Zu Platon möchte ich sagen : Gerechtigkeit gibt es nur wenn es keine Ungerechtigkeit mehr gibt , solange wir Menschen kein Unrechtsbewusstsein haben und zwar in allen Lebensbereichen werden wir es auch nicht erreichen . Ich halte mich für einen Menschen mit hohem Unrechtsbewusstsein ich reagiere sehr schnell wenn ich merke das jemand anders Unrecht getan wird , aber geschieht es mir selbst bin ich machtlos und verzweifelt . Mein Vater war Freimaurer und hatte ein sehr hohes Ehr -und Gerechtigkeitsbewusstsein , selbst dort wo all diese Begriffe dazugehören sollten erfuhr er nur mehr Schein als sein und ist ausgetreten .......seine Ideale hat er nie gefunden . Das Begehrende, das Muthafte und das Vernünftige sollten im richtigen Verhältnis zueinander stehen , leichter gesagt als getan .....das Begehrende ist dem blanken Neid gewichen , das Muthafte ist zum Zauderer geworden ...und die Vernunft ist nur noch stellenweise vorhanden , wenn unser Gehirn mal grade nicht mit dem Handydaddeln beschäftigt ist . Da liegt mir der gute Aristoteles echt besser ......ich helfe gerne wo ich kann , versuche den anderen zu verstehen auch sein Handeln ohne Bewertung , bin Dankbar für das meiste was mir wiederfährt ........erwarte aber keine Dankbarkeit von anderen .

danke Quaos-Queen,

Du sprichst meine Gedanken aus.

viele Grüße
Wolfram

Heere Emin,

manchmal weiss ich einfach nicht genau was Du von mir willst? Ich weiss grad gar nicht worum das geht? Freie Meinungsäußerung ist ne feine Sache. Die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die des anderen anfängt und ansonsten hat keiner was unter der Gürtellinie des anderen verloren. Was ist denn der konkrete Anlass für die Meinungsumfrage? Wer hat was gemacht?

LG Fienchen