hi edamia,

gestern habe ich wie eine tote auf dem Sofa geschlafen. mein freund hat mich nicht wach bekommen als er sich zur Nachtschicht verabschieden wollte.

und heute habe ich 4.5 h gearbeitet um ein wenig aufzuholen, was im Büro angefallen ist.

jetzt gehe ich in den garten und kümmere mich um meine pflanzen und später wollen wir noch auf einen Flohmarkt oder auf ein Trucker Festival.
mal sehen, was draus wird.

dir auch eine schönes Wochenende
Sonja

nur soviel...
ich bin ab donnerstag wieder ein paar tage unterwegs.
einige für mich privat und die anderen Dienstreise.

und mein Chef meinte heute ich solle meinen Schreibtisch aufräumen.....
das wird noch eine Herausforderung bis morgen abend. dienstag wenn ich wieder komme, muss er gut aussehen.
wenn ein möglicher neuer kollege mit mir arbeiten soll, dann braucht's auch von mir einen guten eindruck.

naja, habe heute abend angefangen. morgen ist halt nicht so viel zeit, da will ich früh gehen - koffer packen und Pizza essen mit meinem freund.....

also wenn ich mich nicht einlogge, liegt es am unterwegs sein und zeitmangel...

vg
sonja

Schreibtisch aufräumen....

da entscheidet mein Chef ,was ich nicht mehr brauche und schmeisst es fort.....
einiges davon hole ich halt wieder aus dem kübel raus....

und sonst....Besserung ist in sicht, denn wir haben gestern einen kollegen eingestellt...jetzt noch ein paar Ideen zum einarbeiten und den Chef in dieser zeit vertreten und sonst....mal sehen ....die erste augustwoche habe ich frei....

und zeitweise geht es mir mit dem arbeitsvolumen sooo schlecht, dass ich in alte "messiegewohnheiten" zurück falle, wie zu spät zu Terminen zu erscheinen und Depressionen kriegen....ich weiss, das nützt nichts, dennoch ist es spannend festzustellen, dass wenn es einem schlecht geht, diese alten Gewohnheiten einen schneller einholen können als einem lieb ist.
also seid gut zu euch und sorgt für eurer wohlergehen.

vg
sonja

lange her, dass ich etwas zu diesem Thema geschrieben habe.

Nachdem ich den link von Carry gestern verfolgt habe und dort gesagt wurde, dass man dick ist und werden kann, indem man sich selber zu viel Stress macht durch seine Art zu denken, gehe ich diesem Hinweis auf dem Grund, denn wenn mein Cortisolspiegel dauernd zu hoch ist und ich dadurch dauernd nach Zucker giere, ist doch klar, dass ich nicht abnehmen kann, obwohl ich was an meinem essverhalten geändert habe.
scheinbar nicht an meinem stressverhalten...

Also, was denke ich um mir Stress zu machen....
ich sage euch, das ist einiges und da ich mir vorstellen kann, dass es vielen von euch ähnlich geht, will ich euch meine Gedanken mit euch teilen.

ich erinnere mich noch an "Teufelchen-Gespräch" von kayla. da war noch jemand, der in dieser art seine stressgedanken notiert hat, doch der Name fällt mir leider nicht ein.

meine Gedanken sind eher in Richtung vorwurf gegen mich gerichtet unterwegs garniert mit reichlich Selbstkritik,
wodurch ich mir ein schlechtes gewissen bereite und ich mir meine eigenen fehler nicht vergeben kann und das erzeugt stress:

ich bewege mich zu wenig, obwohl ich jetzt zeit dazu hätte
ich übe zu wenig jonglieren und gedächtsnistraining, obwohl ich zeit dazu hätte
ich spiele zu viel am pc
ich surfe zu viel im netz
ich verbringe zu viel zeit im Forum
ich esse zu viel
ich ....zu wenig, obwohl es wichtig ist
ich nutze nicht die zeit zum aufräumen meines Chaos
ich vergeude meine zeit vorm Fernseher (da frage ich mich wirklich, warum läuft der fast den ganzen tag - möglicherweise um mein gefühl so unter menschen zu sein und nicht allein zu sein zu stärken)
ich kümmere mich nicht um meine internetverkäufe, obwohl ich doch auch etwas los werden möchte ( wobei die dinge, die online geschaltet sind, da bewegt sich auch nichts, also was braucht es zusätzlich, damit sich was bewegt?)
ich gehe zu wenig unter leute (einkaufen ist tabu und ne gute andere Idee, dir mir entspricht, habe ich noch nicht gefunden)

so und jetzt habt ihr alle die ZU VIELS und ZU WENIGS gelesen.
na, dass macht doch stress, wenn man weiss, welche wichtigen Aufgaben zu erledigen sind, und man vergeudet seine Zeit lieber mit unwichtigen Aufgaben.

und ehrlich, auch mit dem wissen dafür, dass ich all die Dinge in meiner Woche mit einplanen könnte (viele können das in diesem Volumen gar nicht, weil andere Prioritäten sie davon abhalten), weiss ich, dass ich mich genauso unter druck setze, wenn ich mir einen Stundenplan mache und diese dinge in einen wochenplan integrieren würde. - die Gedanken und die hintergründe, warum ich mich dagegen sträube, die habe ich bis jetzt nicht ergründen können,
doch dass ich diesen teil ergründet habe, wie ich MIR SELBER den Stress bereite, finde ich, ist schon viel Wert, denn ich bin für meinen Stress verantwortlich.

Jetzt, da ich mir das bewusst machen konnte, kann ich selber über mich lachen, ganz wie Frau Nake empfohlen hat, um meinen Gedanken an dieser Stelle mal eine Pause zu gönnen.


Viele Grüsse
Sonja