Hallo Ihr Lieben,
mit Kiara habe ich gestern noch privat gemailt :-).
Emin, ja, das hast du super beschrieben. Genau so war es.
Zu wissen, dass man nicht alleine ist, dass es Hilfe gibt, dass man diese Grenze, um Hilfe zu bitten überwindet und sich dann ganz vieles "von alleine" ergibt.
Während ich letztes Wocheennde mit einer Ordnungscoachin telefoniert habe, wurde mir ja erneut (!) bewusst, dass ich bei vielen Dingen ja weiß, was ich damit machen möchte, dass ich an sich gerne aufräume (mir nur irgendwie selber im Weg stehe) und dann dachte, dass ich alles, von dem ich weiß, dass ich es theoretisch alleine wuppen kann, lieber auch vor einem gemeinsamen Termin erledigen möchte ;-) Dadurch war der äußere Druck geschaffen und das Bewusstsein, dass ich das KANN.
Mal wieder danach gemerkt: Wenn ich freie Fächer im Regal habe, macht mich das dann aber auch irgendwie nervös ;-), es fühlt sich ungewohnt und komisch/"verkehrt" an. Schon schön, aber auch irritierend. Der Zustand hielt auch nicht lange an und Fortschritte sind nicht mehr so offensichtlich, aber ich weiß ja, dass ich vorangekommen bin - und ich mache weiter!
Einen Abend bin ich direkt nach der Arbeit sofort in den Keller gegangen um Platz für 3 Kartons aus der Wohnung Wohnung zu schaffen, damit die Blockade gelöst ist. Etwas umräumen und ein Gang zum Altpapiercontainer waren noch nötig, dann war es geschafft. Die 3 Kartons hatte ich vorher am Sonntag noch fein säuberlich einsortiert und beschriftet. Man war ich stolz :-), wollte sie ursprünglich einfach so in den Keller bringen, jetzt doch mit System - was mir an sich ja wichtig ist.
Ich habe noch viel vor mir, aber ich habe (auch schon in den letzten Monaten) auch schon sehr viel geschafft.
Einen Kick hatte ich vor ein paar Wochen wieder bekommen, nachdem ich in meinem Lieblings-Aufräumbuch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" von Karen Kingston gelesen hatte. Seitdem stehen in einem Zimmer wieder Pflanzen in 2 Ecken (anstatt Kisten ;-))
HG Katinka