Selbsterkenntnis
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Zitat von Ruder im Beitrag #39
Hi Laurie,
sei mir bitte nicht böse und ich habe dich auch ganz doll lieb, aber so geht das nicht!
Ich darf ja nicht lügen und sage dir jetzt die Wahrheit und nehme es mir bitte nicht übel, versprochen !!!
Ich HASSE das von irgendwelchen Menschen zu hören, die mich nicht kennen.
Ich habe den ganzen Mist einfach beiseite geschoben, liegt jetzt auf dem Fußboden verstreut und nicht ein
Teil ist weg !!! Tolles Foto das Bier schmeckt gut, nein ich habe kein Alkoholproblem mehr, und auch
viele andere nicht aber das hier kennst du ja. Das aufräumen ist doch nicht mein Problem, das LOSWERDEN
ist mein Problem und solange ich in dem ganzen Gelumpe hier noch sitze um so schwerer wird es für mich.
Bitte nicht sauer sein, aber sowas bringt mich immer voll auf die Palme, obwohl hier keine sind :-)
NE HAB ECHT AUFGERÄUMT, aber der Rest war ernst gemeint.
Ganz liebe Grüße Bunny
PS: keiner weiß wie es hier in dem anderen aussieht nur weil er hier ein Paar Zeilen geschrieben hat.
und ich weiß das du mich motivieren wolltest, aber glaube mir es ist viel schlimmer ( im Kopf)
warum aber, stellst du dann ein Foto rein, auf dem du eine ordentliche Stelle zeigst? Weil du ein Kompliment erwartest, dass du dann so beantworten kannst? Ich glaube niemand hat dir hier die Fähigkeit abgesprochen, eine ordentliche von einer unordentlichen Stelle zu unterscheiden. Aber du hast jetzt eine Stelle frei, die gilt es zu bewahren. Das was auf dem Boden liegt, das ist doch jetzt das, worauf deine Konzentration liegen muss. Ich glaube das Forum kann schon einige Hilfe leisten, aber hat sehr enge Grenzen. Letztendlich wirst du dich überwinden müssen, darauf läuft es hinaus. Machen wir uns nichts vor. Ein Phobiepatient wird sich auch irgendwann seinen Ängsten stellen müssen. In Eigenregie sicher sauschwer, und von Laienhelfern kaum ausreichend umzusetzen. Das muss man im Hinterkopf haben. Aber nach den ersten Sitzungen, nach den ersten "Verlusten", die du alleine bewerkstelligst, wird vielleicht auch deine innere Freiheit erkennbar. Und das du einiges was du abwirfst, eben doch nicht vermisst. Ein kleines bisschen, ist besser als gar nichts. Du musst dich nicht mit anderen vergleichen, jede Situation ist doch anders. Und du musst langsam und ausdauernd den Hebel umlegen. Das erfordert Kraft. Und die wollen die user dir hier in Form von kleinen Gedankenkraftpaketen zusprechen. Sagt einer, der nur viel liest, aber keine Qualifikationen dahingehend hat.
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