danke @Draculara
ich denke, dass ich den auch schon mal gesehen habe. Evtl. gucke ich mir den nochmal an.

viele Grüße
Wolfram

Heute morgen vor 62 Jahren wurde in Berlin zwischen Ost und West der Stacheldraht gezogen, damit keiner die Grenze überwinden kann. Morgens stand das in der Zeitung. Die Westberliner durften an diesem Tag noch in den Osten, habe mich aber nicht mehr getraut. Die Mauer u.s.w kam dann erst später. Ich konnte nicht mehr meine Freundin in Ost Berlin besuchen. Die Briefpost funktionierte aber noch.

Mich erinnert das auch an das aktuelle Problem hier im Forum, wo ich nicht mehr antworten darf. Spracheinschränkung damals und jetzt. Und dann noch meine persönliche Spracheinschränkung damals, weil mein Vater nicht diskutieren konnte, genauso wie hier.
Denkt mal daran, was das für ein Trauma insgesamt ist.
Das hier nicht mehr antworten dürfen, ist nicht ganz so tragisch, weil ich ja nur von mir schreiben kann und wenns keinen interessiert, ist das weniger mein Problem . Nach über 3000 Beiträgen hier, kann auch jeder meine Probleme nachlesen, wer das will. Dadurch verbringe ich meine Zeit lieber mit aufräumen anstatt hier Beiträge von eigenen Lebensläufen zu lesen. Ihr dürft jeden Tag von eurem Wäschewaschen schreiben.
Meine Verwandten in Ost Berlin haben immer über Krankheiten gesprochen, hat mich als Kind nicht interessiert, habe das aber akzeptiert. Je älter ich wurde, desto wichtiger wurde es mir, über Krankheiten zu sprechen.

Warum ich letztes Jahr nichts geschrieben habe, weiß ich nicht mehr. Evtl. ging die Suchfunktion nicht.

viele Grüße
Wolfram

@Emin @Draculara @Hatifa @IBI @Miranda @Scherbe @Aufräumer @Sybille @Gitta

xxx

@Emin, diesen und den folgenden Beitrag, in dem ich geantwortet habe, bitte rausnehmen, wenn du wieder kannst.

editiert von Hatifa

LG

Danke @Lynda

mein Cousin ist auch vorher nach West Berlin geflohen, aber mein anderer Cousin hat an der Mauer mitgearbeitet und er trinkt nur Bohls.
Für mich war der Aufbau traumaiisirender als der Krieg selbst. Der Abbau war für mich eine Selbstverständlichkeit und darum nicht ganz so aufregend. Die meisten Verwandten im Osten waren in der Zwischenzeit verstorben. Wäre die Aufregung beim Abbau genauso groß gewesen, wenn sie nach 3 Jahren abgebaut worden wäre statt nach 28 Jahren?

Miranda hat sich darüber beschwert, dass ich nicht auf ihr Anfangsthema eingegangen bin. (Projekt Umzug) Aber im gleichen Zuge ist auch Versager vom Thema abgewichen, wobei ich jeweils nur geantwortet habe und Versager gänzlich abgewichen ist. Aber das sollte dann in Ordnung gewesen sein. Genauso etwas früher auch IBI. in ihrem Thread.

Es interessiert mich einfach nicht, ob jemand schreibt, dass sie wieder mal Wäsche gewaschen hat. Mich würde mehr interessieren , wo ich bei 13 Waschprogrammen die 26 Haufen unterbringen soll. Wie das z.B. andere machen. Aber da gab es nie eine Antwort drauf.

Jetzt kannst Du sehen, wie ich vom ursprünglichen Thema etwas abgewichen bin. Aber das ist eben mein Thema, da darf ich das. Es ist hier auch allgemein bekannt, dass ich auf dem Notebook keine neuen Themen eröffnen kann. Zu Anfang habe ich mich über mein schlechtes Selbstbewußtsein noch geärgert, dass ich nicht agiere sondern nur reagiere, aber jetzt ist das schon Pflicht für mich geworden, dass ich nur reagieren kann und wenn das Thema dann langsam wechselt, dann werde ich angemeckert, was für mich aber selbstverständlich ist. Ich habe das bei anderen oft beobachtet, dass das Thema gewechselt wird, besonders auch bei Emin.


viele Grüße
Wolfram