Warum der Spagat zwischen Messie und Minimalismus nicht klappt, hab ich noch eine Idee:

Als Minimalist zählt man ja alles, was man hat. Wenn der Messie anfängt zu zählen, ist er von morgens bis abends beschäftigt, und zwar nicht mit seiner ganzen Habe, sondern mit einer Sorte davon. Das heißt, er zählt 256 CDs und 211 DVDs, zum Beispiel. Gibt er davon welche weg, muss er das subtrahieren. Dann läuft er also auch noch mit einem Taschenrechner rum. Um zu wissen, da hab ich vielleicht welche übersehen, ja hinten im Schrank sind noch welche, fängt er von vorne an zu zählen.

So ist er mehrere Wochen mit Zählen beschäftigt. Aber ich glaube @Messie meinte, nur der Minimalist zählt seine Besitztümer, weil er nur wenige hat. Sollte der Messie je so weit sein, dass er seine Besitztümer zählen könnte, wenn er wollte, bin ich sicher, er will nicht, ist einfach nur froh, dass er so weit gekommen ist.

Wir wollen auch so weit kommen. Dahin ist es noch ein sehr langer Weg. Könnten wir so viel entsorgen, dass wir keinen zusätzlichen Stauraum brauchen und Platz im Keller haben, bräuchten wir uns nicht ans TV wenden oder wieder mal die Schwägerinnen um Hilfe bitten. Die Leute, die sich ans Fernsehen gewandt haben, waren so verzweifelt und hilflos, dass sie keinen anderen Weg gesehen haben. Und das Fernsehen macht daraus reißerische Sendungen mit viel Dramatik und Stigmatisierung der Leute, deren Hilflosigkeit ausgenutzt wird. Lieber würde ich alles Wertvolle raus holen, in eine Ferienwohnung umziehen und eine Entrümpelungsfirma beauftragen. Wichtig ist nur, dass man das Geld hat dafür, momentan haben wirs nicht.

Zitat von Sophia im Beitrag #8

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Hi Dracula hast du keinen Freund oder Familie? Warum machst du das nicht selbst endlich?? Du bist dochz schon lange hier im Forum. LG Sophia

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