Danke, @Babbli!

Ich glaube, es ist viel einfacher, wenn man nur mit Müll zu tun hat und ein so klares Verhältnis dazu hat.

Und du kannst vielleicht aus dieser Erfahrung auch lernen, nicht ohne wirklich guten Grund über andere zu urteilen. Zum Beispiel, wenn jemand einen Haufen Müll in der Wohnung hat, ist das für andere kein guter Grund, die Person irgendwie zu beurteilen. Sie ist genauso okay wie andere Menschen auch und ist nur auf irgendeine Weise dazu gekommen, dass der Müll in der Wohnung blieb. Auf andere herabzusehen löst weder deren Probleme noch die eigenen. Also kann man es ganz einfach unterlassen. Die Männer, die dir helfen, haben das wahrscheinlich schon gelernt...

Für mich ist es schwieriger, die Bude in Ordnung zu bringen. Mein Verhältnis zu den Dingen ist immer ambivalent. Denke ich so rum, wie ich gern hätte, dass meine Wohnung aussieht, dann wäre da nicht viel Kram. Denke ich so rum, ob ich den einzelnen Gegenstand noch brauche, kommt viel zu oft ein Ja dabei raus.

Selbst zu den Tieren ist mein Verhältnis ambivalent. Ich hatte im letzten Jahr eine ganze Mäusefamilie, die wohl wegen des Dachausbaus bei mir Zuflucht gesucht haben. Jedenfalls hatte dieses Ereignis grade begonnen, als die Mäuse kamen... Und gleich in großer Zahl. Gelegentlich habe ich eine gefangen und ausgesetzt, aber das nützt rein gar nichts, wenn sich die restlichen vermehren und sie auch ihre Wege haben, durch die sie kommen und gehen können, wie es ihnen beliebt. Ich mochte natürlich nicht, dass sie Dinge anknabbern oder Köttel hinterlassen, oder wenn sie Lärm gemacht haben. Aber die Tiere selbst fand ich unglaublich putzig! Die Jungtiere kamen immer gern, um mich mal aus der Nähe anzukucken. ☺️

Letzten Endes ist es mir gelungen, sie mit Minzöl zu vertreiben. Ich erneuere meine "Mäuse-Stinkbomben" alle 3-4 Tage, denn die Mäuse sind vermutlich noch im Haus und ihre Wege in meine Wohnung noch da.

Allerdings bin ich auch kein großer Fan von Müll. Normalerweise bringe ich ihn ganz gern in die verschiedenen Tonnen, weil das ist eine Hausarbeit, die für mich einfach und unkompliziert ist. Jedenfalls so lange ich mich nicht mit all den vielen zweifelhaften oder in Winkeln verborgenen Dingen befasse wie z.B. abgelaufenen Lebensmittel-Vorräten, wozu ich mich nur schwer überwinden kann. Hat vermutlich damit zu tun, dass die jede Menge unangenehmer Gefühle bei mir auslösen. Und nein, das liegt nicht daran, dass ich eine schwere Kindheit hatte 😉, sondern einfach daran, dass solche Dinge zum einen eklig sein können und ich zum anderen genau weiß, dass man so nicht mit Lebensmitteln umgeht.

Aaalso... Ich bin eine Maus. 😯🤣🐭

Liebe @Babbli

auch sehr herzlich willkommen.👏👏👏👏im Ordnungsforum😚😚😚😚😚

Vorräte hab nur in Taschentücher, die nehme als WC Papier. Und Duschzeugs, Haarshampoo, Waschmittel, Putzzeugs

Angelaufenen? Hmmm, wenn man nicht hinterher kommt mit Futtern, meist schaffe ich alles.

Kaufe nur das, was ich bis zum nächsten Tag brauche.

Jetzt zu Weihnachten hab dann für 3 Tage einzuholen. Wie alle halt.

Schönen Tag noch
Beste Grüße
Beste Gesundheit robbie

Schon was eingerichtet?

Nachts auf der Straße ist mal eine Ratte auf der Flucht vor einem Auto fast an mir hoch gesprungen. Sie hat es sich zum Glück im letzten Moment anders überlegt. Ich wurde leicht panisch, als sie genau auf mich zu rannte. 😁

Ich hab nichts gegen Ratten, aber manche Tiere habe ich bei aller Liebe gern auf Abstand...

Traumatisiert in Bezug auf Vorräte? Da hab ich mich wohl schräg ausgedrückt. Das mit der Traumatisierung zieht sich hier als Streitfrage und Running Gag durch's Forum, deshalb.

Also wenn mir irgendein abgelaufener Vorrat allzu aufdringlich auf die Nerven geht, packe ich ihn und befördere ihn hinaus. Wenn ich befürchte, dass sich beim Öffnen einer Verpackung eine Gestankwolke in der Wohnung ausbreiten könnte, verzichte ich ausnahmsweise auf die Mülltrennung - auch, weil ich denke, dass da gefährliche Bakterien drin sein könnten, die man besser nicht im Kompost kultiviert.

Was fehlt, ist das große Aufräumen... Bzw. Ausmisten. Meine Lust dazu nimmt augenblicklich eher ab als zu. Ich denke, das hat was mit der Jahreszeit zu tun. Und damit, dass es mir irgendwie fern liegt, an die Zukunft zu denken.