@Messie Hast doch schon das Thema Messie-Syndrom und Diogenes-Syndrom in diesem Thread:

Messie-Syndrom & Diogenes-Syndrom (10)

Ich verstehe nicht, warum du das selbe Thema zum zweiten Mal startest?

Was kann man tun, um den Kreislauf zu durchbrechen, um das Messie-Syndrom zu bekämpfen? Kann man was tun, ohne Psychotherapie? Also ich merke nur, dass es bei mir zuhause immer schlimmer wird. Es ist nicht so, dass ich nicht wüsste, was ich brauche und was nicht, nur wenn ich aufräumen will, weiß ich nicht, wohin damit, und lasse es deshalb auf dem Boden liegen, weil die Schränke alle schon voll sind. Dann ist es so unübersichtlich, dass ich inzwischen 5 Scheren, x Mal Gummiband und x Mal Duschgel gekauft hab und diese Sachen einfach nicht finde. Wo 3 Scheren sind, weiß ich. Dann will ich was einräumen und lasse es bleiben, weil eben der Schrank voll ist und so Sachen wie Nudeln, Konserven die nimmt man, wenn man sie essen will, da lasse ich sie in der Einkaufstüte und stelle die in die Küche.

Ich wüsste nicht, was ich aus den Schränken nehmen und weg schmeißen könnte, weil das alles Geschirr ist, das man irgendwann braucht. An Klamotten, hab ich mal geschrieben, kann ich nichts wegwerfen, aus Angst dass es wieder passen könnte, wenn ich wieder mal "versage" und alles wieder zunehme. Da ist dann der Vorsich-Tiger, der alles sabotiert, weil ich es ja doch wieder brauche. Dadurch bin ich nur immer mehr am Verzweifeln, in der Dimension, in der ich abnehme, nimmt das Chaos in der Wohnung zu, weil ich mich von nichts trennen will, in der Angst, das später wieder zu brauchen und es nicht mehr zu haben, weshalb dann noch mehr finanzielle Einbußen auf mich zukämen.

Ich finde es ein bisschen verstörend, wenn neue Bäume aufgemacht werden, in die eigentlich nur Antworten aus dem alten Baum geschrieben werden.