem Dreck und Chaos auch moch gesundheitlich angegriffen zu werden.

Ich liebe ihnund er fehltmir, selbst sein Chaos, was ja zu ihm gehört fehlt mir. Ich habe die Isolation und die Auseinandersetzungen nicht mehr ertragen.

Letzte Woche Zusammenbruch, Krankenhaus. Am Tag zuvor Gespräch mit meinem EX" . Es sollte ein klärendes Gespräch sein, ob und wie wir einen gemeinsamen Weg gehen. Naja, ich fühlte mich hinterher absolut schuldig gesprochen, er meinte das ich versagt habe als Partnerin. Das Empfand ich als sehr ungerecht und meine Reaktion war, ich bin nichts wert, habe keine Berechtigung auf dieser Welt zu sein... einen Tag später kollabiert, körperlicher Zusammenbruch. Depressionen verstärkt.

Ich bin im Sommer 2018 das erste mal ausgezogen nachdem ich viele Gesprächsversuche ; Ohrfeigen und Ungerechtigkeiten hingenommen habe, bin ich gegangen.
Es ist mir sehr sehr schwer gefallen. Er hat sehr darum gekämpft, das ich zurückkeher und ich bin auf seine Versprechungen hereingefallen. Nichts hat sich geändert, im Gegenteil alles war schlimmer als zuvor.

Wir haben ein Haus bewohnt mit 9 kleinen Zimmern, nicht mehr bewohnbar, saubermachen nicht mehr möglich. Kellerrääume bis unter die Decke zugemüllt, ebenso der Dachboden. Kein warmes Wasser zum Duschen. Ein komplett ausgebranntes Zimmer nach einem Brand im Haus. Kochen nur möglich, wenn ich Stundenlang vorher geputuzt hatte. Besuch seit Jahren schon nicht mehr. Duschen musste ich im Schwimmbad, meine Wäsche habe ich im Waschsalon gewaschen. Da ich selbst in der psychoszialen Betreuung gearbeitet habe, dachte ich bis zu einem gewissen Punkt, ich könne etwas bewirken. Fehlanzeige!!! Ansprechbar war das ganze nicht, jedes Gespräch Endete mit Krach und der Feststellung seinerseits, ich sei nur zu pingelig und zu verwöhnt.

Der Garten 1200qm gross zugemüllt mit Altkleidersäcken, Fahrrädern, Fenstern, Kinderwagen.......... alles reden, der Auszug usw. alles vergebens. Ersagte, er sei krank und ich hätte das auch so hinzunehmen, bis er weder gesund sei. Er machte sich am Ende noch breiter klopfte Sprüche wie: "Geh doch, wenn es dir nicht gefällt". Oder verglich mich mit derFrau aus dem Märschen: Der Fischer und seine Frau und meinte ich hätte zu hohe Erwartungen an ihn und zudem hätte ich ja auch den Lebensstandart, derdurch meinen Weggang gesunken sei wieder auf das alte Niveau zu heben. Er war beleigt, weil ich nicht meghr sexuell mit ihm verkehren wollte. Ich hatte aber nur noch Ekel übrig in dieser Umgebung. Vor zehn Tagen nach einem erneuten Streit schrieb er, er wolle demnächst eine tolle, hübsche Frau in das Hausbringen, ich solle mir doch eine ander Bleibe suchen. Und wenige Minuten später dann, ich solle doch am besten am Folgetag meine Sachen packen und gehen. DAS habe ich dann auch getan und einen Zettel hinterlassen auf dem geschrieben stand. Ich will nicht mehr mit dir und auch nicht bei dir leben. Er nahm mich nicht ernst und schrieb am Nachmittag, wann ich nach Hause käme und ich teilte mit, gar nicht mehr, da er nicht Willens sei sein Problem in Angriff zu nehmen und ich unter keinen Umständen mehr so leben möchte, da ich inzwischen auch um meine Gesundheit besorgt sei.

Ich bin sehr taurig darüber, dass ch meine Liebe verloren habe an eine so mächtige Krankheit. Alles wurde mir genommen, vor allem hat mein Selbswert grossen Schaden genommen. Ich bin nicht mehr fröhlich, egher ängstlich und unentschlossen und vor allem einsam.

Wir haben elf Jahre "zusammen" gelebt, ich zeitweise drei Jobs gemacht umdasHaus zu halten und nebenher noch seinen kranken Bruder gepflegt. r war die ganzen Jahre ohne Job.