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Zitat von Gitta im Beitrag #575
Gestern Abend habe ich tatsächlich angefangen, mich damit auseinanderzusetzen, was ich in meinem Restleben noch lesen möchte. Und was ich nur zum eventuellen Nachlesen aufbewahre, falls die offiziellen Bibliotheken oder Museen oder Archive das nicht zuverlässig machen sollten. 😉
So ganz einfach fällt es mir nicht. Manches wandert auch wieder zurück in den Ordner. Aber es hilft ja auch, wenn schon mal ein Schwall zusammen kommt und geht. Dieses Auswahl Merkmal ist also ganz nützlich. 😊
Letzte Woche habe ich damit angefangen. 😊 Von dem Plan zum Anfangen ist es ja schon mal die erste Hürde. Jetzt geht es ums Dranbleiben. Ich habe daneben ja noch andere Beschäftigungen, allen voran, den Haushalt am Laufen zu halten.
Gold
Silber
Bronze
Medaille
Pokal
@Gitta
Auf keinen Fall darf fehlen in deiner Bibliothek, geile Idee, eigene Bibliothek
Die magische Küchenspüle, gut unterhaltsam und lustig.
Und ich les aber jetzt schon Persönlichkeitshoroskop, auch lustig....
Gute Lektüre
Gut nacht Aufräumer robbi robi
Beste Grüße
Oh Mann, ist das ein Ding, sich mit den alten Sachen zu beschäftigen! Ich staune über, was ich so alles habe! Ich meine, ich hatte manches nicht völlig vergessen, aber halt in den Momenten, in denen ich es gebraucht hätte. Mein Hirn scheint nicht den nötigen Platz zu haben, aus größeren Mengen etwas, wenn es denn mal gebraucht ist, abzurufen. Da sind die Computer eindeutig besser.
Es ist auch gefühlt nicht einfach, aber ich bin doch auch froh, es angegangen zu haben. Auch wenn es nicht so schnell geht, wie ich mir es anfangs vorgestellt habe.
Heute geht es erstmal mit Haushalt weiter. Wäsche, einkaufen, Müll weg, Geschirr. Ob ich heute mit den Ordnern weiter komme, weiß ich noch nicht. Dieses Sich Trennen von der Vergangenheit erfordert von mir doch einiges an Energie. Obwohl auch Sachen dabei sind, an die ich kaum noch eine oder keine gute Erinnerung habe. Diese sortiere ich mehr nach dem Informationswert.
Neuer Tag, neues Glück! Gestern habe ich so überlegt, dass ich doch eigentlich ganz zufrieden sein kann. Es ist doch das meiste in Ordnung und ich hatte schon schlimmere Zeiten in meinem Leben. Auch meine Wohnung ist nur etwas chaotisch, aber ich fühle mich wohl darin. Warum also nicht mal zufrieden sein? Wer weiß, wieviel Gelegenheit dazu in Zukunft noch bestehen wird. Warum also nicht jetzt und hier?
Das ist eigentlich ein sehr gutes Gefühl, was ich da so gefühlt habe. Aber da ich es nicht gewohnt bin, habe ich es nicht festgehalten, wie ich vielleicht sollte. Heute Morgen bin ich dann wieder mit den üblichen Sorgen aufgewacht, dies ist noch nicht gemacht, das müsste noch, usw. Nach dem Aufstehen habe ich mich dann gefragt, ob das so sein muss. Ich verkrampfe dann irgendwie auch körperlich, wenn ich an die vielen noch nicht gemachten Dinge denke. Dabei hilft Verbissenheit in solchen Dingen kaum. Das konnte ich in der Vergangenheit an mir beobachten. Nur glauben scheine ich es noch nicht so richtig zu können. Weil es so einer der Glaubenssätze meiner Eltern war.
Worum es mir also geht, ist, wenn ich ein schlechtes Gefühl habe, kann ein gutes Gefühl nur einen Wimpernschlag entfernt liegen. Es liegt nur daran, wie ich über was denke. Oder an was ich denke. Was ich mir erlaube, so über etwas denken zu dürfen. Also schlussendlich an meiner Einstellung. 😊
Wenn ich mit den Augen der anderen Menschen (oder was ich für deren Meinung halte) auf meine Wohnung blicke, sehe ich Unordnung. Sie entspricht nicht einer perfekt peinlich aufgeräumten Wohnung, in der es in jeder Ecke vor Sauberkeit blitzt und blinkt. Aber wenn ich mit meinen Augen blicke, ist diese Wohnung gerade perfekt für mich eingerichtet. Sie ist (von mir unbewusst) genauso gestaltet worden, wie es für mich gerade richtig ist. Also, warum kümmere ich mich nicht hauptsächlich um mich?
Weil es egoistisch wäre? Egoismus ist doch eher, wenn ich andere auszunutzen oder zu übervorteilen versuche. Aber nicht, wenn ich mich entfalte. Eine komische Einstellung, die mir da aus dem Elternhaus mitgegeben wurde. Damit bin ich wahrscheinlich auch nicht die Einzige.
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