Sobald ich Fotos habe, stelle ich Euch die Minimaus vor, auch wenn ich wirklich finde, ein neues Baby sieht irgendwie wie das andere aus :-D. In der Beziehung war ich immer ein recht pragmatischer Mensch. Kinder werden erst lustig und süß, wenn sie die Rote- Beete- Farbe los sind und frisch gebügelt wurden.

Kay

Sei´lieb zu dir!
Ich habe damit selbst zwar auch zu kämpfen, aber ich versuche mir dann klar zu machen: Hey, manches ist doch schon besser geworden und selbst z.B. 15 Minuten am Tag etwas zu entrümpeln/sortieren (auch weniger ist gut!) ist besser als nix´- wenn ich es also schaffe vielleicht fast täglich ca. 10 Minuten was zu machen, werde ich tatsächlich irgendwann fertig (auch wenn ich mich leider immer noch ärgere weil´s mir zu lang dauert, bin mir gegenüber LEIDER sehr ungeduldig) und es ist positiv.
Manchmal schaffe ich es dann auch wesentlich länger.
Auch möchte ich lernen es okay zu finden, wenn ich nen Tag mal nichts tue und ihn mir einfach erlaube, statt viele davon mit schlechtem Gewissen zu verbummeln/bzw. schlecht drauf´zu sein und deswegen geht nix´mehr (dann habe ich ja nix´davon).

Für mich ist jede Art Druck von aussen ein Greuel und selbst wenn die Aussagen anderer manchmal auch richtig sind (der Ton dazu aber eher nicht!) blockiere ich und habe inzwischen erkannt das ich sozusagen schon automatisch abblocke (so in der Art : ich bin erwachsen, mich gängelt heute keiner mehr - basta).
Wenn ich mir den Druck selber mache klappt das auch nur selten, weil das Ende vom selbst Druck machen ein negatives Gefühl ist (ich kann ja gar nix´, nicht mal das bekomme ich hin usw.) und dann kann ich tatsächlich nicht mehr weitermachen.
Sozusagen umzingelt von blöden Gefühlen und perfektionistischen Erwartungshaltungen = zum scheitern verurteilt.
Ich merke auch, das ich die Dinge immer noch zu sehr nach dem Motto mache: So gehört sich das, anstatt so will ich das, weil es mir besser gefällt und ich es auf meine Art schöner finde und die Räume besser nutzen kann.

Imponiert hat mir da z.B. jemand hier im Forum, der einfach für sich feststellte: nein ich mag keine Kleiderschränke, für mich ist das nichts = also raus damit (entgegen den Vorstellungen anderer).

Sich gut tun, sich wertschätzen ist in meinen Augen eigentlich der wichtigste Teil am ganzen entmisten.
Das wünsche ich dir und allen anderen und mir.

Lg, cat

PS.: Und vergiss nicht, du hast im Gegensatz zu mir auch Kinder die Zeit benötigen, also ist deine Freizeit wesentlich knapper bemessen als meine und ich gebe auch zu das würde z.B. ich zur Zeit nicht schaffen und davor habe ich Respekt!

Du schaffst das !!!

Das mit dem "sei lieb zu dir" hab ich hier schon ziemlich am Anfang gehört und ich denke, es ist ein prozess.......der nie aufhört.
Aber Kinder hab ich keine, Teddymän ist mein lieber Ehegemahl, der ein Gemüt hat wie ein Teddy, daher der Kosename.
Grüssele Mausohr

Hallöchen Sissi,

als ich beim ausräumen meiner Wohnung nicht mehr wusste wo oben und unten ist, habe ich mir Mantramäßig immer wieder vorgesagt..."steter Tropfen höhlt den Stein.....steter Tropfen höhlt den Stein..." Das hat geholfen in dem Schwindelanfall der Unübersicht irgendwie vorwärts zu kommen.


Du schaffst das - du schaffst das - du schaffst das!

Liebe Grüße
Sonea