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Kinder (Kontrollbesuche)
#16
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Hallo Messie
ich hab keine bestimmten Idole vom Aussehen (Frisur, Kleidung, etc.) ich guck eher bei Musik, wen ich da mag & dann die SängerInnen, etc. die in der Band sind, was diese für Kleidung tragen, wie sie ihre Frisur oder die Haarfarbe haben, etc.
ich meide Frisörsalons, wegen Wartezeit, Kosten, Erklärungen, etc. ich schneide da viel lieber selbst (mit einem E-Rasierer und einem Schutz für gleichmässige Länge) und kann mich auch mittags oder abends ans Werk machen & probieren, ob ich es doch noch etwas kürzer mag, oder so. nur hinten ist es nicht immer so ganz perfekt, ich plane jedoch, einen Spiegel zu basteln, der mir eine 360 Grad Aussicht verschafft :-) so an einem Ständer fixiert, in Höhe und Winkel / Weite verstellbar ...wenn ich da mal genauere Details in Gedanken habe oder ich es "entwickelt" habe, kann ich gern mal ein Bild reinstellen (oder wäre da ein Patent vlt besser? oder gibt es das etwa schon, so ein Profukt direkt zu kaufen? ...ich würde zumindest dennoch etwas selber mir klappbaren Seitenteilen basteln)
hattest du denn den Jungen / den Freund wiedergesehen (an sich wäre schon über eine Woche vorüber) ...? was gäbe es Neues im Bezug auf die Ohrfeige, wie lebt er zur Zeit und geht er damit um? wie empfindet ihn sein Umfeld & nahm er Tipps an / bekam er Tipps, wie man ohne Gewalt dennoch seine Meinung vertreten kann, dass man zB lieber selber die Schule besucht, anstatt wen wegen scheinbarer Lügen grundlos zu bestrafen / zu ohrfeigen?
ich würde an Stelle der Eltern eher bei der Schule anrufen oder ggf. andere Eltern befragen (wenn ich mich gut mit diesen verstehen würde / zuvor öfters Kontakt hatte) oder andere SchülerInnen nach ihrer Meinung fragen, denn: warum sollte 1) an sich mein Kind die Unwahrheit sagen? und 2) viele andere exakt das selbe behaupten, auch wenn ich sie zB im Einzelgespräch diesem Thema näher bringen würde oder 3) DirektorInnen oder andere Leitpersonen in diesem Gebäude ebenso der Meinung wie mein Kind sein und ich ihm dennoch nicht glauben sollte?
ich finde, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass Kinder etwas Umwahres berichten, sondern dass man ebenso diesen vertrauen kann. auch hörte ich, dass Kinder manchmal ehrlicher wären, als geglaubte "wahre" Freunde im gleichen Alter ...wie sehen andere TipperInnen / LeserInnen dieses Threads oder du, @Messie?
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@Rainbow-Cloud
Du schreibst: ich finde, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass Kinder etwas Umwahres berichten, sondern dass man ebenso diesen vertrauen kann. auch hörte ich, dass Kinder manchmal ehrlicher wären, als geglaubte "wahre" Freunde im gleichen Alter
Hab selbst 4 Kinder aufgezogen, 3 Töchter und Bub. Alle Erwachsen schon..... Es kommt immer drauf an wie man Kinder fragen tut finde ich. Kinder antworten einem sehr sehr Ehrlich je nach Frageform, das ist meine Erfahrung.
Doch mir sagt immer ein Freund: Traue niemandem über 4 Jahren Alter.
#18
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@Messie, sorry erstmal für den Tippfehler bei "Umwahres", ich meinte "Unwahres".
also von Erzählungen (nicht aus Märchen, sondern aus zB Internetbeiträgen) hatte ich mal gehört / gelesen, dass wenn eine erwachsene Person ein Kind fragt "bin ich dick?" köntne das Kind "ja" antworten, egal ob die Person schwanger wäre (falls weiblich) oder zB übergewichtig wäre, oder ob die Person ein Elternteil, verwandt oder eine "fremde" Person wäre ...denn an sich beantwortet das Kind die Frage nicht falsch, es wurde nicht gefragt "sag doch mal was ich hören mag, findest du mich dick?" oder "vergleiche mich mit deinem Gewicht, wiege ich denn zu viel?" oder "was empfindest du als dick und dünn, wo stufst du mich dabei ein?", also an sich ist es bei der Fragestellung mit "W" am Beginn, eher die Chance, dass mit ja / nein geantwortet wird ...demnach wird man entweder enttäuscht, oder man bekommt die erhoffte / erwartete Antwort, oder man teilt mit, dass das ein schlechtes Benehmen wäre, mit "ja" zu antworten, auch wenn man davon ausgehen konnte, dass nicht eine Erklärung käme, wie beispielsweise "als dick soll ich dich nicht bezeichnen, als untergewichtig würde ich es nicht nennen, "Normalgesicht" träfe nicht zu (denn ich sehe dich, weiss demnach nicht das tatsächliche Gewicht und einen Rechner habe ich auch nicht grad bei der Hand, wie auch die passende Formel), ein "ja" magst du nicht hören und ein "nein" wäre dir am liebsten...?
umgekehrt könnte die Frage auch auf das Messie-Sein bezogen werden, beispielsweise wenn Spielsachen im Zimmer rumliegen und das Kind beschäftigt sich mit nur einem Teil davon. ein Elternteil kommt ins Zimmer und beklagt sich über die Unordnung: "wie sieht es denn hier aus? räum sofort zusammen", könnte zB eine Aussage lauten ...jedoch wie soll das Kind sich mit allen Spielsachen auf einem Mal beschäftigten, demnach muss ein Teil davon vernachlässigt werden und womit zuvor gespielt wurde, das fragt dann die Mutter / der Vater wohl nicht...? vlt wurde gerade damit etwas gemacht, etwas vorbereitet, etc. es danach nochmal benutzt und wenn es verräumt werden würde, muss es danach erst wieder rausgekramt werden.
wenn das Kind emptionslos "okay" sagen würde, könnten die Eltern erstaunt reagieren, da es "untypisch" sein würde, könnte man meinen. jedoch wer gibt vor, was "typisch" oder "normal" wäre? gibt es denn nicht auch unordentliche Erwachsene und ordentliche Kinder? weiss vlt wer, woher der Mythos stammt, dass es die Kinder wären, die "Erziehung" bräuchten, das Zimmer nicht aufräumen mögen, Gemüse hassen, die Schule gern meiden, ...? oder auch der Spruch "Kinder können manchmal grausam sein", zB wenn man ihnen eine Frage unkonkret stellt oder man einfach Bestätigung haben mag, jedoch das Kind antwortet auf seine / ihre Empfindung richtig und man mag es nur nicht wahrhaben und bestraft das Kind für eine falsche Aussage?
oder was wenn man ein Kind hätte, das das Zimmer ordentlicher als die Eltern hätte (sollte nicht negativ gemeint sein) wäre es dann "gerecht" / "vorbildlich", wenn man das Kind darauf hinweisen würde "räum doch mal dein Zimmer auf"? was wenn das Kind eher den Eltern statt Vorwürfe oder Bestrafungen, eher Unterstützung anbieten würde, zB "Mami / Papi, darf ich dir / euch helfen, euer Zimmer aufzuräumen, wie ich es bei mir mache?", da fände ich spannend ...wo würde dann das Kind was lagern, ich schätze eher in Höhe des Kindes, ggf. auch mit Hocker, etc. höher oder mit Frage um Verstauung die Eltern fragend?
da fiele mir die Frage ein: würdet ihr euer Kind / euren Kindern die Möglichkeit geben, anstatt dass es sein / ihr Zimmer sauber halten soll, dass es auf seine oder ihre Weise euer Zimmer umdekorieren darf? da käme vlt durchaus die Idee, "ach da passt der Gegenstand eigentlich super hin, warum bin ich biser nicht auf die Idee gekommen?"
denn aus manchen Serien bemerke ich eher die Szene, dass die Eltern dem Kind zeigen "so, das kommt in die Box und verstaue ich mal im Regal / unter dem Tisch, etc.", was aber wenn das Kind ohne deutliche Anweisungen / Anleitung bei euren Gegenständen umräumen dürfte (also nur Dinge, die das Kind auch in den Händen haben darf, also nichts Zerbrechliches oder "über 18", etc.), würdet ihr diese Idee interessant / umsetzbar finden, oder was würde dagegen sprechen, es mal zu probieren?
vlt hätte das Kind dann (egal ob es zuvor eher ordentlich oder chaotischer wäre) mehr Motivation, oder eine andere Sichtweise oder so ...wenn es auch bei euch mitgestalten darf, anstatt nur bei sich einen Teil irgendwo reinräumen darf (zB in eine Box, etc.) oder auch bei euch nicht nur denkt "was ist wohl da in diesem Schrank drin...?" sondern dass irh auch die Möglichkeit gebt: diese Orte könnt ihr nutzen, wo würdet ihr zB diese rumliegenden Gegenstände hintun?
und dass das Kind dann selbst einen passenden Ort wählen darf, wobei zB auch "Spielregeln" gelten könnten: es dürfte nur der selbe Raum genutzt werden / falls was zerbrechen könnte / zu schwer / etc. wäre, sollte es nicht einbezogen werden / es dürfte auch um Rat gefragt werden / manche Kästen, etc. wären innerhalb des Raumes vom Spiel ausgeschlossen, jedoch mit Begründung.
ich denke, dass Eltern schon auch ins Staunen versetzt werden könnten, wo ihre Kinder so Manches verstauen würden. was wenn das Kind zB fragt "ähm, wo sind denn deine Legosteine, die mag ich jetzt auch mal in die blaue Box tun, wo ich meine hintue". oder so...
da kämen durchaus vlt noch andere interessante Fragen, man könnte dem Kind spielend Neues beibringen und mehr Regeln einbauen oder Lustiges, zB auch Lerninhalte wie einstellige Zahlen oder Buchstaben in verschiedenen gut-unterscheidbaren Farben an Regalwände, etc. mit Klebeband anbringen und zB sagen an alle mit grüner Farbe gekennzeichneten Zahlen von 1-9 kannst du diese 5 gefundenen Gegenstände verstauen.
dann zB auch eine Skizze vor dem Beginn geben, wo die erlaubten Räume eingezeichnet sind und zB ein rots "X" weist für Räume auf, welche da nicht im Spiel dabei wären, zB auch diese Räume zB zuvor verschliessen oder auch an der Türe speziell markieren, zB mit einer Comic-Zeichnung, zB einem Held/Anti-Held von dem Kind seines / ihres Idols (kommt drauf an, mag es eher die Seite der Guten oder der Bösen) und es kann zB zuvor wählen, zu welcher Seite es gehören mag, zB verstecke 20 Gegenstände, hier ist ein Pass & du bekommst einen Stempel, wenn du versteckte Schätze gefunden hast, etc.
und neben dem Comic-Bild vlt ein einfacher Spruch (der darauf hinweist, dass der Raum nicht betreten werden soll / im Spiel nicht dabei ist) zB "hier ist ein Versteck der Anti/Helden, an deiner Stelle würde ich mich nicht mit dem gegnerischen Team verbünden", oder so. und dann vlt auch in spezieller / passender Schriftart, zB eher handschriftlich undeinen Charakter und der Sprechblase mit dem Text, etc.
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Die Frage ist doch aber auch, wenn man selbst Messie ist: Wenn man dann auch noch Kinder hat, wie lernen die, ordentlich zu sein?
Denn es gibt Kinder von Messies, deren Zimmer als einziges ordentlich aussieht, weil sie dieses negative Beispiel ständig vor Augen haben. Auch Kinder von Messies, die selbst fast zwanghaft ordentlich sind. Weil sie nicht so enden wollen, wie die Eltern.
Auch prägen sich unsere Gefühle, die wir im Alltag erfolgreich verdängen, in unserer Wohnung wider. Dann müsste es ja so sein, dass zwanghaft ordentliche Personen, die den ganzen Tag putzen und aufräumen, gefühlsarm sind?
Meine Schwägerin sagt von sich, sie ist das genaue Gegenteil eines Messies, und sie putzt jeden Tag irgend was, macht im Haus sauber. Ich habe sie aber nicht als gefühlskalt erlebt. Bei meiner Schwester könnte das eher zutreffen. Sie war immer sehr vernünftig und sachlich. Hat auch was von zwanghaftem Sich-Zusammenreißen. Es kann beides zwanghaft sein, und meine Schwägerin meint, sie wäre zwanghaft sauber und ordentlich. Sie ordnet die CDs immer alphabetisch. Dazu habe ich gar keine Zeit, ich habe auch nicht alle an einem Platz.
So unterschiedlich ist das; vielleicht sind die zwanghaft sauberen Leute auch zwanghaft beherrscht?
Draculara
http://www.draculara.de
http://messie.bplaced.net/messie
Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen
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danke Draculara,
mit dem gefühlskalt hatte ich das so verstanden:
Jemand hat eine fast leere Wohnung, beschäftigt sich mit Schränke ansehen, Kochen, Essen, waschen. Und das jeden Tag. Wo soll da ein Gefühl herkommen. Manche schmeißen Sachen weg, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wozu das mal gut gewesen sein könnte. Und dann noch den Anspruch zu erheben, andere müßten auch so leben und schmeißen dann die Sachen der anderen weg. Ist sowas nicht gefühlskalt?
CDs alphabetisch hört sich auf den ersten Blick gut an. Aber wenn ich eine CD suche und weiß den genauen Titel nicht, dann sitze ich auch dumm da.
viele Grüße
Wolfram
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