Hallo @KalleausMG

Ich bin zwar neu hier, aber ich möchte Dir doch gute Besserung und baldige Genesung wünschen für Deinen Krankenhausaufenthalt. Mögen die Schwestern Dich umsorgen, als wärst Du im Himmel, damit Du Deine Krankheit etwas vergessen kannst und dem Krankenhausaufenthalt auch etwas Positives abgewinnen kannst. Pass auf Dich auf, bist ja jetzt in guten Händen. Gut, dass die Fachärzte herausgefunden haben, was es ist, und Du medizinisch versorgt wirst. Eine Blume für Dich als virtuellen Besuch.

@KalleausMG

ich habe das auch schon gehabt. Das ist die Thrombose. Der Krankenhausaufenthalt dauert 2 Wochen. Du bekommst Marcumar Tabletten zur "Blutverdünnung". Diät hört sich hochtrabend an, Du solltest auch später kein oder wenig grünes Gemüse essen, weil da viel Vitamin K drin ist, das das Blut verdickt. Nach der Entlassung muß die Medikamenteneinnahme eine Weile kontrolliert werden. Die Ärzte haben einen Standardwert für die Medikamenteneinnahme von 6 Monaten. Lass von einem Spezialisten prüfen, ob Du den "Factor V Leyden" hast. Das zeigt auf eine vererbte Thrombose, und dann müssen die Tabletten lebenslang eingenommen werden. Ob das das Krankenhaus schon prüfen kann, weiß ich nicht, aber Du solltest es mal erwähnen. Von alleine machen die diesen Test nicht. Wenn Du die Tabletten absetzt nach 6 Monaten und Du hast den "Factor V Leyden", dann bekommst Du die Thrombose nach ca. 6 Jahren wieder.
Falls Du übergewichtig bist, ist Abnehmen auch wichtig.

viele Grüße
Wolfram

@Wolfram @KalleausMG
Mein Vater hatte das auch. Bei ihm kam es vom Rauchen bzw. wurde durch das Rauchen verstärkt. Übergewichtig war er nicht, eher ein dürrer Spreißel, hat Leichtathletik betrieben, aber halt geraucht. Mit 48 hatte er seinen ersten Herzinfarkt, mit 60 den letzten.
Und Bewegungsarmut mit viel Sitzen ist ein Risikofaktor. Durch das Sitzen, vielleicht sogar mit Jeans, wird zusätzlich die Durchblutung gedrosselt, was die Ablagerungen fördert. Die Beispiele von Gamern, die stundenlang vorm PC sitzen, oder Fluggäste auf Langstrecken kennt man ja.