Du hast etwas gemacht - du hast deinen Energiespeicher durch eine Ruhepause etwas aufgefüllt. Das ist mit das Wichtigste!

Die von dir beschriebenen Superhelden sind noch nicht am Ende aller Tage angelangt. Die können durch den Raubbau an der Gesundheit noch wunderliche Folgen erleben: Von einer kaputten Beziehung über Burnout, eine vorzeitige schwere Erkrankungen oder Depressionen. Sei froh, dass dein Körper so gut auf dich aufpasst und dir Ruhe verordnet!

Mir fällt gerade ein … die Tiere. Ihr habt welche die in einer Beziehung zu euch Menschen leben. Andere sind halt da und sind zufrieden wenn es Essen gibt. Egal wer es bringt.

Könntet ihr euch vorstellen, dass ihr für manche eurer Tiere ein anderes Zuhause sucht, außer für die, zu denen eben eine wirkliche menschliche Beziehung besteht? Ich sehe es mit einer Schnecke anders als mit einer Katze, und selbst ein Meerschwein ist noch ganz anders drauf als ein Hund. Nur mal spontan überlegt!

Deshalb schrieb ich ja: Tiere zu denen ein persönlicher Bezug besteht, gibt man nicht auf so lange man noch krabbeln kann.

Aber Schnecken würden bei anderen lieben Tierfreunden vielleicht auch sehr froh werden. Wenn das aber weiter keine Arbeit macht ist es ja gut. (Ich selbst erinnere mich mit etwas Grausen an meine Fische, auch Notfallstiere, die dann letztlich doch viel Arbeit bedeutet haben.)

Wer räumt bei euch den Geschirrspüler ein, wer räumt ihn aus?
Das kann man ja mal festlegen. Angenommen der Mann räumt ein, dann musst du einmal am Tag den sauberen Kram raus holen. (Hier bei mir macht der Mann beides und beruft sich auf das bessere räumliche Denkvermögen männlicher Gehirne!)

Dafür würdest du dich im Gegenzug zum Beispiel um Geschirrhandtücher, Lappen, Bürsten und eine ausgewischte Spüle kümmern - falls ER zum Herrscher der Spüline wird.

Jetzt kommt der dicke Brocken: Die Wäsche!
Hast du einen einen Trockenboden, einen Balkon, einen Trockner, oder könntest du in einem Waschsalon mal im großen Stil im riesigen Trockner alles durchjagen?

Könntest du dir ein paar Kartons mit sauberer Aufschrift vorstellen: Reserve Winter, dunkel, hell … Reserve Sommer dunkel, bunt, hell … usw.?

Ich habe immer nur so viele Klamotten wie in 1 Meter Schrank passen. Und dazu allerdings nur einen Karton „Reserve“, also Kram an dem ich nicht vorbeigehen konnte, der aber gut für „später“ liegen kann.

Und ich habe eine Kleiderstange, da hängt nach dem Trocknen oder zum Nachtrocknen was noch nicht gleich in den Schrank wandert. Besser als ein Stoff-Gebirge. Meist ziehe ich aber gleich von der Stange die gewaschenen Sachen wieder an.

Und ich mag manchmal Gleiches zu Gleichem legen. Wie viele Hosen habe ich? (2 Aktuelle, 3 Reserve). Wie viele Blusen? 5 karierte, 5 schwarze Blusen, 1 rote, 1 weiße. Das ist etwas viel … hm. 4 Strickjacken. Und dann die Fleecepullis! Hm. Wie viele Körper hab ich eigentlich? HmHM.

So. Ich hab erst mal von mir erzählt. Ich hoffe du bist nicht sauer! Ich dachte es als Anregung: Vielleicht findest du bald DEIN System heraus?