Für Privathaushalte gibt es da, glaube ich, keine Aufbewahrungspflicht.

Ausnahmen können sein, wenn Handwerker beauftragt wurden und das Finanzamt will schauen, ob die Umsatzsteuer (von den Handwerkern) korrekt abgeführt wurde. Dann kann es sein, dass sie die Kontoauszüge der Kunden prüfen wollen. Wie lange rückwirkend das nötig ist, weiß ich nicht.

Banken heben die Kontoauszüge der Kunden sechs Jahre auf, wenn meine Informationen noch aktuell sind. So lange könnte man also noch nachträglich Auszüge anfordern. Das ist aber schweineteuer und es macht für mich durchaus Sinn, meine Auszüge so lange rückwirkend aufzuheben.

Lieber @Wolfram

steuerrelevante Kontoauszüge müssen eigentlich nur zwei Jahre aufbewahrt werden, Steuerbescheide 10 Jahre. Es wird empfohlen Handwerker betreffende Sachen mindestens fünf Jahre aufzubewahren. Ich bewahre deshalb alle drei Sorten 10 Jahre auf, jeweils ein Jahr mit einem sog. Heftstreifen verbunden. So passen sie gestapelt in alte Kopierpapierschachteln (kosten nix und passen perfekt). Auf der Schachtel stehen die Jahreszahlen. Jedes Jahr darf ich ein Päckchen entsorgen (leider kommt auch ein neues dazu). Da es sensible Daten sind, jage ich sie durch den Schredder. Das macht Spaß und verhindert, dass ich das noch länger aufbewahre. 😉

@Wolfram
Das CD/DVD-Problem scheinst Du mit der Kiste erstmal gelöst zu haben. Besser wäre es, wenn Du davon die Hälfte wegwirfst. Das Wenigste wirst Du Dir WIRKLICH nochmal anschauen, jedenfalls nicht 300 Stk. Das ist eindeutig Messie-Format, das Du abbauen musst. So findest Du letzlich nicht das darunter, was Du suchst.