@Sybille klingt gut 😇

Mich bremst meine Depression immer aus, abends steht der Plan noch,frühs...Nunja....

Als ich das letzte Mal aus der Klinik mit anschließender Reha zurück kam habe ich gemerkt das ich nicht mehr an " beiden Fronten" 100 Prozent geben kann und ich mich entscheiden muss wo ich mehr Energie reinstecke. Letztlich ist es die Arbeit geworden. Ob richtig ist? Keine Ahnung....aber oft bleibt für Zuhause dann keine Energie mehr übrig....
Jetzt im Moment liege ich mit dem Hund auf meinem Bauch und der Katze auf meinem Kopf im Bett und bin einfach nur platt. Ich muss noch einkaufen,die Tiere brauchen noch was zum Essen. Aber ist ja noch Zeit,die Läden haben ja noch bis 20 Uhr auf. Ich hasse mich aber gerade für dieses schlappmachen. 😥

@Celeste das mit der vielen Arbeit ist schon OK so,ich habe schon immer Arbeit gehabt mit richtig viel Stress. Jetzt habe ich meinen Traumjob und richtig tolle Kollegen. Dafür bin ich auch sehr dankbar. Leider ist die verantwortliche Versicherung für die wir arbeiten der Meinung das auch wesentlich weniger Leute das Pensum schaffen ( müssen). Für mich heißt das seit 3 Wochen das ich von einem 3er Team übrig bin und natürlich auch mein bestes geben möchte. Einfach weil es mein Anspruch ist. Ich bin mit einer extrem narzisstischen Mutter aufgewachsen und da würde es eben auch eingeimpft das man nicht geliebt wird wenn man nicht leistet 😥 Das Gift dahinter ist mir durchaus bewusst,ich kann da aber nicht aus meiner Haut. Auch wenn ich immer mehr an meine Grenzen stosse.
Was mich ärgert ist eher das ich ja körperlich nicht schwer arbeite,sondern nur mit dem Kopf...trotzdem aber körperlich den Hintern nach 17 Uhr nicht mehr hochkriege. Meine Kolleginnen schaffen da noch richtig viel und haben teilweise auch noch kleine Kinder. Ich hab " nur" Tiere und bin überfordert....das kann ja nicht sein...😥