mein Haushalt

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14.02.2014 09:11
#6
Ta
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Danke,hätte auch für mich geschrieben sein können. Mausohr


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14.02.2014 11:26
#7
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Liebe Numi,

auch ich sage Danke schön und schließe mich Mausohr an, hätte auch für mich sein können. Vielen Dank fürs Wachrütteln, so etwas habe ich mal wieder gebraucht.

Gotte behüte und beschütze Euch, ER halte segnend seine Hände über Euch

Liebe Grüße
Biggi


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14.02.2014 11:35
#8
Ta
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Winke Dir mal eben zu ,liebe Biggi,was macht uma, gehts ihr gut,kannste wieder selber mit ihr Gassi gehen ? Grüssele Mausohr


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14.02.2014 17:06
#9
Me
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Hallo Bella,
ich finde mich in so manchem wieder, was du schreibst. Besonders die Geschichte mit der Krankheit hat mich berührt, da ich selbst betroffen bin. In meiner ersten Ehe war ich schon nicht so ein Sauberkeitsfanatiker. Die Wäsche stapelte sich in der Duschkabine, die zu bügelnde Wäsche in einer Schlafzimmerecke ... bis eben nichts mehr anzuziehen da war. Ich hatte den Vorteil, dass mein Mann die Macke hatte, jeden Tag, wenn er von der Arbeit heim kam, Staub zu saugen. Das macht natürlich schon etwas aus. +
Ich erinnere mich noch an das erste Jahr, damals war ich gerade 19 geworden, das erste Kind war da. Der Vermieter kündigte sich an. Oh yes, nun musste ja alles blank gewienert werden - ich kenne genau, was du schreibst. Aber was kam bei dem ganzen Kram raus?! Irgendwann wollte der Vermieter mit Nachmietern bei uns rein, und wir waren nicht da. Er ist dann einfach rein gegangen, SEIN PECH. Die Wohnung sah aus wie Sodom um Gomorrha. Schmutzige Wäsche auf dem Fußboden, nichts, aber auch gar nichts geputzt. Den hat bestimmt der Schlag getroffen, als er heimlich rein ist - die Leute haben die Wohnung übrigens nicht genommen. *lach*

Natürlich hab ich gewusst, dass ich was ändern muss. Das ist aber erst geschehen, nachdem ich gut 15 Jahre später zum zweiten Mal geheiratet habe. Ich war froh, eine ganz neue leere Wohnung zu beziehen. Mein zweiter Mann war einige Jahre alleine und so sah es dort auch aus: Leer. Aus meiner alten Wohnung hab ich einiges mitgenommen und erst mal auf den Dachboden gestellt (dort steht es heute noch, siehe mein Thread). Mit den Jahren wurde diese Wohnung nun auch voll ... ich muss aber irgendwie zusehen, dass ich sie sauber halte. Mein jetziger Mann ist kein Fanatiker, aber wenn er einen Krumen auf dem Boden sieht, dann bückt er sich und hebt ihn auf (meinetwegen hätte der auch bis Ende der Woche liegen bleiben können). Seit 2008 arbeite ich nur noch stundenweise und hätte ja nun Zeit, alles zu machen. Mir geht es teilweise wie dir, ich bin unheimlich schnell kaputt und muss mir alles einteilen.

Den Freitag habe ich mir als Putztag genommen. Am Freitag mache ich die Böden (rund um die Teppiche, Küche und Bad), saugen und drüber wischen und die Regale und Schränke, Staubwischen. Die Teppiche kann ich nicht saugen, das ist mir zu schwer, dann fall ich völlig platt um. Alles andere muss ich machen, wenn ich "Luft" habe, wenn ich nicht zum Arzt muss, wenn ich keinen Termin habe, denn ich muss mir dafür Zeit nehmen. Es nützt nichts, wenn ich einen Termin habe, denn ich muss dann die Arbeit unterbrechen, d. h. ich habe gar nichts geschafft und werde in den nächsten Tagen auch nicht mehr dazu kommen. Ich brauche also einen großen Zeitraum, sagen wir mal 3 Stunden. Das heißt jetzt nicht, dass du drei Stunden arbeiten und aufräumen sollst, nein, in diesem Zeitraum nehme ich mir vor, dies oder das zu schaffen.

Wie du sagtest, liegt bei dir viel rum. In so einem Fall, wenn bei mir z. B. die Küche ein Schlachtfeld ist, nehme ich mir vor genau 10 Sachen zu machen und mich dann für z. B. 10 Minuten hinzusetzen/-legen, danach werden wieder 10 Sachen gemacht. 10 Sachen heißt z. B. 1. Sachen in die Spülmaschine räumen, 2. Plastikmüll zusammen sammeln, 3. Gemüse-/Obstmüll zusammen sammeln, 4. Sachen in den Kühlschrank räumen, 5. Plastikgeschirr spülen, je nachdem wie viel es ist, sagen wir mal 5 Teile = 1 Arbeitsteil, also meinetwegen5. und 6. Abwaschen, 7. und 8. Teile abtrocknen, 9. wegräumen, 10. Tücher auf die Heizung legen, so ... dann Schluss, dann geht's für eine Pause aufs Sofa. Nach 10 Minuten oder einer Viertelstunde mache ich die nächsten 10 Sachen, z. B. 10 Teile bügeln sind auch 10 Sachen. Und wenn ich von diesen 10er-Reihen 3-4 am Tag schaffe, dann habe ich die Wohnung wirklich einigermaßen sauber.
Ab und zu krieg ich dann die Krise und mein Perfektionismus kommt durch. Dann wird mit einer Bürste der Badezimmerboden geschrubbt, die Tapeten abgestaubt, alle Kleinteile abgepinselt (und ich habe jede Menge davon in den Regalen stehen), bis ich dann - wieder hoffnungslos überfordert - aufs Sofa falle.

LG Messiemaus


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14.02.2014 20:25
#10
Mi
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Tapeten abstauben?!?
...äh, machen das alle, außer mir?

Schrittchen für Schrittchen - Hauptsache die Richtung stimmt!

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