@Messie, bei dem ".at" und ".ch" diesen Forums, käme ich dennoch zu ".de" ...ist das auf anderen Geräten denn anders? selbst nutze ich einen Computer, kein Mobilgerät für den Seitenaufruf.

zu den Geschlechtern wäre es zB dass es Definitionen gäbe wie zB gender-fluid, gender-flux, demi-gender, a-gender, cross-gender, inter-gender, und viele weitere gäbe. manche bevorzugen anstatt "er / sie", "ihn / ihr" hingegen nur den Vorname an dieser Stelle zu nennen.

interessant fand ich auch in einem Beitrag online gelesen zu haben: es wäre geplant, meist bisher in Männertoiletten befindliche Urinale auch umdesigned, in öffentliche Frauen-Toiletten zur Verfügung zu stellen. diese wären dann mehr auf die feminine Anatonie geachtet, gebaut ...indem sie näher von der Wand abstehend, ähnlich wie eine Toilette wäre, auch tiefer-liegend als männliche Urinale platziert und diese das Hoch/Hinunterklappen eines Deckels hinfällig machen.


@Ordnung, stimmt ...finde manche werden zumindest in Wien gar nicht so als "okay, cool, da mag ich mehr wissen" gesehen, sondern eher gemieden. wäre dann nicht so toll.

auch hörte ich, es wäre offiziell für Formulare ein "X" neben "m" (männlich) und "w" (weiblich) in Planung, wobei es noch aktuell nicht umgesetzt ist.

persönlich würde ich auch transgender Personen nicht wie in manchen Serien, Doku's, Medien allgemein ...als "im falschen Geschlecht geboren" sehen, denn "falsch" klingt als gäbe es dann nur nur ein anderes Geschlecht, meist als das "nicht mit dem Geburtsgeschlecht definierte", in den Medien erwähnt.

transgender-Personen fände ich eher dass die Wartezeit für Dokumente, auch die Änderungen aller weiteren Unterschriften und bisherigen ausgestellten Schriftstücken, ein zeitlich langer Weg wäre und auch bezüglich Operationen, Gespräche bei Ärzte, etc.

ich denke, dass jede Person, egal wie empfindend ...leben sollte wie man sich fühlt, solange andere dadurch nicht negativ beeinflusst wären. ich hörte, dass lange vor dem Jahre 2018, Menschen glaubte, dass gleichgeschlechtliche Liebe, wie eine Krankheit übertragbar wäre. ich denke dass auch der Eintrag "transgender" mit Randvermerk im Geburtenbuch, alternativ in Deutschland sogar vor Gericht "bewiesen" werden müsste. auch gab es mal das Problem, dass erst operative Eingriffe, manches inneres Organ des "falschen" Geschlechts erst entfernt werden müsste, um den passenden Eintrag bei den Dokumenten zu bekommen. bisher gäbe es "offiziell" meist nur "männlich" oder "weiblich". intergender Personen wären hingegen mit unterschiedlichen, nicht eindeutig als männlich oder weiblich definierten Merkmalen geboren: manche könnten zB äusserlich-sichtbar am Unterkörper männlich wirken, in sich jedoch durchaus eine Gebärmutter haben.

selbst würde ich transgender-Personen hingegen als "benötigt man für die Aktualisierung vom Pass und der Dokumente", neben "zeitlichen Aufwand, Geduld, mögliche Schmerzen und Nebenwirkungen auf sich nehmend" empfinden. man wäre zuvor nicht weniger "komplett" oder danach "glücklicher" ...manche hätten dann äusserlich mehr oder weniger sichtbar, innerlich dann durch Eingriffe mehr oder weniger vorhanden, auch durch Narben und mögliche Komplikationen könnte es schmerzfrei bis zu Korrekturen, mehr Wartezeit, und schlimmeres werden.

auch ohne perfekt zu sein, gäbe es biologische (manchmal auch als "cis"-Personen beschrieben, wird manchmal von trandgender-Personen genutzt, um nicht-transgender oder intergender-Personen zu benennen) Personen, welche dann wegen am Unterkörper zu ungeraden Körperteilen oder am Oberkörper zu wenig-vorhandenen Grössen eine OP bevorzugen ...wobei ich auch spezifische Räumlichkeiten für "nur Männer", "nur Frauen", etc. nicht so toll fände. dürften dann intergender und transgender-Personen wegen der Uneindeutigkeit nicht hinein? ich wäre übrigens auch für abschliessbare Toiletten-Kabinen, mit Symbole, was wieoft vorhanden wäre, ausserlich beschriftet. nicht das Männer / Frauensymbol oder in Worte, etc. denn dann würden "Männer" doch gucken, wäre dann eine "Frau" den "falschen" (für sich nicht vorgesehenen) Raum betretend, denke ich.


Klischee's könnten Leute daran hindern, offener zu sein ...alternativ das Zusammenfinden mehrerer Personen, könnte andere vermuten liessen "ich könnte als einzige Person hier dieser Meinung sein, mal stattdessen der Menge zustimmen", vermute ich.


ich finde längere Fingernägel beispielsweise für mich als Person ganz okay. andere meinen hingegen: da würde ich zu 100% als Frau gewertet werden. (mein visuelles Argument hingegen: mein Bart)

letztens bei einer Näh-Gruppe hingeguckt, hörte ich: meist 3 Frauen als Teilnehmerinnen, die öfters hinkämen. die Leiterin ebenso eine Frau. ich dann mal als erste männliche Person hinkommend. klischeehaft wurde bei mir vermutet, dass ich den Stoff leicht mit den Nägeln nicht falten könnte, da Männer doch kurze Nägel hätten. ich mal meine Nägel zeigend, mache meinen: wirkt gefeilt. ich feile sie jedoch nicht, lackiere sie nicht ...sie wachsen einfach praktisch und stabil :-)

auch würde ich "Kunst-Nägel" nicht auf meine Kleben oder planen meine zu lackieren. Schminke im Gesicht, wie auch Handtaschen oder für Männer designte "Männerhandgelenkstaschen" wären auch nicht mein Stil. rosa Hemden (auch wenn kariert) auch nicht so, wobei ich bei Karo-Hemden schon nur spezifische suche. ich kann durchaus auch auf Muster verzichten, da ich nicht jedes toll finde: manche Karos sind zu klein, andere farblich nicht so toll, etc. und manche dann eben perfekt und die mag ich dann haben.

@Anneli, auch wollte ich dich hier markieren, falls du mitlesen willst und diesen neuen Beitrag entdecken magst?