Ich Versuch es einfach hier, meine Geschichte:
Ich hatte 2011 eine Psychose und hab 1/1/2 Jahr meine Wohnung nicht sauber gemacht, hab Müll rausgeschafft oder aufgeräumt. Danach hab ich ein Jahr gebraucht um die Wohnung irgendwie halbwegs in Ordnung zu bringen. Einige Spuren sind immernoch da. Ich mach aller zwei Wochen sauber, Bring Müll raus wenn er voll ist, räum meistens alles sofort auf nach Benutzung. Zusätzlich verfolgt mich, dass das ein oder Andere nachhaltig geschädigt ist wie ein Schatten. Wenn ich anfange sauber zu machen, seh ich immer und immer mehr Dreck und jeder Krümel jeder noch so kleiner Fleck muss weg. Teilweise krieg ich Sachen aber nicht mehr sauber. Ich lass seit 2011 niemanden mehr in die Wohnung außer Handwerker, wobei ich die Tage vorher doppelt und dreifach sauber mache und trotzdem noch Dreck finde und wieder von Vorn anfange.
Jetzt musste ich aus meiner Wohnung flüchten, wegen einem gefährlichen Nachbarn. Ich soll jetzt so schnell wie möglich ausziehen und muss das mit Freunden machen, da das Erspartes nicht ausreicht ein Unternehmen zu beauftragen. Ich hab's gerade einer Freundin erzählt. Sie hat anders reagiert als sonst. Ich hab das Gefühl das nicht handhaben zu können. Mein bester Freund weiß Bescheid und sie. Nichtmal der Psychologe weiß es weil ich mich so schäme. Hat jemand Tipps wie ich mit der Situation umgehen kann?