Hey du,

die Schränke voll mit Kram den man nicht mehr nutzt, dafür liegt das aktuell benutzte draußen herum ...
Wer kennt das nicht? (Jedenfalls von uns hier ...)
Bei mir hat folgendes geholfenen (das gilt natürlich nicht für jeden, aber ich gebe das mal spontan weiter):

- einen Stapel mit den besten Lieblingssachen bilden, als würde ich in den Urlaub fahren
- die paar allerbesten Sachen aus der Vergangenheit in einem Karton verstauen, der "Reserve" heißt und wegpacken
- den Rest aus dem Schrank in drei Stapel teilen: Altkleider, Spende an Sozialkaufhaus, Oxfam, Otto (ich müsste googeln, da konnte man mal Kleiderspenden hinschicken), Kirche ... was auch immer, und "behalten".

Die allerbesten Lieblingssachen und der Stapel "behalten" kehren in den Schrank zurück, der Rest kommt in zwei, drei, vier ... (beliebige Zahl einsetzen) große Säcke um das Haus zu verlassen.

Ein Garderobenständer oder Kleiderwagen (heißen die Dinger auf Rollen mit einer Stange dran so?) kann auch im Schlafzimmer wohnen ... nach der Art der Kaufhäuser. Die hängen ja auch alles auf so ein Teil neben der Anprobe, und räumen es dann im Schwall an Ort und Stelle. Das ist vielleicht nicht elegant, aber es ist prima um zu verhindern, dass überall Kleiderhaufen entstehen.

Seit ich so heran gehe, staut sich außerhalb der Schränke nicht mehr so viel.
Außer dass ich exzessiv die Farben beim Waschen trenne ... und deshalb immer ein Schmutzwäschehügel entsteht.
Da arbeite ich gedanklich noch an einem System, das meinen Perfektionsmus austrickst!
Wie läuft das bei dir mit der Schmutzwäsche?

Und was den Plan betrifft - ihr könnt ja auch zu zweit eure Entrümpelungsrunde starten!
Danach kommt noch eine Viertelstunde Plan B für in der Woche.
Also die vollkommen abgespeckte Putzrunde ...
Ich erfinde mal drei Punkte: Bett aufschütteln und alles gerade hinlegen, Klo kontrollieren und schnell bürsten, Geschirrspüler ein aus - und ein Zusatzpunkt nach Bedarf. Mal die Spüle, mal das Waschbecken im Bad, mal einen Raum fegen oder saugen. (Am Wochenende sieht es wieder anders aus.)

Lange Pläne, die pro Raum 5-7 Punkte vorsehen, ein Plan, der täglich eine tiefergehende Putzaktion erfordert ... das kommt später mal, wenn nicht mehr so viel in der Wohnung herum fliegt.
So lange zu viel Sachen da sind, mag man ja gar nicht mit Aufräumen oder gar Putzen starten und bekommt Fluchtwünsche!

Moinsen du liebe hier,

mit Werbung meine ich, also da muss ich nicht vorm TV hocken und gucken, da mache ich denn was, oder bei so Sendungen wo hinhören reicht.

Meine Klamotten kamen nie auf den Boden, wo der meiste Staub ist, nee, das angetragene, tja dafür will mir was machen. bisher kam es in eine Ecke aufn Hocker, gut war, außer die Hemden.

Sind also nicht immer die Männer die alles herumpfeffern....

Sehr schöne Tag hier

Robert Ordnung

Leute, jetzt weiß ich warum es bei mir immer grottig aussieht. Ich guck kein Fernsehen und hab keine Pausen zum Aufräumen!