@Buddy
Ist doch interessant zu lesen, wie jeder da so rangeht.
Beim Lesen habe ich mich gefragt: Macht Dir das Freude mit den vielen Zahlen?
Mir wäre das zu kompliziert. Aber wenn es für Dich so eine Art motivierendes Zahlenspiel ist, ist es ja gut.
Ich finde überhaupt, dass es manchmal hilfreich ist, solche Aufgaben zu einem Spiel zu machen.
Ich mags es gerne einfach. Meine Vorgabe an mich ist, dass jeden Tag hier was raus muss, egal was.
Aber wenn Du in einem Jahr fertig sein willst, musst Du natürlich mehr Gas geben. Ich bin inzwischen seit fünf Jahren am Entrümpeln von 100 Quadratmetern. Sieht immer noch alles aus wie die Sau. Obwohl ich vom Verstand her sehe, dass ganz vieles weg ist, fühlt es sich immer noch schrecklich an.

Ja, @Buddy , das geht mir auch so! Ich denke, dass es okay ist, dass nicht alle Tage gut laufen. Dann macht man halt mal 'ne kleine Pause und dann geht's weiter.

Oh, Pausen sind gefährlich. Man gewöhnt sich daran. Für mich funktioniert es besser, wenn ich mir kleine Ziele für jeden Tag setze wie z.B. "Jeden Tag ein Teil entrümpeln", und dann bleibe ich dran. An guten Tagen wird es dann auch mal etwas mehr.

Hallo @Anna1111 ,

also bei mir finden Pausen einfach statt. Sie sind ein Fakt, den ich entweder akzeptieren oder über den ich rumjammern kann. Ich habe mich für's Akzeptieren entschieden.

Du hast natürlich völlig recht, dass es danach nicht grade einfacher wird, sich wieder daran zu gewöhnen, regelmäßig was zu machen. Aber es gibt halt Tage, da passt vom Job her nichts mehr rein, oder Tage, an denen ich total durchhänge, oder auch mal andere Gründe wie Krankheit oder Ausflüge. Ich habe mir schon öfter im Leben vorgenommen, dies oder jenes "jeden Tag" zu machen, aber zu mehr als "wenn nichts dazwischen kommt" habe ich es nie gebracht. Und ich finde, das reicht dann auch.