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Amor vacui?
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Kynika, ich habe nicht behauptet, dass dieser Plan einfach umzusetzen sein wird und es kann sein, dass du ihn wegen deiner Krankheitssituation regelmässig anpassen darfst. Wenn Ruhepausen zwecks Heilungsphase von Entzündungen im Körper dazu gehören, integriere sie.
Oh, es gibt Menschen, die sich vernünftig ernähren und einen Vitamin B5 Mangel haben.....
Keine Ahnung woher er stammt, aber bei mir ist es der Fall......Das Herausfinden ist nicht einfach, wenn es diese Mangelerscheinung Nahrungstechnisch kaum geben kann und dennoch kann ohne dieses Zeugs Heilung von Entzündungen, die Umwandlung von Tryptophan zu Serotonin und die Fettverbrennung und die Zuckerverwertung kaum normal stattfinden, D3, Magnesium, Eisen, Zink können an ihren zuständigen Baustellen genauso wenig verwendet werden.....zuerst sucht mensch die üblichen Verdächtigen bei Müdigkeit...Eisen, Vitamin B12, D3, Magnesium, Zink.....wenn die ausreichend zugeführt werden und es die Müdigkeit nicht verschwindet....viel Spass beim Suchen.
Vitamin B12 kann mensch durch Spritze zu sich führen, wenn er es über die Nahrung nicht aufnimmt. Das hat mein Körper irgendwie auch in all dem Durcheinander verlernt.
Ich behebe den Mangel gerade mit extremer Hochdosierung und nun merke ich, dass mein Körper die Entzündungen verarbeitet und so habe ich zeitweise auch mehr Schlafbedürfnis, um meinen Körper seine Arbeit machen zu lassen. Jetzt "frisst" er sozusagen die üblichen Verdächtigen in Massen und wandelt sie um, dass ich bei denen auch etwas mehr nachhelfen darf.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass du in diesen Kontexten für dich sehr gut informiert bist, Kynika, weisst, was du deinem Körper bieten müsstest, damit er zu einem Normalgewicht kommen kann.
Um nicht nur das Äußere, sondern auch das Innere aufzuräumen, habe ich mir Gedanken über eine für mich passende Alltagsroutine gemacht. Natürlich soll das nicht im Spießroutenlauf enden, es kommt ja immer anders, als man denkt und ich bin mir sicher, dass es oft kleinere und manchmal größere Abweichungen geben wird. Daher soll mir diese Struktur nur einen Rahmen geben, um mich insgesamt besser und organisierter zu fühlen.
8:00 Uhr - Aufstehen und Morgenroutine
- Aufstehen um 8 Uhr
- Zähne putzen, Gesicht waschen
- Leichte Yogaübungen für 10 Minuten
- Kaffee :)
9:00 Uhr bis 17 Uhr - Kernarbeitszeit
13:00 Uhr - Mittagessen und Pause
- evtl. Spaziergang
17:00 Uhr - Haushaltsaufgaben
- Erhaltungsaufgaben wie Aufräumen, Wäsche waschen, Staubsaugen usw.
- Entrümpeln :D
18:00 Uhr - Fitness
- 1x/ Woche Schwimmen, ansonsten Workout zu Hause
20:00 Uhr - Duschen und Abendessen
- Dusche und frische dich auf
- Bereite ein gesundes Abendessen zu
- Genieße deine Mahlzeit und nimm dir Zeit, um bewusst zu essen und zu entspannen
21:00 Uhr - Freizeit
- Lesen, Klavier spielen, Nähen,...
23:00 Uhr - Schlafengehen
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Kynika,
mir gefällt die Grundstruktur, allerdings vermisse ich das Frühstück in der Morgenroutine mit Achtsamkeit
Zwischen 9 und 13 h eine Frühstückspause mit Tee vielleicht mit Achtsamkeit
Dauer Mittagspause ist nicht definiert. mind. 30 Minuten. Jede Fussbewegung beim Spaziergang achtsam wahrnehmen
Zwischen 14 und 17 h eine Kuchenpause mit Flüssigkeit, Tee vielleicht
ggf. bereitest du dir am Abend so viel zu, dass du am Mittag des nächsten Tages eine zweite Portion davon isst.
Deinen Arbeitsort kenne ich nicht, doch es ist möglich Essen dorthin mitzunehmen. Damit du nicht erst welches in den Pausen besorgen musst, empfehle ich dir, die Speisen bereits in deiner Nähe zu haben.
Nur zwei Mahlzeiten sind in meinem Abnehm-Plan mit weniger Essen angemessen.
Bei dir fehlen zum Zunehmen 3 gehaltvolle Mahlzeiten in deiner Struktur.
Genau, es gibt genügend Unvorhersehbares, dass uns überraschen kann, dass es den Plan durcheinander bringen kann. Es ist wichtig, zu ihm zurück zu finden, wenn das der Fall sein sollte.
Für viele ist es wirklich hilfreich, sich eine Tagesstruktur zu schaffen. Diejenigen, die einen Arbeitgeber haben, erhalten einen Tagesrahmen oft durch die vorgeschriebenen Arbeitszeiten. Wenn du keine Arbeit hast, ist intrinsische Motivation nötig, diese Pläne für sich selber zu gestalten.
Zum Glück ist es ja mein Plan, der für mich passen muss :D Frühstück mag ich nicht, das vermisse ich dementsprechend auch nicht und will mich auch nicht dazu zwingen. Natürlich ist die Mittagspause definiert, nämlich durch meine Arbeit. Das ist aus dem Plan nicht ersichtlich, da es für mich bereits feststeht. Da ich sowohl einer selbständigen Tätigkeit als auch einem Anstellungsverhältnis nachgehe ist meine Herausforderung eher, meine beruflichen Verpflichtungen so zu koordinieren, dass am Ende des Tages nicht meine persönlichen Ziele zu kurz kommen.
Die Nachmittagspause ist allerdings ein guter Impuls, danke!
Die Perspektive der Beschäftigungslosigkeit und daraus resultierender Strukturlosigkeit kenne ich gut aus meiner akuten Krankheitsphase, in der ich natürlich nicht arbeitsfähig war. Eine auch psychisch extrem belastende Situation.
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