Kurzer Bericht: die zeitliche Begrenzung der Gartenarbeit ist mir schwerer gefallen als gedacht. Seit Jahren habe ich mir angewöhnt, im Garten ebenfalls in Hauruck- Aktionen alles auf einmal erledigen zu wollen - mit der Folge, danach total erschöpft zu sein und dann längere Zeit gar nichts mehr draußen zu machen. Gartenarbeit bedeutet für mich alsio immer:"Alles oder nichts". Das war nun heute anders - und irgendwie wollte ich erst gar nicht so mittendrin aufhören. Heute nachmittag hatten wir dann aber Besuch von einem guten Freund -entspannt auf der Terrasse sitzen, gut und lange unterhalten- es war dann doch sehr nett! Allen einen schönen Abend:)

Da ist was dran, Numi.....LG

Heute war das Wetter bei uns vormittags nicht so berauschend (Regen). Nach dem Frühstück habe ich mich das erste Mal an die Wochendaufgabe gemacht (Putzmittellager). Das hat sich richtig gelohnt: Ich habe von einigen Putzmitteln nicht eine, nicht zwei, nein bis zu drei geöffnete Flaschen stehen gehabt (warum auch immer?). Darum habe ich diese Putzmittel zunächst in eine Flasche "zusammengefasst", die anderen Flaschen im gelben Sack entsorgt. Schrank ausgewischt und Flaschen neu einsortiert. Backofenspray, Teppichschaum und Parkettreiniger in den Vorratsraum im Keller gestellt.

Dann habe ich noch mit den Kindern den Schulbeginn morgen vorbereitet: den Kleinen beim Aussortieren der alten Schulsachen und Einsortieren der leeren Hefte aktiv unterstützt, den Älteren an diese Aufgaben "erinnert".

Alle anderen möglichen Aufgaben (außer Mittagessen machen) bin ich heute bewußt nicht angegangen - bevor uns morgen der geballte Alltag (mit Schule) wieder hat, war es mir wichtig, noch etwas mit der family zu machen. Das Wetter wurde gegen nachmittag besser, wir sind Fahrrad gefahren, haben Federball und Boccia gespielt.

Für die neue Woche habe ich mir weiterhin vorgenommen, 30 Minuten im Arbeitszimmer aufzuräumen, bevor ich anfange zu arbeiten. Da mir heute aber auch noch einmal meine ganzen anderen "Baustellen" deutlich geworden sind (z.B. Schränke Badezimmer (voll mit Krimskrams, das ich gar nicht wirklich benutze), meine Schrankhälfte Schlafzimmer (auf dem Boden des Schranks befinden sich auch einige Stoffbeutel/Tüten mit Krimkrams), Kellerräume (z.B. Schrank, vollgeknallt mit Sachen, die ich oben im Wohnbereich mal eben schnell wegräumen mußte), Dachboden (Kisten/Tüten aus vergangenen Aufräumaktionen) usw. usw.), ist mein Plan, nach der Büroarbeit und dem Mittagessen, aber vor der Haushaltsarbeit noch eine Phase einzuplanen, in der ich eine überschaubare Sache außerhalb des Büros aufräume/sortiere.

Außerdem habe ich mir für zukünftige Gartenarbeiten vorgenommen, dort nur noch jeweils ganz klar umgrenzte, am Anfang möglichst kleine Arbeiten zu erledigen. Das hilft mir hoffentlich in diesem Bereich kontinuierlicher "dranzubleiben" und nicht wochenlang fast nichts zu tun und dann voller Panik gegen einen "Unkrauturwald" ankämpfen zu müssen.

Soviel der Pläne - allen eine schöne neue Woche