@Robert

Es geht nicht um solche Kleinigkeiten, sondern tatsächlich um ganze Säcke, z. B. Tüten mit vollen Windeln im Wertstoffcontainer oder im Altpapiercontainer. Es stehen bei uns riesige Säcke, fast schon so groß wie ein Container, da haben wohl die Müllleute die Sachen rein gepackt, die falsch einsortiert wurden. Die Container an sich werden gar nicht mehr zurück gefahren, so dass man nichts mehr hinein tun kann und an die Straße gehen muss. Dadurch wollen sie wohl die "Täter" entlarven. Was aber eher passiert dadurch, ist dass irgendein Penner von der Straße da seine Bierflasche oder sonst was rein schmeißt und das Problem nie gelöst wird. Und das ärgert mich maßlos, wo ich als Messie mich so ungeheuer aufhalte mit ein Schnipselchen hier rein und ein Fitzelchen dort rein. Und irgendwelche Passanten schmeißen ihre Bananenschalen oder Weintraubenpack einfach rein und die Müllfuzzis streiken.

@Robert

Produziert werden die Verpackungen von der Industrie, der Verbraucher hat dann die Aufgabe, sie zu sortieren.

Wenn du willst, wie alle wollen, dass Verpackungen reduziert werden, schreib das an die Produzenten, die alles in Plastik einschweißen, was man auch lose bzw. im Karton kaufen könnte, z. B. Speicherkarten. Könnte man unter dem Tresen platzieren und der Käufer bringt nur ein Blatt Papier mit, so spart man einen Haufen Plastik, der dann wieder die Meere verschmutzt.

Kaufe ich ein Produkt, z. B. Duschgel, kann ich eins aus 100% recyceltem Plastik kaufen, gibt es Shampoo auch, aber wir als Verbraucher sitzen unten in der Hierarchie. Die Entscheidung, etwas mit viel Verpackung herzustellen, treffen nicht wir, sondern die Fabriken bzw. die Industrie. Das wollte ich dazu vermerken.