@Draculara ...also zum Fensterputzen, zB im Sommer würde ich es u.A. auch so machen, dass ich nicht gleich "fertige Produkte" zur Hand nehme, sondern zB etwas kombiniere.

der übriggebliebene Sprühaufsatz eine Reinigungsmittelflasche passt zB exakt auf eine 1,5 Liter PET-Flasche... scheinbar egal ob Markenware oder günstige Alternativen (glaube ich), dann mit etwas Küchenrolle die undichte Stelle zwischen dem Aufsatz und der Flasche "abdichten" / hinhalten, dann zB Leitungswasser reinfüllen und (in meinem Falle mit einem Sessel wegen der unerreichbaren Höhe) dann mit geöffneten Fenstern und einem Tuch, fröhlich etwas sprühen, auch ein paar Spüher mehr wenn die Stelle etwas schmutziger aussieht...

ich hörte auch, es würde eine frische Zitrone besser wirken, als die Zitrone in Reinigungsmittel, stimmt das denn? habt ihr Erfahrungen damit oder etwas gehört, was andere darüber berichteten? (vlt wurde auch allgemein von Citrusfrüchen gesprochen, dass es nicht nur bei Zitrnen so wirkt?`)

also bei mir erinnert Essig an Mückenstiche, die ich vermehrt hatte (negative Erinnerungen, also der Essig, nicht die Stiche) und das ist u.A. einer der Wahrnehmungen, die ich sogar vernehme, jedoch ist dann der Gedanke dazu nicht grad super / positiv...

da ich auch bei Mittel versuche eine Verringerung zu machen (zB hier tippte ich Details zum Thema Wohnungsgröße) dachte ich es nur mal zu erwähnen, dass u.A. auch mit Sprühaufsätzen Alternativen "gebastelt" werden können.

vom Titel "Kontrollbesuche" wollte ich noch anfügen, dass ich bisher auch dauerhaft solche Besuche hasse, denn ich würde es auch nicht wollen, ein Kind zu etwas zu drängen, zB dass ich dann "einen Vortag" halte, warum das Kind unordentlich wäre oder so. eher dass cih es zB so angehen würde: ich würde erklären, dass ich als Elternteil haftbar wäre, wenn dem Kind etwas zustossen würde oder die Wohnung einen Geruch bekäme, etc. vlt helfen Begründungen dieser Dinge? und dass ich dem Kind die Möglichkeit gebe, zu erklären, was ihre / seine Ursache wäre, vlt gab es im Kindergarten was, wovor es sich fürchtet und vlt deshalb fällt das Aufräumen schwer oder so? vlt verabscheut es eine Farbe, weil negative Erinnerungen empfunden werden, jedoch das Elternteil wusste das noch nicht und dadurch könnte vlt allgemein eine etwas-andere Sichtweise bekommen werden, dass nicht nur beide Seiten zufrieden sind, sondern sich auch besser verstehen und zB eher darauf eingehen können, was daran hindert?

und dass wenn man sagt "sei ehrlich zu mir... ich werde auch nicht böse" und dann hält man es nicht ...klingt für mich unfair und da würde ich auch das Vertrauen zu Misstrauen wandeln, wenn mir wer auf diese Art begegnen würde. denn wofür würde ich mich wem öffnen, wenn er / sie etwas meint und dann genau anders / gegenteilig reagiert?!

als würde ich meinem Kind sagen "ich sorge mich ...gib Bescheid, wenn etwas wäre" und dann würde ich beim Zuhören es ignorieren oder nichts dagegen unternehmen...? ich finde: auch Gespräche unter Eltern zB "hier sprechen Erwachsene, spiele doch drüben mit den Kindern..." könnte man aus der Sicht der Kinder so empfinden, als würde man die Worte "ich will grad nicht mit dir kommunizieren" empfinden und man könnte sich benachteiligt fühlen, oder dass man dann mehr mit Freunden unterwegs sein will (oder gemobbt werden würde, wenn man nicht erwünscht wäre, es dem Elternteil sagen will, jedoch die Meinung nicht beachtet werden würde) und wenn man dann wegen "nicht befolgen der aufgetragenen Dinge" Hausarrest bekäme, würde man dann vlt gute Freunde verlieren ...also nur ein paar Anfänge, wie ich diese Situationen empfinde.

gerne können andere UserInnen am Gespräch teilnehmen, wenn man bisher nur mitliest und gerne mittippen will, einfach über die Registration dabei sein & wenn man bereits dabei ist, dann einfach über die Login-Möglichkeit :-)

Emin,

die Wohnungsgrößé hat nichts mit Messie zu tun.
Bei kleinen Wohnungen kann ich zwar auch keine Vorschläge machen, was weggeworfen werden könnte. Große Wohnungen werden aber genauso zugemüllt, darum hat der Bewohner extra eine große Wohnung genommen, um alles unterbringen zu können. Dein Zimmer mit den 6000 Büchern sah nicht gerade klein aus. Und Eva Roth hat sich extra einen Container gemietet, und der war dann auch voll.

Gruß
Wolfram