@Anna1111
Nein, ich liebe freie/leere Plätze/Räume und sehne mich sehr danach!

@Anna1111

Jaa! Ich will ja auch loslassen und frei werden und alles, das ist nicht mein innerer Konflikt. Mein innerer Konflikt ist, dass ich im Moment des Aufräumens quasi meinem inneren Kind dazwischen fuchse, "etwas wegnehme", dessen Autonomiebedürfnis nicht respektiere, usw.
Da ich das jetzt kapiert hab, kann ich ganz bewusst innere oder auch laut gesprochene "Dialoge" zwischen meinem erwachsenen Ich und meinem inneren Kind führen, und das hilft tatsächlich total!

Mal ein neuer Eintrag... Ich habe heute endlich wieder aufgeräumt.
Es hat sich länger gar nichts getan, ich bin sehr angespannt irgendwie, schlafe schlecht, träume sehr viel, wache immer mit Kopfschmerzen auf, mir ist öfter schwidnelig...
Das alles und v.a. auch meine Träume zeigen mir recht klar, dass ich viel verarbeite. Vor allem geht es auch viel um Verlust, Identität, viel um Kindheit.
Letztlich klassische Pubertätsthemen, eigentlich.
Eben habe ich mit einer guten Freundin geschrieben, die mich gefragt hat, wie es läuft. Ich habe gemerkt wie unangenehm mir die Frage weil, weil die Antwort ist " nicht gut, ich habe nichts gemacht". Und während ich erkläre, wie es mir gerade geht, packt mich einfach die Energie und ich schrieb: "Fuck it, ich mach jetzt noch was."
Und das hab ich dann auch.
Nur ein Sack, aber: Ein Sack. Voller Müll, nehme ich morgen früh mit runter.
Ich bin gerade sehr erleichtert und stolz auf mich!

Hoffentlich schreibe ich hier bald wieder was rein...